S
sumi
Hallo,
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Meine Mutter hat (wohl) eine soziale Phobie, da sie seit ich denken kann, IMMER vor ALLEM Angst hatte, ganz extrem bei Menschenkontakt, hat sich ständig über alles Sorgen gemacht, sich Katastrophen ausgemalt, konnte nicht alleine sein, hat sich an mich, meinen Bruder, meinen Vater geklammert und für die war die ganze Welt eine einzige Bedrohung. Sie war jedoch deswegen nie in Behandlung. Mein Vater hat ein Helfer-Syndrom, er kann nie nein sagen und will immer allen helfen. Als ich ca. 15 Jahre alt war, haben sich die Eltern scheiden lassen und trotz Scheidung, hat mein Vater meiner Mutter immer bei ALLEM geholfen, wenn sie ihn angerufen und um Hilfe gebeten hatte. Uns das war ziemlich oft und ist bis jetzt!! immer noch so ( Sie kann ja nicht alleine sein und kriegt alleine nichts auf die Reihe und er kann nicht Nein sagen oder gar Hilfe abschlagen). Naja, das alles ist im Disaster ausgeartet. Meine Mutter lebt nun in einer Sekte und ich habe keinen Kontakt zu ihr.
Nun bei mir haben sich Ängste (ich denke durch den ganzen familiären Stress) schon im ca. 13.ten Lebensjahr gezeigt. Später hat sich daraus eine schöne Soziale Phobie entwickelt. Ich war einmal in einer Klinik deswegen, allerdings hat mir diese absolut nichts gebracht, ich kam mit dem Psychologen nicht gut zurecht, er hat mir nichts erklärt und irgendwie wars einfach ( nach meinem Empfinden) ein Griff ins Klo. Danach hatte ich totales Misstrauen, was Psychologen angeht und habe mich erst viel später (jahre später) als sich noch eine großartige Depression dazu gesellt hat nach rieeesen Überwindung in Therapie begeben. Mir ist immer noch nicht klar, warum diese Klinik so seltsam war. Es war für mich einfach ein absolut NEGATIVES Erlebnis, was mir einfach nichts Positives gebracht hat. Naja, bei der späteren Therapie bin ich weit gekommen. Ich sehe nun, dass viele meiner Probleme aus meiner kranken Familie kommen. Dass ich viel Ungutes von meiner Mutter unbewusst übernommen habe ( Einstellungen zum Leben, Das Leben als Bedrohung zu sehen, Menschen als bedrohlich anzusehen...usw). Ich bin gerade dabei, das alles zu ändern.
Bei meinem Bruder(4 jahre älter) haben sich auch relativ früh, ca. ab dem 17 Lebensjahr Symptome einer psych. Krankheit gezeigt: Er konnte mit Menschen absolut nichts anfangen, hatte Größenfantasien und brachte nichts zu Ende, es kam eine Spielsucht dazu usw.. Mit den Jahren veränderte sich seine Persönlichkeit immer mehr und ich konnte ihn irgendwann gar nicht mehr wiedererkennen. Es drehte sich alles nur um ihn und irgendwie war er seltsam. Der Psychiater hat eine Schizophrenie festgestellt. Da er sich nicht für krank hielt und sich weder behandeln noch Medikamente nehmen wollte, hat sich später noch eine Psychose dazu entwickelt, wo er sich nachts in ein Bad eingeschlossen hatte und dann mit voller Panik und Kraft gegen diese gehämmert hat. Ich war leider dabei als es passiert ist, habe dann den Krankenwagen gerufen, die Tür wurde aufgebrochen, er hat auf nichts reagiert, man gab ihm Beruhigungsspritzen und dann folgte die Einweisung in die geschlossene Psychiatrie ( für mehrere Monate...), da Verdacht auf Suizid bestand.
Nun, zu meiner Frage: Ich (bin 24,w) bin ausgezogen und wohne in einer eigenen Wohnung. Ich bin dabei mein eigenes Leben aufzubauen. Kann sich bei mir auch so eine Krankheit wie beim Bruder zusätzlich zur Angststörung entwickeln? Das ist bei mir eine ausgeprägte Angst. Vorallem seit diesem Vorfall. Oder habe ich sozusagen noch Glück gehabt?
