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Hallo Frau Dr. Wolf,
wegen anhaltender Angstzustände, die manchmal zu Attacken führen, habe ich einen Therapeuten aufgesucht. Er hörte mir zu, ich fühlte mich verstanden und auch wohl bei den Gesprächen. Nach 2 Probesitzungen meinte er, ich müsse mich nun entscheiden, ob ich die Therapie machen will. Er meinte, ich bräuchte mich nicht direkt entscheiden, sondern zu hause noch mal drüber nachdenken, wenn ich wollte, auch noch andere Therapeuten aufsuchen. Ich weiß, dass eigentlich 5 Vorgespräche stattfinden können, traute mich aber das nicht anzusprechen. Habe also zugesagt. Einerseits bin ich froh, dass die Therapie losgeht, denn ich will endlich wieder ohne diese verfluchte Angst leben, andererseits frage ich mich, warum er mich jetzt schon gefragt hat. Was meinen Sie dazu?
Sabine

21.04.2007 13:14 • 30.04.2007 #1


1 Antwort ↓

Hallo Sabine,
leider kenne ich die Gedanken deines Therapeuten nicht. Mag sein, dass ihm die beiden Sitzungen genügten, um zu entscheiden, dir einen Therapieplatz anzubieten. Probatorische Sitzungen sind eine Kann- und keine Muss-Bestimmung. Du solltest dir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Wichtig ist, dass die Therapie genehmigt wird und beginnt.
Ich wünsche dir viel Erfolg
Dr. Wolf




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