Einweisung in psychosomatische Klinik

Hallo liebe Experten!

Da ich nun schon etwas länger kränkle (seit Mitte Dezember) und trotz Medikamenten noch ziemlich am Boden bin bezgl. meiner Ängste und den Panikattacken, dazu meine Position in der Firma verloren habe und degradiert wurde (es ging auf einmal alles schief), riet mir nun eine Fachärztin zu einer Psychosomatischen Klinik. Habe nun auch eine gefunden und einen Vorstellungs-Termin für Ende Februar.

Nun mache ich mir natürlich weiter Gedanken. Wenn mir mein Hausarzt diese Einweisung gibt und beim Vorgespräch entschieden wird, dass sie mich aufnehmen, wer schreibt mich dann währendessen krank - die Klinik oder der Arzt, der mich eingewiesen hat? Darf dies überhaupt mein Hausarzt oder nur mein Facharzt? Weil ich komme mit meinem Hausarzt besser zurecht und vor allem möchte ich nicht, dass mein Arbeitgeber auf der Krankmeldung Neurologe etc. stehen sieht.
Muß ich meinem Arbeitgeber sagen, in welcher Klinik ich bin? Ich will keinesfalls, das er es erfährt (er zeigte schon bei Kollegen kein Verständnis dafür und meint, sie sollen sich endlich zusammenreissen).

Vielen Dank schon mal.

Hallo wolke,

ich denke, dass Du Deine Fragen am besten in Deinem Erstgespräch in der Klinik alle klärst. Ich kann Dir leider die Fragen nicht beantworten, da dies spezielle Dinge im Zusammenhang mit einem Klinikaufenthalt sind.

Wenn die Finanzierung über die Krankenkasse läuft, musst Du sicherlich Deinem Arbeitgeber keine näheren Angaben machen - der benötigt nur die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
Etwas anders wäre das wohl, wenn eine psychosomatische Kur über die BfA liefe. Da bin ich mir aber ebenfalls nicht ganz sicher. Deshalb klärst Du das Alles wirklich am besten mit der Klinik bei Deinem Gespräch.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei Deinem Vorhaben und bin überzeugt, das dies ein guter Schritt für Dich ist.

Herzliche Grüße

Bernd Remelius