S
sonne
Hallo,
seit Jahren plagen mich diverse Ängste, die sich seit eingier Zeit zu einer regelrechten Leukämie-Angst entwickelten. Ich bin nun bereits das zweite mal in Therapie. Da vor Jahren die Tochter meiner Freundin an dieser Krankheit starb, vermutet meine Theapeutin, dass ich mich da zu sehr einbrachte.
Komischerweise habe ich diese Angst nur bei meinem jüngeren Sohn. Mein Ältester wohnt bei uns im Haus und ich kann ich täglich sehen. Mein Jüngster aber zog vor ein paar Jahren mit seiner Freundin zusammen und seitdem plagt mich diese Angst. Vor allem, weil er, im Gegensatz zu meinem Älteren, mir wenig erzählt und ich so irgenwie die Kontrolle über sein Leben verloren habe.
Meine Leukämie-Angst ist derart heftig, dass ich tagelang grübeln und googeln kann. Jede Mandelentzündung, jeder blaue Fleck, den ich zufällig bei ihm sehe, jede Müdigkeit .... alles verbinde ich sofort mit dieser Krankheit. Wobei ich mir z.B. über andere Krankheiten keine Gedanken mache.
Nun habe ich ihm von meinem Problem erzählt, weil er ja eh meine Ängste mitbekommt. Ich bat ihn, mir eben öfters zu sagen, wie es ihm geht. Jetzt ist es eher noch schlimmer. Ich fange an, ihn zu belästigen und auszufragen. Ihm wird das nun auch ziemlich lästig und unsere Beziehung leidet dadurch sehr.
Es ist wie eine Panik, die durch irgend einen kleinen Anlass aufkommt. Ich kann dann nicht mehr klar denken, habe das Gefühl durchzudrehen und würde am Liebsten zu ihm fahren, ihn befragen und untersuchen. Da das nicht geht und lästig wäre, sitze ich dann zu hause und grüble nur noch vor mich hin. Dabei habe ich imme mehr das gefühl, durchzudrehen.
Einige Male habe ich das auch schon, indem ich anrief und er dann meine Panik voll mitbekam. Seine Freundin natürlich auch, was mir hinterher sehr peinlich war.
Ich habe mich dabei schon ertappt, dass ich nur zu einem Fussballspiel, er spielt seit Jehren in einer Mannschaft, fuhr, um zu sehen, ob er fit ist.
Durch diese Angst habe ich keine Lebensqualität mehr!
Liebe Grüsse,
Sonne
seit Jahren plagen mich diverse Ängste, die sich seit eingier Zeit zu einer regelrechten Leukämie-Angst entwickelten. Ich bin nun bereits das zweite mal in Therapie. Da vor Jahren die Tochter meiner Freundin an dieser Krankheit starb, vermutet meine Theapeutin, dass ich mich da zu sehr einbrachte.
Komischerweise habe ich diese Angst nur bei meinem jüngeren Sohn. Mein Ältester wohnt bei uns im Haus und ich kann ich täglich sehen. Mein Jüngster aber zog vor ein paar Jahren mit seiner Freundin zusammen und seitdem plagt mich diese Angst. Vor allem, weil er, im Gegensatz zu meinem Älteren, mir wenig erzählt und ich so irgenwie die Kontrolle über sein Leben verloren habe.
Meine Leukämie-Angst ist derart heftig, dass ich tagelang grübeln und googeln kann. Jede Mandelentzündung, jeder blaue Fleck, den ich zufällig bei ihm sehe, jede Müdigkeit .... alles verbinde ich sofort mit dieser Krankheit. Wobei ich mir z.B. über andere Krankheiten keine Gedanken mache.
Nun habe ich ihm von meinem Problem erzählt, weil er ja eh meine Ängste mitbekommt. Ich bat ihn, mir eben öfters zu sagen, wie es ihm geht. Jetzt ist es eher noch schlimmer. Ich fange an, ihn zu belästigen und auszufragen. Ihm wird das nun auch ziemlich lästig und unsere Beziehung leidet dadurch sehr.
Es ist wie eine Panik, die durch irgend einen kleinen Anlass aufkommt. Ich kann dann nicht mehr klar denken, habe das Gefühl durchzudrehen und würde am Liebsten zu ihm fahren, ihn befragen und untersuchen. Da das nicht geht und lästig wäre, sitze ich dann zu hause und grüble nur noch vor mich hin. Dabei habe ich imme mehr das gefühl, durchzudrehen.
Einige Male habe ich das auch schon, indem ich anrief und er dann meine Panik voll mitbekam. Seine Freundin natürlich auch, was mir hinterher sehr peinlich war.
Ich habe mich dabei schon ertappt, dass ich nur zu einem Fussballspiel, er spielt seit Jehren in einer Mannschaft, fuhr, um zu sehen, ob er fit ist.
Durch diese Angst habe ich keine Lebensqualität mehr!
Liebe Grüsse,
Sonne
11.12.2010 20:42 • • 16.12.2010 #1
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