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Hallo ich leide seit der Geburt meiner 2 Tochter an schwindel. Angefangen hat es das ich das Gefühl hatte der Boden gehe auf und ab ich ging wie auf Watte. Das ist jetzt besser geworden habe ich nur noch selten. Dafür habe ich jetzt den schwindel ich habe dass Gefühl etwas bewege sich obwohl es nicht so ist.Ist doof zum beschreiben.
Ich war beim HA Bluttest ect alles in ordnung . War beim Neurologen . Auch nach im alles in Ordnung. Habe jetzt eine gesprächstherapie gemacht. Der Artzt meint dass man die Therapie bald beenden kann. Aber der Schwindel ist immer noch da.Habe Angst das ich ernsthaft Krank bin.

Meine frage ist wass kann ich noch machen ?
muss ich jetzt mit diesem Schwindel leben?
Mit freundlichen Grüssen Emely

25.05.2010 14:20 • 27.05.2010 #1


1 Antwort ↓

Hallo emely,

es scheint bisher auch in der Gesprächstherapie nicht geklärt worden zu sein, woher dieser Schwindel rührt, was ihn auslöst oder aufrecht erhält und womit er zusammenhängt. Du selbst erwähnst die Geburt Deiner Tochter als Auslöser. Was hat er damit zu tun? worauf weißt er Dich ihn? was ist noch unerledigt, so dass das Signal Schwindel noch eine Aufgabe in Deinem Leben hat.

Dies sind wesentliche Fragen, die ich mit Dir in einer Therapie klären würde bzw. die Du Dir auch selbst stellen solltest. Wurden diese Fragen in Deiner Therapie geklärt?

Wichtig ist auch: wie ist Deine körperliche Fitness? Treibst Du Sport, bewegst Du Dich ausreichend? Hast Du Freizeitaktivitäten, die Dir Freude bringen? Situationen, in denen Du diesen Schwindel nicht hast oder ihn zumindest weniger stark wahrnimmst?

Versuche einmal selbst, an die Antworten auf diese Fragen zu kommen. Schreib Dir auf, in welchen Situationen der Schwindel mehr oder weniger auftritt, wie Du Dich dabei fühlst, was Dir durch den Kopf geht, was Du tust ...

Kommst Du hierüber nicht weiter, so würde ich Dir eine zusätzliche Verhaltenstherapie empfehlen.

Alles Gute für Dich wünscht Dir

Bernd Remelius




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