Hallo,
erstmal ein großes Lob, ich finde es so großartig, dass ihr uns Verzweifelte auf diese Art ehrenamtlich betreut. Ich mache etwas ähnliches im Bereich HARTZ IV und weiß, wie aufwändig das sein kann. Vielen Dank!
Ich habe seit dem ersten Panikanfall vor zehn Jahren eine Herzangstneurose und Agoraphobie, 80 Stunden PT, die auch hilft aber (noch) nicht heilt und unzählige Ratgeber durch (Kompliment an Frau Wolf)
Mit den Panikanfällen selbst kann ich zwar nicht wirklich umgehen, aber sie sind recht selten, schlimmer ist die ewige Anspannung, die ständige Konzetration auf Symptome wie Schwindel, herzrasen, Herzstolper, niedrigen Blutdruck etc. und die damit immer präsenten Ängste zu sterben/umzukippen / hilflos zu sein. Meist kann ich arbeiten und einkaufen, ich habe exponiert bis zum Erbrechen (sogar in einsamer Waldhütte) aber es ist immer noch sehr schwer.
Wenn nun ein hinderndes Moment dazukommt wie Hitze, grelle Sonne, (unneurotischer)Schwindel oder Kopfweh, bin ich wieder hilflos und kann nur im Zimmer sein. Ich habe versucht, auch das zu trainieren, aber das gelingt mir nicht - gibt es da andere Strategien?
Gibt es eine Chance, dass auch die ewig präsente Hintergrundangst besiegbar ist, die von nichts abhält, aber die Lebensqualität und Energie raubt?
Manchmal warnt die Angst ja auch, dass man sich zuviel zumutet. Wie lange darf man dem mal nachgeben und sich ins Bettchen kuscheln, ohne das es körperliche Probleme gibt oder ein Teufelskreis anfängt?
erstmal ein großes Lob, ich finde es so großartig, dass ihr uns Verzweifelte auf diese Art ehrenamtlich betreut. Ich mache etwas ähnliches im Bereich HARTZ IV und weiß, wie aufwändig das sein kann. Vielen Dank!
Ich habe seit dem ersten Panikanfall vor zehn Jahren eine Herzangstneurose und Agoraphobie, 80 Stunden PT, die auch hilft aber (noch) nicht heilt und unzählige Ratgeber durch (Kompliment an Frau Wolf)
Mit den Panikanfällen selbst kann ich zwar nicht wirklich umgehen, aber sie sind recht selten, schlimmer ist die ewige Anspannung, die ständige Konzetration auf Symptome wie Schwindel, herzrasen, Herzstolper, niedrigen Blutdruck etc. und die damit immer präsenten Ängste zu sterben/umzukippen / hilflos zu sein. Meist kann ich arbeiten und einkaufen, ich habe exponiert bis zum Erbrechen (sogar in einsamer Waldhütte) aber es ist immer noch sehr schwer.
Wenn nun ein hinderndes Moment dazukommt wie Hitze, grelle Sonne, (unneurotischer)Schwindel oder Kopfweh, bin ich wieder hilflos und kann nur im Zimmer sein. Ich habe versucht, auch das zu trainieren, aber das gelingt mir nicht - gibt es da andere Strategien?
Gibt es eine Chance, dass auch die ewig präsente Hintergrundangst besiegbar ist, die von nichts abhält, aber die Lebensqualität und Energie raubt?
Manchmal warnt die Angst ja auch, dass man sich zuviel zumutet. Wie lange darf man dem mal nachgeben und sich ins Bettchen kuscheln, ohne das es körperliche Probleme gibt oder ein Teufelskreis anfängt?
06.08.2008 12:12 • • 11.08.2008 #1
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