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Zitat von Therock85:
Ich bin langsam echt am Ende weil es kein Tag ging das ich mal keine Symptome habe ich weiß es nicht wie es ist sich mal normal zu fühlen

Da sprichst du mir echt aus der Seele!
Mir geht es genauso...

Echt ätzend so will man doch net leben

A


100%ige Überzeugung körperlich gesund zu sein

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Zitat von Therock85:
Es kaum nichts dabei raus alles war noch wie davor . Und bei der Klinik das dauert in der Regel 3-5 Wochen aber ich wollt nach 3 Wochen gehen weil es nix gebracht hat absolut nix


Musst du dich entscheiden, wie du weiter vorgehst. So weiter herumzueiern bringt nicht viel.

Eine Möglichkeit wäre, es nochmal intensiver mit ner psychischen Behandlung versuchen z.B. 2-3 Monate stationär oder in einer Tagesklinik.
Dann aber nach dem Grundsatz: Während der 2-3 Monat zu 100% mitmachen - egal was für ein Mist dort abläuft. Und erst am Entlassungstag gibts dann knallhart 2 Möglichkeiten:
1. Es hat sich etwas deutlich gebessert -- Dann wirds wohl doch ein psychisches Problem sein.
2. Es hat sich nichts (oder so gut wie nichts) gebessert -- Sobald du das letzte mal die Türschwelle überschritten hast, interessiert es dich 0, was die Ärzte dir dort erzählt haben. Ab dann gibts keine psychischen Behandlungen mehr, sondern nur noch Diagnostik, bis die Ursache gefunden ist. Die Akten kommen dann alle in den Keller - insofern ist egal, was man dort behauptet/diagnostiziert/...... - durch die Schweigepflicht müssen die Ärzte ihre Meinung (selbst die Tatsache, dass eine Behandlung stattgefunden hat) mit ins Grab nehmen.


Die andere Möglichkeit ist, du packst ALLE Akten in den Keller und fängst mit der Diagnostik nochmal bei 0 an. Dann aber systematisch vorgehen: es bringt NICHTS Untersuchungen doppelt oder dreifach durchführen zu lassen. Stattdessen ist es viel sinnvoller auf voller Breitseite von Kopf bis Fuß so vielfältig wie möglich zu suchen......


Und die dritte Option: Du eierst weiter so herum und beklagst dich hier im Forum. Und gehst mit dem Stempel psychisches Problem von Arzt zu Arzt, die dich so nicht mehr ernst nehmen.....

Ich will einfach nur Hilfe oder ne Erklärung warum und weshalb ich mich so fühle ? Danke trotzdem für deine Worte .

Zitat von Therock85:
Ich will einfach nur Hilfe oder ne Erklärung warum und weshalb ich mich so fühle ?

Da wird dir doch sicher ein Psychiater/Psychologe/Psychosomatiker/Neurologe/..... irgendwas erzählt haben oder?
Das wäre eine Erklärung - egal ob die was taugt oder zum in die Tonne treten ist.
Ne Kristallkugel wäre da ähnlich zuverlässig.
Für eine echte Erklärung gibts nur 2 Möglichkeiten: Man findet die Ursache (Diagnostik), oder die Symptome verschwinden durch eine psychische Behandlung. Oder es geschieht nach 4 Jahren ein Wunder und die Symptome verschwinden so, wie sie gekommen sind ganz von alleine wieder - dann kann man auch auf eine Erklärung verzichten

Wäre schön wenn es so wäre ja . Icb hoffe jedem Tag wenn ich aufstehe das es mir wieder gut ehr aber darauf warte ich schon sehr lange leider

Mal eine allgemeine Anmerkung.
Leider kommt es häufig vor, dass Leute auf eine Pille hoffen, wo alles über Nacht wieder weg ist.
Jede psychische Krankheit, egal ob Depressionen, panikattacken, Angststörung, psychosomatischestörungen etc. etc. Haben eines gemeinsam. Man muss daran arbeiten und zwar hart und regelmäßig. Es ist meisten nicht der Psychologe, Therapeut oder sonst wer schuld, wenn es nach einer Therapie nicht besser ist. Man ist selbst der einzige Mensch der einem wieder da rausholt! In einer Therapie wird einem nur der Weg gezeigt. Und wenn mal eine Therapie nicht anschlägt, dann macht man die nächste und die nächste, bis man eben wieder gesund ist. Klar, es gibt auch Menschen die eine Krankheit haben die nicht diagnostiziert werden kann oder übersehen wird, wo auch keine therapie anschlägt, aber das sind die aller wenigsten und es gibt Leute, @pipolino, die 3 Langzeittherapien, a 6 Monate, gemacht haben, bis es wieder besser wurde.
Und es wird nicht besser, wenn man Tag für Tag daran zweifelt und sich bemitleidet. Ich hab mich 1 Jahr nicht aus dem Haus getraut weil ich panikattacken hatte und tagtäglich mit Schwindel, Herzrasen, herzstolpern, Übelkeit usw zu kämpfen hatte. Ich wollte nicht mehr so weiter leben und hab jeden verdammtem Tag hart daran gearbeitet, bis ich wieder wie ein normaler Mensch einen Fuß vor die Tür setzten konnte. Ihr habt selbst die Wahl wie ihr lebt, entweder ihr macht aktiv etwas dagegen oder sucht euch Hilfe und geht dann mal für paar Monate in einer Klinik.
Und ich persönlich würde im extrem Fall auch zu canna bis zurückgreifen. Es gibt viele wissenschaftliche Studien über THCCBD die eine positive Wirkung auf die Psyche und auf den Körper aufzeigen. Natürlich in gesunder Dosis.
Und merkt euch, zur Besserung muss man aus seiner konfortzone und auch oft die Zähne zusammenbeißen.
Liebe Grüße und das wars auch von mir zu diesem
Thema Tat aber gut das auch mal los zu werden

