Hallo liebes Expertenteam,
ich habe im Moment nach 10 beschwerdefreien Jahren seit etwa 4 Monaten wieder schlimmer Panikattacken mit Agoraphobie. Am schlimmsten belasten mich allerdings die Symptome der Depersonalisierung und der Derealisierung, die jedoch fast dauerhaft bestehen (auch ohne akute Attacke). Ich habe jetzt die Angst, dass man entweder durch starkes Hereinsteigern in die Sympomatik oder auch bei dauerhafter Belastung durch diese Symptome wirklich den Bezug zur Realität verliert (oft fühle ich mich so, als sei es schon passiert und wirke dann wohl auch etwas entrückt! ).
Kann das wirklich passieren (z.B. durch starke Einbildung)? Ich hatte gelesen, dass sich die Symptomatik der Dissoziation (und das ist das doch, oder?) soweit ausweiten kann, dass man wirklich nicht mehr sein eigenes Spiegelbild erkennt oder Erinnerungen kurzfristig verloren sind oder eine ernsthafte Persönlichkeitsstörung entwickelt wird! Das löst bei mir große Ängste aus.
Ich habe heute die erste Tablette Cipralex 10 mg genommen (nach starken Nebenwirkungen bei Venlafaxin wie Schlaflosigkeit und Dauerpanik). Ich habe nun wieder starke Angst, dass es zu einer Erstverschlimmerung kommt, die ich dann (weil ja chemisch ausgelöst) nicht mehr unter Kontrolle habe. Es fühlt sich heute bereits nach der ersten Einnahme einfach anders an (wie ein heißes Kribbeln), wenn die Angst hochsteigt. Kann das schon sein? Oder bilde ich mir schon wieder etwas ein?
Wichtig für mich ist, ob man wirklich noch mit den bewährten Techniken wie Atmung, Gedankenstopp usw. Chance hat, die künstlich ausgelöste Panik zu kontrollieren.
Außerdem möchte ich gerne wissen, ob das Medikament auch gegen die Depersonalisierungssymptomatik wirkt? Wie gesat, diese ist eher Auslöser derzeit für die Angst anstatt sich während einer Attacke zu zeigen...
Danke für die Antwort...
ich habe im Moment nach 10 beschwerdefreien Jahren seit etwa 4 Monaten wieder schlimmer Panikattacken mit Agoraphobie. Am schlimmsten belasten mich allerdings die Symptome der Depersonalisierung und der Derealisierung, die jedoch fast dauerhaft bestehen (auch ohne akute Attacke). Ich habe jetzt die Angst, dass man entweder durch starkes Hereinsteigern in die Sympomatik oder auch bei dauerhafter Belastung durch diese Symptome wirklich den Bezug zur Realität verliert (oft fühle ich mich so, als sei es schon passiert und wirke dann wohl auch etwas entrückt! ).
Kann das wirklich passieren (z.B. durch starke Einbildung)? Ich hatte gelesen, dass sich die Symptomatik der Dissoziation (und das ist das doch, oder?) soweit ausweiten kann, dass man wirklich nicht mehr sein eigenes Spiegelbild erkennt oder Erinnerungen kurzfristig verloren sind oder eine ernsthafte Persönlichkeitsstörung entwickelt wird! Das löst bei mir große Ängste aus.
Ich habe heute die erste Tablette Cipralex 10 mg genommen (nach starken Nebenwirkungen bei Venlafaxin wie Schlaflosigkeit und Dauerpanik). Ich habe nun wieder starke Angst, dass es zu einer Erstverschlimmerung kommt, die ich dann (weil ja chemisch ausgelöst) nicht mehr unter Kontrolle habe. Es fühlt sich heute bereits nach der ersten Einnahme einfach anders an (wie ein heißes Kribbeln), wenn die Angst hochsteigt. Kann das schon sein? Oder bilde ich mir schon wieder etwas ein?
Wichtig für mich ist, ob man wirklich noch mit den bewährten Techniken wie Atmung, Gedankenstopp usw. Chance hat, die künstlich ausgelöste Panik zu kontrollieren.
Außerdem möchte ich gerne wissen, ob das Medikament auch gegen die Depersonalisierungssymptomatik wirkt? Wie gesat, diese ist eher Auslöser derzeit für die Angst anstatt sich während einer Attacke zu zeigen...
Danke für die Antwort...
13.08.2010 08:51 • • 23.08.2010 #1
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