Hallo !
Ich bin Christina, 21 Jahre alt und möchte vorab kurz was zu mir sagen und euch dann meine Situation erklären.
Seit ich denken kann hat meine Mutter Psychische Angststörungen. Von daher weiss ich nicht, ob ich das von ihr habe - denn ich finde keine Erklärung für MEINE Probleme..
So ca mit 12 Jahren fing es damals an bei mir, dass ich plötzlich Atemnot bekam und Abends nicht mehr schlafen wollte aus Angst nicht mehr aufzuwachen. Meist fingen die Atembeschwerden auch erst Abends an. Nachdem alles kontrolliert wurde und ich mir sicher sein konnte, dass dort nichts ist, ging es weiter mit Schluckbeschwerden / Engegefühl im Hals.. Nachher wurde mir täglich so sehr übel, das ich ohne Spucktüte nicht aus dem Haus bin.. Hab mir dann psychologische Hilfe geholt.. Denn ich hatte immer Angst zu sterben, Angst schlimm krank zu sein und und und..
Nach 2 Jahren Psychotherapie ging es mir nun ganze 6 Jahre super. Ich hatte zwar immer Angst, Durchfall zu bekommen wenn ich unterwegs war , aber ich konnte gut damit leben und hatte sonst keine psychischen Sorgen.
Nun ging letztes Jahr für mich mein grosser Traum in Erfüllung einmal zu Fliegen. 7 Tage war ich mit meinem Freund (wir sind 5 Jahre zusammen und ich bin super glücklich ihn zu haben) in der Türkei. Bis ich am vorletzten Abend das erste Mal wieder Atemnot bekam und totale Angst hatte in ein ausländisches Krankenhaus zu müssen und nicht nach Hause zu können. Ich sollte dazu sagen, dass ich mich in solchen Situationen am wohlsten bei meiner Mutter fühle, weil sie Panikattacken kennt und viele andere das nicht verstehen. Jedenfalls hat mein Freund mich super beruhigt und es ist danach nichts weiter gewesen. Auch danach die Wochen war alles ok.. Nun ich arbeite als Friseurin und kann leider nicht einfach mal beim
kunden weg.. Unser WC ist im Keller und ich habe oft den Gedanken an meinen Reizdarm.. Was ist wenn ich dringend muss und nicht weg kann - Bauchschmerzen aushalten ist auch nicht schön.. Es qäult mich.. Aber nicht so ganz wild. Vor 3 Monaten bekam ich plötzlich wieder keine Luft, konnte vor anderen nicht mehr essen , habe mich immer verschluckt und ein derartiges Engegefühl im Hals gehabt. Die Atembeschwerden wurden schlimmer. Öfter. Die Angst vorm Sterben auch.. Dazu kam dann täglicher Durchfall vom Reizdarm (alles Kopfsache).. Habe etliche Untersuchungen machen lassen - körperlich vollkommen gesund. Ich habe eine Arbeitspause eingelegt, seitdem hab ich den Durchfall im Griff, weil ich weiss, ich muss nicht gesund sein. Sobald ich weiss heute darfst du nicht krank sein heute muss es dir gut gehn werde ich krank.. Die Atemnot war nun so schlimm , dass ich nichtmal mehr bei meinem Freund sein konnte - ohne meine Mutter bin ich nirgends geblieben. Habe vom Hausarzt ein Anti Depressiva Fluoxetin bekommen was ich seitdem nehme.. Mit mehreren ambulanten Krankenhausbesuchen weil ich dachte ich sterbe, und vielen Diagnosen die alle auf die Psyche gestellt wurden, hat sich die Atemnot etwas gebessert. Dann bekam ich jeden Tag Nasenbluten und hatte plötzlich tierisch Angst daran zu verbluten und fragte mich was die Ursache ist. Das kann doch nicht normal sein. Aus beiden Nasenlöchern tägliches Bluten. Blutdruck ok. Als es dann rechts eines Morgens gar nicht aufhörte, bin ich zum HNO. Es hat so stark geblutet ich dachte ich sterbe.. Hatte so Angst vor dem ganzen Blut.. Er hat rechts dann verödet. Ich war unruhig weil der HNO meinte es wäre sinnvoll links aufgrund grosser aufliegender Adern auch zu veröden - das darf man allerdings erst, wenn das rechte verheilt ist..
Also hatte ich Angst davor das es links stark blutet und man nichts machen kann/darf..
Nun ist es rechts nach 4 wochen noch nicht verheilt und ich hab jeden Tag Angst vorm Nasenbluten. Darf auch keinen Sport machen nicht viel belastung etc. hab einfach Angst es nicht stoppen zu können und vor dem Blut.. Und eben vor der Ursache.. Blutdruck ist ja ok und Blutgerinnung auch.
Zusätzlich halt noch die Atemnot die ich aber auch langsam in den Griff bekomme, ich gehe zumindest schon wieder zu meinem Freund bleib allein zu Hause.. Aber ich weiss nicht weiter ich habe immer Angst das alle meine Symptome und die Atemnot auf die Psyche schieben und es dann doch evtl andere Gründe hat.. Hauptsächlich also momentan Luftnot und Angst vorm Nasenbluten. Ich möchte aber nicht nur in Angst vor Krankheiten oder Angst vorm Sterben leben müssen. Vielleicht mag sich jemand mit mir austauschen..