Kay912, hallo!

Natürlich gibt es keine Pille gegen all diese Beschwerden das hat mir meine Hausärztin auch schon alles erzählt. Allerdings wenn man Beschwerden über viele viele Jahre hinweg hat und das nahezu täglich dann kommt man irgendwann zu einem Punkt wo man einfach nur noch sagt man kann nicht mehr. Sicherlich ist das Beschwerdebild unterschiedlich bei jedem einzelnen.... ich habe z.b. auch fast rund um die Uhr nur Beschwerden außer wenn ich schlafe dann merke ich so gut wie nichts.

Habe auch einen Monat lang eine psychosomatische Klinik besucht und dort ging es mir soweit gut aber ich hatte dort selbstverständlich auch weiterhin Beschwerden gehabt auch wenn nur minimal aber sie waren leider da. Vor der Klinik habe ich auch sehr stark an mich gearbeitet habe Sachen gemacht wovor ich Angst hatte um möglichst dem gegenzusteuern. Nachdem ich wieder zu Hause war hatte ich einen Rückfall erlitten den ich noch nicht so vergessen habe.

Heutzutage wird man leider auch ziemlich schnell auf die Bank psychosomatisch geschoben was ich nicht immer gut finde. Das beste Beispiel war ein Arzt der in zwei Kliniken beschäftigt war und zu dem Zeitpunkt wo ich im Krankenhaus war auch dort wieder Dienst hatte und leider hatte mir diese Arzt eine Untersuchung vermasselt die eigentlich angedacht war. Es sollte von mir ein Herz mrt gemacht werden einen Tag später hieß es dann von dem Arzt der mich schon kannte nein wird nicht gemacht denn sie haben ja nichts. Einen Tag später kam noch mal der Arzt mit einem Chefarzt und selbst da meinte der Chefarzt zu dem anderen dass ich also der junge Mann schon wirklich eine Standarduntersuchung im kardiologischen Bereich haben sollte weil ansonsten hätte mir diese Arzt alle Untersuchung vermasselt und sowas kann echt nicht sein.

Ich hatte auch über 2 Jahre diese symotome.
solange man sich damit beschäftigt und dagegen ankämpfen, wird man es nie ganz los.
Hingabe heißt der erste Schritt zur Besserung
Nicht nur sagen sondern es auch empfinden.
Denn Widerstsnd erzeugt noch mehr widerstand
Nimmt man den widerstand von seiner Seite und gib sich hin und akzeptiert, so werden auch die Gedanken und die Gefühle und die Symptome schwächer. grob gesagt
Wenn man dann die Ursache für seinen Unzufriedenheit kennt und seinem Körper noch unterstütz und nicht mir Füßen tritt, in Form von Nikotin, nur Cola, Alk. und nur burger, Pizza und co, dann kann man meiner Meinung nach auch alleine wieder rauskommen.
Das Gefängnis Bauer wir uns selbst und können auch selbst wieder den Ausweg finden

Leichter gesagt als getan . Wie soll man das hinnehmen ? Einfach so tun und leben mit den Symptome? Immer ne Qual aufs neue

ich sag ja, es ist mit harter Arbeit verbunden.
Und leicht ist es auf keinen Fall.
Hinnehmen ist etwas was man nie ändern kann und dir das auch bewusst ist, zb wenn du eine Hand verlierst und damit irgendwie leben musst.
Ich hab dir Tipps gegeben, mach das für paar Wochen oder geh halt zur Therapie. Alleine wirst du es nicht schaffe, ohne respektlos zu sein, aber wenn das jetzt schon über 4 Jahre so geht dann wird es Zeit sich Hilfe zu suchen, die länger geht als 3 Wochen
Meld dich in einer Klinik an und bleib mal für paar Monate und zieh es auch durch und gib nicht auf wenn es nach 2 Wochen nicht besser ist
Nach 4 Jahren dauert es halt länger als 2-3 Wochen.

