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hallo erst mal......

ich arbeite schon eine weile an meinen angstzuständen, zu beginn erst war es mir immer nur schlecht.....dann kamm das herzflattern...usw.....

ich habe auch schon einige theraphien hinter mir, aber irgendwann sagte ich mir dass das jetzt nur noch an mir liegt wie ich mit dem wissen umgehe deshalb
konfrontiere ich mich leider nur teilweise mit den dingen...bei denen ich die angstzusände bekomme ....

aber es ist immer noch da obwohl ich mich mit den dingen konfrontiere....ok ich vermeide nachwie vor vorlesungsräume, kinos, theater..aber ..buse und zug geht wieder......

dennoch sudiere ich freie kunst.....und dort muss ich immer meine arbeiten präsentierten was für mich die größte herausvorderung ist überhaupt sich in den mittelpunkt zu stellen.....obwohl ich tief in meinen inneren gerne theater spielen möchte überhaupt einfach frei aus sich heraus zu kommen einfach nur sein

bei mir vermichen sich die ängste.....zum einen kann ich plözlich hochmutig werden dann im anderen bin ich so klein mit hut.....meine grö?te angst ist die das ich selbst zu einem täter werde wie oft ja auch der fall ist........

in der fh verhalte ich mich anderster als bei meinen freunden.....es kommt immer darauf an wer vor mir steht.....das grösste problem ist menschen eben wie mein dozent.....der eigendlich echt ok ist...aber ich kann nicht mit ihm kommunizieren da ich plözlich so unsicher bin das ich nicht mal mehr zuhören kann (es ist eine kleine fh somit kann ich nicht flüchten)

in diesen momenten möchte ich am liebsten es ihm sagen.....aber für mich ist die frage wäre es ok wenn ich das ihm sagen würde oder würde es nur eine rechtferigung für mein verhalten sein.....oder es könnte mir helfen......


23.11.2008 14:34 • 24.11.2008 #1


1 Antwort ↓

Hallo diana,

ich will außer der Antwort auf Deine konkrete Frage noch kurz auf etwas anderes eingehen, was mir wichtig erscheint. All das, was Du schilderst, spricht für mich sehr dafür, dass bei Dir in erster Linie soziale Ängste, insbesondere vor negativer Bewertung, eine grundlegende Rolle spielen. Ich würde Dir gern empfehlen, Dir doch einmal die Seite https://www.psychic.de/kognitive-verhaltenstherapie.php anzusehen, um Dich noch besser zu informieren und Dich selbst einzuschätzen.

Zu Deiner Frage: ich denke, Du solltest in Maßen offen zu Deinem Dozenten sein, wenn es für Dich wichtig ist. Mit in Maßen meine ich folgendes: ziehe Dich nicht seelisch aus, wähle aus, was Du von Dir preis geben willst. Schließlich handelt es sich um eine Arbeitsbeziehung, in der auch Abhängigkeiten bestehen. Teile nur mit, dass es Dir oft schwer fällt, mit ihm zu reden, weil Du unsicher bist und in diesem Zusammenhang oft mit Ängsten zu kämpfen hast. Und dass Du dies mitteilst, weil Dir daran liegt, das zu überwinden und auch mit ihm besser kommunizieren zu können.

Du hast schon Therapien gemacht. Vielleicht solltest Du andere Wege ausprobieren: ein Selbstsicherheitstraining (z.B. in einem Kurs, Volkshochschule, bei der Polizei), Selbstverteidigungskurs für Frauen, Theater spielen, um Dich gezielt zu konfrontieren mit Bewertung durch andere.

Wenn Du es noch nicht kennst, hier noch ein Buchtipp: Wolf,D., Ängste verstehen und bewältigen aus dem PAL Verlag.

Ich grüße Dich herzlich und wünsche Dir alles Gute

Bernd Remelius




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