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Maja63
Hallo Bernd,
vielen vielen Dank für deine Zeilen.
Deine Zeilen sind wesentlich mehr als ich je von einem Arzt gehört habe.
Das ist genau der Schubser, der mir immer fehlt.
Da ich niemand mit meinen Problemen/Ängsten belasten will, mich andererseits auch dafür schäme, drehen sich meine Gedanken im Kreis und ich mache alles mit mir aus. Und dabei meide ich immer mehr und ich merke, es geht mir nicht gut dabei. Ich habe zwar vor Jahren schon mal eine Gesprächstherapie gemacht, und war auch immer wieder mal bei einem Arzt für Psychiatrie, um mir ein Rezept für Tafil zu holen, wenn eine Urlaubsreise bevorstand.
Es fällt mir ja schon schwer einen Termin auszumachen, nachdem ich mehrmals den Hörer wieder aufgelegt habe, habe ich dann doch einen Termin, zwar erst in knapp 3 Wochen. Ich habe immer ein komisches Gefühl vor so einem Termin, einerseits möchte ich so offen und ehrlich wie möglich von meinen Angstzuständen, Symptomen usw. erzählen, andererseits früchte ich, dass ich für völlig bescheuert gehalten werde. Oft hab ich auch den Eindruck, die Ärzte haben keine Zeit bzw. hören „diese Geschichten“ nicht zum ersten Mal, und haben keine Geduld, es sich noch mal anzuhören. Es ist mir schon passiert, dass ich keine 5 Min. bei einem Arzt für Psychiatrie war, angefangen hatte von meinen Ängsten zu erzählen, da hatte ich schon ein Rezept in der Hand und den Tipp ich solle mir das Angstbuch von Prof. Bandelow kaufen und in ca. 4 Wochen wiederkommen.
Jedenfalls will ich diesen Termin bei einem neuen Arzt nutzen und ich überlege, ob ich vorher alles aufschreiben und ihm im Termin zum Lesen geben soll?
Danke nochmal und herzliche Grüße
Maja
vielen vielen Dank für deine Zeilen.
Deine Zeilen sind wesentlich mehr als ich je von einem Arzt gehört habe.
Das ist genau der Schubser, der mir immer fehlt.
Da ich niemand mit meinen Problemen/Ängsten belasten will, mich andererseits auch dafür schäme, drehen sich meine Gedanken im Kreis und ich mache alles mit mir aus. Und dabei meide ich immer mehr und ich merke, es geht mir nicht gut dabei. Ich habe zwar vor Jahren schon mal eine Gesprächstherapie gemacht, und war auch immer wieder mal bei einem Arzt für Psychiatrie, um mir ein Rezept für Tafil zu holen, wenn eine Urlaubsreise bevorstand.
Es fällt mir ja schon schwer einen Termin auszumachen, nachdem ich mehrmals den Hörer wieder aufgelegt habe, habe ich dann doch einen Termin, zwar erst in knapp 3 Wochen. Ich habe immer ein komisches Gefühl vor so einem Termin, einerseits möchte ich so offen und ehrlich wie möglich von meinen Angstzuständen, Symptomen usw. erzählen, andererseits früchte ich, dass ich für völlig bescheuert gehalten werde. Oft hab ich auch den Eindruck, die Ärzte haben keine Zeit bzw. hören „diese Geschichten“ nicht zum ersten Mal, und haben keine Geduld, es sich noch mal anzuhören. Es ist mir schon passiert, dass ich keine 5 Min. bei einem Arzt für Psychiatrie war, angefangen hatte von meinen Ängsten zu erzählen, da hatte ich schon ein Rezept in der Hand und den Tipp ich solle mir das Angstbuch von Prof. Bandelow kaufen und in ca. 4 Wochen wiederkommen.
Jedenfalls will ich diesen Termin bei einem neuen Arzt nutzen und ich überlege, ob ich vorher alles aufschreiben und ihm im Termin zum Lesen geben soll?
Danke nochmal und herzliche Grüße
Maja
23.07.2008 14:37 • • 28.07.2008 #1
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