Auch ich Plage mich seit fast 3 Jahren mit andauernder Übelkeit herum. Ich habe damals dann rund 3 kg abgenommen und kann nicht mehr zunehmen. Jeden Tag stehe ich auf die Waage und erschrecke, selbst wenn ich Viel gegessen habe, zeigt die Waage immer weniger an. Ich würde total durchuntersucht,alles ok , war in Psychotherapie ohne Erfolg und glaube immernoch, dass irgendeine Krankheit in mir steckt. Das Leben ist in so einem Zustand nicht so schön und ich weiß nicht, was ich noch machen soll.Ich bin 63 und wollte eigentlich mein Leben noch genießen.

Zitat von la2la2:

Der menschliche Körper ist keine Maschine. Und selbst Maschinen laufen manchmal nicht rund. Soll heißen, wenn hier und da mal was ist, kann das auch von selbst wieder verschwinden.
Warte einfach mal ab, was in den nächsten Monaten passiert. Wenn es deutlich schlimmer wird oder in 4-6 Monaten immer noch da ist, dann muss halt mal gesucht werden, bis die Ursache gefunden ist.....
Aber nicht bei jedem klemmenden Furz, der nach 2-3 Tagen von selbst verschwindet.


Das geht seit bald 2 Jahren... und es wechselt. Manchmal hab ich bessere Phasen

Zitat von Therock85:
Genau so ist es . Ich kann echt jeden Tag weinen weil das einfach ne Qual ist damit zu leben wer hat da noch Lust und Spaß an irgend etwas ? Das isf fast nicht möglich


...also ich fühle mich jeden Tag krank mittlerweile. Wie starke Grippe mit Muskel und Knochenschmerzen... Spaß am Leben Fehlanzeige

Jetzt seit 2 Tagen hab ich so komische magendruck, Oberbauch einfach qualvoll scho wieder , da hat man wieder tausend Sachen im Kopf warum was kann es sein usw.

Hatte heute Nacht plötzlich wieder Luft Beschwerden und hab kein Auge zu getan. Nun bin ich dadurch etwas geschlaucht und renne wie ein Zombie umher. Tagsüber gehts weiter mit den Symtomen.
Habe auch keinen Bock was zu machen, meine Gedanken sind nur schwarz...

ach das ist doch alles für`n Ar....
Wie soll man den Hintern hoch bekommen, wenn der Körper einen nicht mal die Voraussetzungen bietet? Mit Luftbeschwerden wird sich keiner hinstellen und Anfangen Rasen zu mähen.
Mein Hausarzt ist 1 km im Ort, ich wohn etwas außerhalb, mit dem Rad eigentlich in 10 min zu erreichen, aber selbst das schaff ich nicht. Erstens die Angst es könnte dann schlimmer werden, dann das Problem, dass man mich ja eh wieder nur mit Psyche abstempelt. -.-

Auf was soll man sich den nächsten Tag noch freuen? Es gibt da echt nichts. Man ey...

So will man doch net mehr leben ? Lebensqualität gleich null manchmal will man doch einfach die Lichter ausmachen und man hat die Qualen nicht
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Zitat von Labidochromis:
Das geht seit bald 2 Jahren... und es wechselt. Manchmal hab ich bessere Phasen

Dann wirds wohl nicht wieder von selbst verschwinden.
Da hilft nur eins: selektiere die Symptome - sprich Symptome, die nur manchmal bisschen auftreten fallen unter den Tisch. Und mit den Symptomen, die fast durchgehend seit den 2 Jahren gleich oder ähnlich sind, startest du einen Diagnostikmarathon, bis die Ursache gefunden ist. Leider führen zu viele Symptome bei vielen Ärzten dazu, dass sie es dann einfach mal als diffus = psychisch abstempeln.......

Zitat von Therock85:
So will man doch net mehr leben ? Lebensqualität gleich null manchmal will man doch einfach die Lichter ausmachen und man hat die Qualen nicht




Weiß ehrlich gesagt nicht worauf du noch wartest.
Je länger du wartest desto schwieriger wirds die Sache zu therapieren. Du kannst weiter durch die Welt laufen und nach einer Lösung suchen oder du beißt die Zähne zusammen, holst dir Hilfe und arbeitest daran.

Ich hab schon wieder in einer Klinik angerufen ich mach und Versuch dagegen was zu tun und ich hoffe das sie mich demnächst auch zurück rufen und das ich bald auch da rein kann geht über 8 Wochen ich hoffe es hilft bisschen was

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Dr. Matthias Nagel
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