Angenommen eine Person ist körperlich krank und leidet darunter unheimlich und hat das Gefühl, dass das Leben deswegen sinnlos geworden ist, weil die Dinge, die Freude gemacht haben, nun nicht mehr drin sind und der Psychologe gibt dann Ratschläge wie, dass man eben das akzeptieren muss was man nicht ändern kann ist das dann psychologischer Standard? Ist das was unterm Strich rauskommt, dass man eben einfach lernen muss zu akzeptieren was man nicht ändern kann?
Angenommen jemand hat in seinem Leben nicht viel Freude sondern größtenteils nur Dinge die ihm keinen Spaß machen und das Einzige was ihm Spaß gemacht hat war Fußball aber dann verletzt er sich und kann nie wieder spielen und hat nun überhaupt keine Lust mehr, weil das Leben ja sonst nur aus Frust und Dingen besteht die er ablehnt (Arbeit, Alltag usw) und der Psychologe gibt dann Ratschläge wie etwa, dass er eben etwas tun soll was er noch machen kann wie etwa spazieren gehen was ist dann davon zu halten? Spazieren gehen ist doch überhaupt kein Ersatz für Fußball.
Das waren jetzt wie gesagt nur Beispiele. Ich würde einfach gerne wissen was von solchen Arten von Ratschlägen zu halten ist. Ist das was jeder gute Psychologe zu so jemandem sagen würde? Kann man es am Ende darauf kondensieren, dass der Depressive eben mit seinem Problemen klarkommen muss und sich dann irgendwas suchen soll was ihm auch etwas Freude bringt?
Aber was ist wenn ihm solche Ratschläge überhaupt nicht helfen? Was macht er dann?
Was macht er, wenn es eben keinen Ersatz dafür gibt was er verloren hat?
Oder was bringt es denn wenn der Therapeut dann erzählt, dass es viele Menschen gibt denen es viel schlechter geht und die dennoch glücklich sind? Was bringt das dem Depressiven? Nur weil irgendwelche Leute im Rollstuhl sitzen und dennoch froh sind bedeutet das doch nicht, dass jeder so sein kann.
Angenommen jemand hat in seinem Leben nicht viel Freude sondern größtenteils nur Dinge die ihm keinen Spaß machen und das Einzige was ihm Spaß gemacht hat war Fußball aber dann verletzt er sich und kann nie wieder spielen und hat nun überhaupt keine Lust mehr, weil das Leben ja sonst nur aus Frust und Dingen besteht die er ablehnt (Arbeit, Alltag usw) und der Psychologe gibt dann Ratschläge wie etwa, dass er eben etwas tun soll was er noch machen kann wie etwa spazieren gehen was ist dann davon zu halten? Spazieren gehen ist doch überhaupt kein Ersatz für Fußball.
Das waren jetzt wie gesagt nur Beispiele. Ich würde einfach gerne wissen was von solchen Arten von Ratschlägen zu halten ist. Ist das was jeder gute Psychologe zu so jemandem sagen würde? Kann man es am Ende darauf kondensieren, dass der Depressive eben mit seinem Problemen klarkommen muss und sich dann irgendwas suchen soll was ihm auch etwas Freude bringt?
Aber was ist wenn ihm solche Ratschläge überhaupt nicht helfen? Was macht er dann?
Was macht er, wenn es eben keinen Ersatz dafür gibt was er verloren hat?
Oder was bringt es denn wenn der Therapeut dann erzählt, dass es viele Menschen gibt denen es viel schlechter geht und die dennoch glücklich sind? Was bringt das dem Depressiven? Nur weil irgendwelche Leute im Rollstuhl sitzen und dennoch froh sind bedeutet das doch nicht, dass jeder so sein kann.
18.11.2011 19:09 • • 24.11.2011 #1
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