Hallo lieber Experte,
ich habe eine Freundin, ... ich schätze, man nennt es Bulimie, was sie hat. Bin in der Hinsicht kein Profi. Also sie isst seit langem sehr wenig, ist nur noch Haut und Knochen, macht dazu noch gerne Sport (z.Bsp. Walking). Es kam wohl von psychischen Problemen her, dass sie den Appetit verlor, jedoch hängt es nicht am Schönheitsmaß, was ihr von vielen Ärzten unterstellt wird...oder worauf man sie als erstes anspricht.
Sie ist schon sehr lange krank geschrieben dadurch. Damals waren wir zusammen in einer Reha, die sie nach einer Woche aus Verzweiflung abgebrochen hat, weil sie sich andauernd Sprüche anhören mußte, die sie traurig machten (was ich dort auch selbst erlebte, jedoch haben die Sprüche mir wohl beim Heilungsprozess letztendlich geholfen).
Nun hat sie den 2. Anlauf gewagt und ist ganz neu in einer anderen Klinik.
Dort fühlt sie sich jedoch auch nicht wohl. Gleich am ersten Abend mußte sie einen Essensplan einhalten. Und grade das ist ja ihr Problem, sie wünschte sich eine Möglichkeit zu finden, langsam an das Essen heran geführt zu werden. Aber dort muß man wohl sofort mit machen.
Da sie nun eine Sache weg lies, wurde sie von Mitpatienten verpfiffen, was nun das Wohlsein dort auch nicht grade fördert.
Kann es sein, dass eine Reha viel zu früh für sie ist und wo findet sie eine passende Behandlung, wenn nicht in so einer Einrichtung?
Soweit ich weiß, hat sie schon alles mögliche mal probiert bzw. durchgemacht. Ist es einfach nur ein unendlicher Prozeß, wo man einfach alles probieren sollte?
ich habe eine Freundin, ... ich schätze, man nennt es Bulimie, was sie hat. Bin in der Hinsicht kein Profi. Also sie isst seit langem sehr wenig, ist nur noch Haut und Knochen, macht dazu noch gerne Sport (z.Bsp. Walking). Es kam wohl von psychischen Problemen her, dass sie den Appetit verlor, jedoch hängt es nicht am Schönheitsmaß, was ihr von vielen Ärzten unterstellt wird...oder worauf man sie als erstes anspricht.
Sie ist schon sehr lange krank geschrieben dadurch. Damals waren wir zusammen in einer Reha, die sie nach einer Woche aus Verzweiflung abgebrochen hat, weil sie sich andauernd Sprüche anhören mußte, die sie traurig machten (was ich dort auch selbst erlebte, jedoch haben die Sprüche mir wohl beim Heilungsprozess letztendlich geholfen).
Nun hat sie den 2. Anlauf gewagt und ist ganz neu in einer anderen Klinik.
Dort fühlt sie sich jedoch auch nicht wohl. Gleich am ersten Abend mußte sie einen Essensplan einhalten. Und grade das ist ja ihr Problem, sie wünschte sich eine Möglichkeit zu finden, langsam an das Essen heran geführt zu werden. Aber dort muß man wohl sofort mit machen.
Da sie nun eine Sache weg lies, wurde sie von Mitpatienten verpfiffen, was nun das Wohlsein dort auch nicht grade fördert.
Kann es sein, dass eine Reha viel zu früh für sie ist und wo findet sie eine passende Behandlung, wenn nicht in so einer Einrichtung?
Soweit ich weiß, hat sie schon alles mögliche mal probiert bzw. durchgemacht. Ist es einfach nur ein unendlicher Prozeß, wo man einfach alles probieren sollte?
13.02.2010 12:29 • • 16.02.2010 #1
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