Hallo liebes Team,
ich leide an Agoraphobie, verbunden mit Panikattacken. Ich hatte in letzter Zeit viele Erfolge, bin rausgegangen, konnte einkaufen, bummeln, ins Kaffee usw. und grad draußen geht’s mir dann immer besser. Nur, bis ich raus komme, dauert es Stunden bzw. ich bleib auch schon mal mehrere Tage in der Wohnung. Ich glaube aber, dass ich das irgendwann und mit starkem Willen hinkriege..
Seit gestern quält mich aber eine „andere“ Angst: „Was ist, wenn ich es nicht schaffe, wenn ich irgendwann gar nicht mehr von der Couch hochkomme?“ Verbunden sind diese Gedanken mit dem Gefühl absoluter körperlicher Schwäche, dem Gefühl, ich dreh gleich durch und das schlimmste – absolute Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit. Ich versuche mich wie immer abzulenken, aber es gelingt mir einfach nicht. Immer nur „ich will nicht verrückt werden, nicht so absolut schwach sein, nicht so hoffnungslos und lethargisch“. Ich weine den ganzen Tag, hab das Gefühl, ich kann keinen klaren Gedanken fassen, mich nicht konzentrieren, hab nur Angst vor diesen Gedanken..
Ich glaube, mein größtes Problem bzw. das, was mich im Moment am meisten fertig macht, ist die Angst, dass ich aufgeben könnte, weil das kämpfen momentan so unglaublich anstrengend ist und ich eigentlich auch nicht weiß, wie ich kämpfen soll. Diese Gedanken hören ja doch nicht auf. Ich hab Angst, ich halt nicht durch.. Ich will aber so gern wieder gesund werden, weiß aber nicht, wie ich diese Gedanken an „ich schaffe es nicht, ich seh keine Möglichkeit, da rauszukommen, ich dreh noch durch“ abstellen kann. Ich kann an nichts anderes denken und bin soooo verzweifelt.
Könnt ihr mir helfen, Tipps geben, wie ich wieder „klar“ im Kopf werde, wie ich „runterkomme“? So schlimm war es noch nie und ich will so sehr, dass diese Gedanken aufhören! Ich will ja kämpfen, ich weiß nur nicht, wie..
Vielen Dank im Voraus!!
LG, Klara
ich leide an Agoraphobie, verbunden mit Panikattacken. Ich hatte in letzter Zeit viele Erfolge, bin rausgegangen, konnte einkaufen, bummeln, ins Kaffee usw. und grad draußen geht’s mir dann immer besser. Nur, bis ich raus komme, dauert es Stunden bzw. ich bleib auch schon mal mehrere Tage in der Wohnung. Ich glaube aber, dass ich das irgendwann und mit starkem Willen hinkriege..
Seit gestern quält mich aber eine „andere“ Angst: „Was ist, wenn ich es nicht schaffe, wenn ich irgendwann gar nicht mehr von der Couch hochkomme?“ Verbunden sind diese Gedanken mit dem Gefühl absoluter körperlicher Schwäche, dem Gefühl, ich dreh gleich durch und das schlimmste – absolute Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit. Ich versuche mich wie immer abzulenken, aber es gelingt mir einfach nicht. Immer nur „ich will nicht verrückt werden, nicht so absolut schwach sein, nicht so hoffnungslos und lethargisch“. Ich weine den ganzen Tag, hab das Gefühl, ich kann keinen klaren Gedanken fassen, mich nicht konzentrieren, hab nur Angst vor diesen Gedanken..
Ich glaube, mein größtes Problem bzw. das, was mich im Moment am meisten fertig macht, ist die Angst, dass ich aufgeben könnte, weil das kämpfen momentan so unglaublich anstrengend ist und ich eigentlich auch nicht weiß, wie ich kämpfen soll. Diese Gedanken hören ja doch nicht auf. Ich hab Angst, ich halt nicht durch.. Ich will aber so gern wieder gesund werden, weiß aber nicht, wie ich diese Gedanken an „ich schaffe es nicht, ich seh keine Möglichkeit, da rauszukommen, ich dreh noch durch“ abstellen kann. Ich kann an nichts anderes denken und bin soooo verzweifelt.
Könnt ihr mir helfen, Tipps geben, wie ich wieder „klar“ im Kopf werde, wie ich „runterkomme“? So schlimm war es noch nie und ich will so sehr, dass diese Gedanken aufhören! Ich will ja kämpfen, ich weiß nur nicht, wie..
Vielen Dank im Voraus!!
LG, Klara
10.06.2012 12:35 • • 20.06.2012 #1
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