Hallo Bernd!
Zunächst: Vielen Dank für deine Antwort. Der Hinweis zu meiner negativen Bewertung meines Ist-Zustands war ein Treffer.
Und es hat natürlich auch eine schöne Seite, dass ich mein Leben jetzt ganz in meinen Händen halte und es macht auch Spaß neues auszuprobieren.
Es ist dennoch sehr traurig, all das Interessante, Spannende und Neue nicht teilen zu können.
Zu dem Thema Männer: Freundschaft mit einem Mann kommt für mich erstmal nicht mehr in Frage. Ein neuer Partner.....ein vorsichtiges Herantasten.
Ich habe nochmal eine Frage zum Thema: Therapie. Ich habe inzwischen die Möglichkeit wahrgenommen, 3 Erstgespräche mit Therapeutinnen zu führen ( Zweimal tiefenpsychologisch, eine Verhaltenstherapie).
Das Feedback: Was wollen Sie hier? Attraktive Frau mitten im Leben! Wie soll das (Einsamkeit, falsche Partnerwahl) bei der Krankenkasse begründet werden?
Ich sagte, dass ich Probleme damit habe, ständig allein zu sein und ich nicht weiß, wie ich zu mir passende Männer anziehen kann. Ich arbeite in einem sozialen Beruf und ziehe ironischerweise zeitgleich mit meinen Berufstart privat Männer mit Problemen an (Helfersyndrom? )
Ich habe dennoch von zwei Therapeutinnen ein Ja und einen neuen Termin bekommen. Aber das Signal: Grenzfall! war deutlich herauszuhören. Ich fühlte mich etwas zurückgestossen, habe das mitgeteilt, die Therapeutin hat sich entschuldigt, dennoch ist sie bei ihrer Meinung geblieben. Ich muss sagen, gerade das letzte Gespräch hat mich nachdenklich gemacht.
Ich würde im Grunde am liebsten gestalterisch meine Gefühle ausdrücken. Theater, Kunst etc. Ich bin leider finanziell nicht in der Lage, eine Kunsttherapie selbst zu bezahlen.
Kurz: Das Feedback, in einer Therapie nicht richtig zu sein, löst nun wieder verstärkt Angst und Trauer aus.
Eine Therapie nun bei einer der Therapeutinnen anzufangen ist ein Problem. Die zweite hat mir ein Angebot für Therapie, eine Frauengesprächsgruppe und Supervision (für meinen sozialen Beruf, da habe ich bei meinem Arbeitgeber leider keine Möglichkeit) gemacht. Das klingt vielversprechend.
Aber gleichzeitig verunsichert mich dieses Eigentlich brauchen Sie das nicht
Ich habe noch etwas Zeit, um zu überlegen bis zum nächsten Termin und könnte noch ein Erstgespräch führen. Aber ob das sinnvoll ist? Die Frage ist: Brauche ich eine Therapie? Ich weiß es nicht!
Ich habe an eine SHG gedacht. Allerdings gibt es in meiner Stadt nur eine für Schüchterne. Ich befürchte, dass trifft es nicht genau.
Würdest du mir noch einmal einen Rat geben?
Viele Grüße
Sunny
Zunächst: Vielen Dank für deine Antwort. Der Hinweis zu meiner negativen Bewertung meines Ist-Zustands war ein Treffer.
Und es hat natürlich auch eine schöne Seite, dass ich mein Leben jetzt ganz in meinen Händen halte und es macht auch Spaß neues auszuprobieren.
Es ist dennoch sehr traurig, all das Interessante, Spannende und Neue nicht teilen zu können.
Zu dem Thema Männer: Freundschaft mit einem Mann kommt für mich erstmal nicht mehr in Frage. Ein neuer Partner.....ein vorsichtiges Herantasten.
Ich habe nochmal eine Frage zum Thema: Therapie. Ich habe inzwischen die Möglichkeit wahrgenommen, 3 Erstgespräche mit Therapeutinnen zu führen ( Zweimal tiefenpsychologisch, eine Verhaltenstherapie).
Das Feedback: Was wollen Sie hier? Attraktive Frau mitten im Leben! Wie soll das (Einsamkeit, falsche Partnerwahl) bei der Krankenkasse begründet werden?
Ich sagte, dass ich Probleme damit habe, ständig allein zu sein und ich nicht weiß, wie ich zu mir passende Männer anziehen kann. Ich arbeite in einem sozialen Beruf und ziehe ironischerweise zeitgleich mit meinen Berufstart privat Männer mit Problemen an (Helfersyndrom? )
Ich habe dennoch von zwei Therapeutinnen ein Ja und einen neuen Termin bekommen. Aber das Signal: Grenzfall! war deutlich herauszuhören. Ich fühlte mich etwas zurückgestossen, habe das mitgeteilt, die Therapeutin hat sich entschuldigt, dennoch ist sie bei ihrer Meinung geblieben. Ich muss sagen, gerade das letzte Gespräch hat mich nachdenklich gemacht.
Ich würde im Grunde am liebsten gestalterisch meine Gefühle ausdrücken. Theater, Kunst etc. Ich bin leider finanziell nicht in der Lage, eine Kunsttherapie selbst zu bezahlen.
Kurz: Das Feedback, in einer Therapie nicht richtig zu sein, löst nun wieder verstärkt Angst und Trauer aus.
Eine Therapie nun bei einer der Therapeutinnen anzufangen ist ein Problem. Die zweite hat mir ein Angebot für Therapie, eine Frauengesprächsgruppe und Supervision (für meinen sozialen Beruf, da habe ich bei meinem Arbeitgeber leider keine Möglichkeit) gemacht. Das klingt vielversprechend.
Aber gleichzeitig verunsichert mich dieses Eigentlich brauchen Sie das nicht
Ich habe noch etwas Zeit, um zu überlegen bis zum nächsten Termin und könnte noch ein Erstgespräch führen. Aber ob das sinnvoll ist? Die Frage ist: Brauche ich eine Therapie? Ich weiß es nicht!
Ich habe an eine SHG gedacht. Allerdings gibt es in meiner Stadt nur eine für Schüchterne. Ich befürchte, dass trifft es nicht genau.
Würdest du mir noch einmal einen Rat geben?
Viele Grüße
Sunny
12.10.2008 21:20 • • 13.10.2008 #1
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