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fussel
Hallo liebes ForumTeam,
ich habe lange mit mir gerungen, ob ich dieses Thema hier schreiben soll/kann, aber nach langem lesen im Forum bin ich noch nicht auf ein ähnliches Thema gestoßen, daher suche ich hier einen Rat.
Ich habe im Jahr 07/2001 ein für mich schreckliches Ereignis gehabt - selbst jetzt fällt es schwer es auf zu schreiben - Meine Mutter wurde mir aus dem Leben genommen, von heute auf morgen. Ich hatte immer eine schöne Zeit und heile Familie. (Meine Mutter hat eine Gehirnblutung gehabt und zwar so schlimm, das sie knapp 1,5 Jahre im eigenen Koma lag und ca. mind. 14 mal operiert wurde usw....)
Nun kam ich damals 3 Wochen nachdem das passiert war auf die Intensistation, zum 1. Mal in meinem Laben
(ca. 160 km von zu Hause weg)(Es war die Hölle, die Geräte, Geräusche usw.dann fing alles taub zu werden im Körper und ich weiß bis heute nicht, wie ich dort raus bin, und seitdem, (da gibt es noch ne lange zwischen Geschichte) geht es mit fast immer um die gleiche Uhrzeit ca. 16 Uhr schlechter, mir wird komisch, leichtes zitter, innere Unruhe, bis panisch und das ca. 40-60 min...usw. - da kann ich noch so gut drauf sein und nicht auf die Uhr sehen, egal wo ich bin und was ich mache.
Ich habe auch eine ambulante Therapie gemacht, die mich zwar aufgebaut hat, aber ich dieses Gefühl nicht so los werde. Ich habe aus dieser Situation eine Agoraphobie entwickelt und lass niemand an mich ran, selbst meine Eltern nicht (die glauben mir überhaupt nicht, vor allem mein Vater, meiner Mutter geht es solala, Rollstuhl).
Ich stelle immer wieder fest, wenn ich ca. 30min- 60 min überlebt habe, dann kann ich fast alles machen, aber ich habe keine Kraft im Moment, diese Stunde zu überleben, wenn mich jemand besucht - wie kann ich den Kreis durchbrechen?
Ich hoffe die Infos reichen, um ein kleines bild von der Situation zu haben.
Danke im voraus - puh, es kostet mich so viel Kraft, das zu erzählen.
Fussel
ich habe lange mit mir gerungen, ob ich dieses Thema hier schreiben soll/kann, aber nach langem lesen im Forum bin ich noch nicht auf ein ähnliches Thema gestoßen, daher suche ich hier einen Rat.
Ich habe im Jahr 07/2001 ein für mich schreckliches Ereignis gehabt - selbst jetzt fällt es schwer es auf zu schreiben - Meine Mutter wurde mir aus dem Leben genommen, von heute auf morgen. Ich hatte immer eine schöne Zeit und heile Familie. (Meine Mutter hat eine Gehirnblutung gehabt und zwar so schlimm, das sie knapp 1,5 Jahre im eigenen Koma lag und ca. mind. 14 mal operiert wurde usw....)
Nun kam ich damals 3 Wochen nachdem das passiert war auf die Intensistation, zum 1. Mal in meinem Laben
(ca. 160 km von zu Hause weg)(Es war die Hölle, die Geräte, Geräusche usw.dann fing alles taub zu werden im Körper und ich weiß bis heute nicht, wie ich dort raus bin, und seitdem, (da gibt es noch ne lange zwischen Geschichte) geht es mit fast immer um die gleiche Uhrzeit ca. 16 Uhr schlechter, mir wird komisch, leichtes zitter, innere Unruhe, bis panisch und das ca. 40-60 min...usw. - da kann ich noch so gut drauf sein und nicht auf die Uhr sehen, egal wo ich bin und was ich mache.
Ich habe auch eine ambulante Therapie gemacht, die mich zwar aufgebaut hat, aber ich dieses Gefühl nicht so los werde. Ich habe aus dieser Situation eine Agoraphobie entwickelt und lass niemand an mich ran, selbst meine Eltern nicht (die glauben mir überhaupt nicht, vor allem mein Vater, meiner Mutter geht es solala, Rollstuhl).
Ich stelle immer wieder fest, wenn ich ca. 30min- 60 min überlebt habe, dann kann ich fast alles machen, aber ich habe keine Kraft im Moment, diese Stunde zu überleben, wenn mich jemand besucht - wie kann ich den Kreis durchbrechen?
Ich hoffe die Infos reichen, um ein kleines bild von der Situation zu haben.
Danke im voraus - puh, es kostet mich so viel Kraft, das zu erzählen.
Fussel
31.03.2008 11:47 • • 03.04.2008 #1
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