Hallo,
Mache seit 1 1/2 Jahren kognitive Verhaltenstherapie. War letztes Jahr im November Symptomfrei. dann kam ein Selbstmord einer Familienangehörigen eine schwierige Schwangerschaft bis hin zur Frühgeburt.
Wovor ich am meisten Angst habe sind Stimmungsschwankungen bei langanhaltenden Symptomen, fühle mich dann depressiv unrealistisch habe Angst durchzudrehen, verrückt zu werden oder an Depressionen zu erkranken. Habe meinen Sohn vor 5 Monaten per Notkaiserschnitt zur Welt gebracht. 11 Wochen zu früh und seit dem habe ich wieder mit der Angsterkrankung zu kämpfen.
Hatte nach der Extremfrühgeburt einen schlimmen Zusammenbruch.
Nachdem mein Hormonspiegel nach der Geburt abgesunken ist, hatte ich starke Stimmungsschwankungen + Symptome, die bestimmt durch die Angsterkrankung und die Situation auf der Intensivstation begünstigt wurden.
Diese Gefühle haben mir sooo eine Angst eingejagt, an der oft besagten Postpartallen Depression zu erkranken, dass ich mich sehr hineingesteigert und Panik entwickelt habe. (Schlaflosigkeit/ Appetitlosigkeit bis hin zu paranoiden Suizidgedanken).
Bin dann eines Abends in die Psychatrie gefahren weil es mir soo schlecht ging.
War allerdings nur eine kurze ambulanter Behandung. Die Psychiaterin sagte nur, es wäre verständlich, dass es mir schlecht geht. Und die Symptome sind eher aus der Angst / Anspannung und Befürchtung entstanden. In dieser Zeit dachte ich keinen Ausweg mehr zu finden, war total hoffnungslos. Eine wirklich sehr schlimme Zeit für mich.
Jetzt ist es so, sobald ich Symptome verspüre habe ich Angst, dass sie schlimmer werden ich wieder stark in mich gehe und Stimmungsschwankungen bekomme, die mich wieder in dieses depressive Loch schmeißen. Das ist meine größte Angst!
(Bin im Moment sehr aufmerksam, kriege jede Veränderung in meinem Körper mit, würde sogar eine Nadel hören, die auf den Boden fällt.)
Hatte vor zwei Wochen eine SUPER Woche in der es mir so ging, wie vor der Erkrankung. Ich habe mich sehr glücklich gefühlt. Jetzt ampfinde ich wieder Verspannungen, Symptome, Schwindel, starke Kopfschmerzen, Tinitus und natürlich Angst.
Leider ist meine Therapeutin im Moment im Urlaub, möchte sie dort nicht stören, daher die Bitte um euren Rat.
Was können sie mir in meiner Situation empfehlen?
LG Agi
Mache seit 1 1/2 Jahren kognitive Verhaltenstherapie. War letztes Jahr im November Symptomfrei. dann kam ein Selbstmord einer Familienangehörigen eine schwierige Schwangerschaft bis hin zur Frühgeburt.
Wovor ich am meisten Angst habe sind Stimmungsschwankungen bei langanhaltenden Symptomen, fühle mich dann depressiv unrealistisch habe Angst durchzudrehen, verrückt zu werden oder an Depressionen zu erkranken. Habe meinen Sohn vor 5 Monaten per Notkaiserschnitt zur Welt gebracht. 11 Wochen zu früh und seit dem habe ich wieder mit der Angsterkrankung zu kämpfen.
Hatte nach der Extremfrühgeburt einen schlimmen Zusammenbruch.
Nachdem mein Hormonspiegel nach der Geburt abgesunken ist, hatte ich starke Stimmungsschwankungen + Symptome, die bestimmt durch die Angsterkrankung und die Situation auf der Intensivstation begünstigt wurden.
Diese Gefühle haben mir sooo eine Angst eingejagt, an der oft besagten Postpartallen Depression zu erkranken, dass ich mich sehr hineingesteigert und Panik entwickelt habe. (Schlaflosigkeit/ Appetitlosigkeit bis hin zu paranoiden Suizidgedanken).
Bin dann eines Abends in die Psychatrie gefahren weil es mir soo schlecht ging.
War allerdings nur eine kurze ambulanter Behandung. Die Psychiaterin sagte nur, es wäre verständlich, dass es mir schlecht geht. Und die Symptome sind eher aus der Angst / Anspannung und Befürchtung entstanden. In dieser Zeit dachte ich keinen Ausweg mehr zu finden, war total hoffnungslos. Eine wirklich sehr schlimme Zeit für mich.
Jetzt ist es so, sobald ich Symptome verspüre habe ich Angst, dass sie schlimmer werden ich wieder stark in mich gehe und Stimmungsschwankungen bekomme, die mich wieder in dieses depressive Loch schmeißen. Das ist meine größte Angst!
(Bin im Moment sehr aufmerksam, kriege jede Veränderung in meinem Körper mit, würde sogar eine Nadel hören, die auf den Boden fällt.)
Hatte vor zwei Wochen eine SUPER Woche in der es mir so ging, wie vor der Erkrankung. Ich habe mich sehr glücklich gefühlt. Jetzt ampfinde ich wieder Verspannungen, Symptome, Schwindel, starke Kopfschmerzen, Tinitus und natürlich Angst.
Leider ist meine Therapeutin im Moment im Urlaub, möchte sie dort nicht stören, daher die Bitte um euren Rat.
Was können sie mir in meiner Situation empfehlen?
LG Agi
26.10.2009 14:12 • • 28.10.2009 #1
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