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Meine Mutter hat (wohl) eine soziale Phobie, da sie seit ich denken kann, IMMER vor ALLEM Angst hatte, ganz extrem bei Menschenkontakt, hat sich ständig über alles Sorgen gemacht, sich Katastrophen ausgemalt, konnte nicht alleine sein, hat sich an mich, meinen Bruder, meinen Vater geklammert und für die war die ganze Welt eine einzige Bedrohung. Sie war jedoch deswegen nie in Behandlung. Mein Vater hat ein Helfer-Syndrom, er kann nie nein sagen und will immer allen helfen. Als ich ca. 15 Jahre alt war, haben sich die Eltern scheiden lassen und trotz Scheidung, hat mein Vater meiner Mutter immer bei ALLEM geholfen, wenn sie ihn angerufen und um Hilfe gebeten hatte. Uns das war ziemlich oft und ist bis jetzt!! immer noch so ( Sie kann ja nicht alleine sein und kriegt alleine nichts auf die Reihe und er kann nicht Nein sagen oder gar Hilfe abschlagen). Naja, das alles ist im Disaster ausgeartet. Meine Mutter lebt nun in einer Sekte und ich habe keinen Kontakt zu ihr.
Nun bei mir haben sich Ängste (ich denke durch den ganzen familiären Stress) schon im ca. 13.ten Lebensjahr gezeigt. Später hat sich daraus eine schöne Soziale Phobie entwickelt. Ich war einmal in einer Klinik deswegen, allerdings hat mir diese absolut nichts gebracht, ich kam mit dem Psychologen nicht gut zurecht, er hat mir nichts erklärt und irgendwie wars einfach ( nach meinem Empfinden) ein Griff ins Klo. Danach hatte ich totales Misstrauen, was Psychologen angeht und habe mich erst viel später (jahre später) als sich noch eine großartige Depression dazu gesellt hat nach rieeesen Überwindung in Therapie begeben. Mir ist immer noch nicht klar, warum diese Klinik so seltsam war. Es war für mich einfach ein absolut NEGATIVES Erlebnis, was mir einfach nichts Positives gebracht hat. Naja, bei der späteren Therapie bin ich weit gekommen. Ich sehe nun, dass viele meiner Probleme aus meiner kranken Familie kommen. Dass ich viel Ungutes von meiner Mutter unbewusst übernommen habe ( Einstellungen zum Leben, Das Leben als Bedrohung zu sehen, Menschen als bedrohlich anzusehen...usw). Ich bin gerade dabei, das alles zu ändern.
Bei meinem Bruder(4 jahre älter) haben sich auch relativ früh, ca. ab dem 17 Lebensjahr Symptome einer psych. Krankheit gezeigt: Er konnte mit Menschen absolut nichts anfangen, hatte Größenfantasien und brachte nichts zu Ende, es kam eine Spielsucht dazu usw.. Mit den Jahren veränderte sich seine Persönlichkeit immer mehr und ich konnte ihn irgendwann gar nicht mehr wiedererkennen. Es drehte sich alles nur um ihn und irgendwie war er seltsam. Der Psychiater hat eine Schizophrenie festgestellt. Da er sich nicht für krank hielt und sich weder behandeln noch Medikamente nehmen wollte, hat sich später noch eine Psychose dazu entwickelt, wo er sich nachts in ein Bad eingeschlossen hatte und dann mit voller Panik und Kraft gegen diese gehämmert hat. Ich war leider dabei als es passiert ist, habe dann den Krankenwagen gerufen, die Tür wurde aufgebrochen, er hat auf nichts reagiert, man gab ihm Beruhigungsspritzen und dann folgte die Einweisung in die geschlossene Psychiatrie ( für mehrere Monate...), da Verdacht auf Suizid bestand.
Nun, zu meiner Frage: Ich (bin 24,w) bin ausgezogen und wohne in einer eigenen Wohnung. Ich bin dabei mein eigenes Leben aufzubauen. Kann sich bei mir auch so eine Krankheit wie beim Bruder zusätzlich zur Angststörung entwickeln? Das ist bei mir eine ausgeprägte Angst. Vorallem seit diesem Vorfall. Oder habe ich sozusagen noch Glück gehabt?
05.07.2012 14:23 • • 12.07.2012 #1
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