Lg
Ich bin Christina, 21 Jahre alt und möchte vorab kurz was zu mir sagen und euch dann meine Situation erklären.
Seit ich denken kann hat meine Mutter Psychische Angststörungen. Von daher weiss ich nicht, ob ich das von ihr habe - denn ich finde keine Erklärung für MEINE Probleme..
So ca mit 12 Jahren fing es damals an bei mir, dass ich plötzlich Atemnot bekam und Abends nicht mehr schlafen wollte aus Angst nicht mehr aufzuwachen. Meist fingen die Atembeschwerden auch erst Abends an. Nachdem alles kontrolliert wurde und ich mir sicher sein konnte, dass dort nichts ist, ging es weiter mit Schluckbeschwerden / Engegefühl im Hals.. Nachher wurde mir täglich so sehr übel, das ich ohne Spucktüte nicht aus dem Haus bin.. Hab mir dann psychologische Hilfe geholt.. Denn ich hatte immer Angst zu sterben, Angst schlimm krank zu sein und und und..
Nach 2 Jahren Psychotherapie ging es mir nun ganze 6 Jahre super. Ich hatte zwar immer Angst, Durchfall zu bekommen wenn ich unterwegs war , aber ich konnte gut damit leben und hatte sonst keine psychischen Sorgen.
Nun ging letztes Jahr für mich mein grosser Traum in Erfüllung einmal zu Fliegen. 7 Tage war ich mit meinem Freund (wir sind 5 Jahre zusammen und ich bin super glücklich ihn zu haben) in der Türkei. Bis ich am vorletzten Abend das erste Mal wieder Atemnot bekam und totale Angst hatte in ein ausländisches Krankenhaus zu müssen und nicht nach Hause zu können. Ich sollte dazu sagen, dass ich mich in solchen Situationen am wohlsten bei meiner Mutter fühle, weil sie Panikattacken kennt und viele andere das nicht verstehen. Jedenfalls hat mein Freund mich super beruhigt und es ist danach nichts weiter gewesen. Auch danach die Wochen war alles ok.. Nun ich arbeite als Friseurin und kann leider nicht einfach mal beim
kunden weg.. Unser WC ist im Keller und ich habe oft den Gedanken an meinen Reizdarm.. Was ist wenn ich dringend muss und nicht weg kann - Bauchschmerzen aushalten ist auch nicht schön.. Es qäult mich.. Aber nicht so ganz wild. Vor 3 Monaten bekam ich plötzlich wieder keine Luft, konnte vor anderen nicht mehr essen , habe mich immer verschluckt und ein derartiges Engegefühl im Hals gehabt. Die Atembeschwerden wurden schlimmer. Öfter. Die Angst vorm Sterben auch.. Dazu kam dann täglicher Durchfall vom Reizdarm (alles Kopfsache).. Habe etliche Untersuchungen machen lassen - körperlich vollkommen gesund. Ich habe eine Arbeitspause eingelegt, seitdem hab ich den Durchfall im Griff, weil ich weiss, ich muss nicht gesund sein. Sobald ich weiss heute darfst du nicht krank sein heute muss es dir gut gehn werde ich krank.. Die Atemnot war nun so schlimm , dass ich nichtmal mehr bei meinem Freund sein konnte - ohne meine Mutter bin ich nirgends geblieben. Habe vom Hausarzt ein Anti Depressiva Fluoxetin bekommen was ich seitdem nehme.. Mit mehreren ambulanten Krankenhausbesuchen weil ich dachte ich sterbe, und vielen Diagnosen die alle auf die Psyche gestellt wurden, hat sich die Atemnot etwas gebessert. Dann bekam ich jeden Tag Nasenbluten und hatte plötzlich tierisch Angst daran zu verbluten und fragte mich was die Ursache ist. Das kann doch nicht normal sein. Aus beiden Nasenlöchern tägliches Bluten. Blutdruck ok. Als es dann rechts eines Morgens gar nicht aufhörte, bin ich zum HNO. Es hat so stark geblutet ich dachte ich sterbe.. Hatte so Angst vor dem ganzen Blut.. Er hat rechts dann verödet. Ich war unruhig weil der HNO meinte es wäre sinnvoll links aufgrund grosser aufliegender Adern auch zu veröden - das darf man allerdings erst, wenn das rechte verheilt ist..
Also hatte ich Angst davor das es links stark blutet und man nichts machen kann/darf..
Nun ist es rechts nach 4 wochen noch nicht verheilt und ich hab jeden Tag Angst vorm Nasenbluten. Darf auch keinen Sport machen nicht viel belastung etc. hab einfach Angst es nicht stoppen zu können und vor dem Blut.. Und eben vor der Ursache.. Blutdruck ist ja ok und Blutgerinnung auch.
Zusätzlich halt noch die Atemnot die ich aber auch langsam in den Griff bekomme, ich gehe zumindest schon wieder zu meinem Freund bleib allein zu Hause.. Aber ich weiss nicht weiter ich habe immer Angst das alle meine Symptome und die Atemnot auf die Psyche schieben und es dann doch evtl andere Gründe hat.. Hauptsächlich also momentan Luftnot und Angst vorm Nasenbluten. Ich möchte aber nicht nur in Angst vor Krankheiten oder Angst vorm Sterben leben müssen. Vielleicht mag sich jemand mit mir austauschen..
Lg
12.08.2016 20:59 • • 12.08.2016 #1
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