Hallo zusammen,
ich versuche wie gewünscht meine Frage kurz zu fassen soweit es möglich ist.
Ich habe in den letzten Wochen viele Fortschritte gemacht. Eine akute PA hatte ich seit Wochen nicht mehr. ich kann wieder Dinge tun die lange Zeit unmöglich waren (spazieren gehen, alleine bleiben, mich entspannen und wenigstens stundenweise das Leben mal genießen).
Ich habe gelernt nicht dauernd in meinen Körper zu horchen und jede Kleinigkeit zu analysieren.
Ich warte auf einen Therapieplatz, versuche aber schon vorher Fortschritte zu machen. Weil ich aus dieser Angstspirale entkommen will.
Jetzt zu meinem Problem.
Ich hab mich verliebt und musste feststellen das Verliebtheit ziemlich extreme körperliche Erscheinungen hervorrufen kann.
Herzrasen, Schmetterlinge im Bauch, Nervosität...alles aus meiner Sicht unkontrollierbare Gefühle von denen ich überfordert bin.
Im Rahmen der Angst sind genau solche Gefühle und Empfindungen unerwünscht und nervig. Und plötzlich sind diese Empfindungen mit etwas positivem verbunden.
Trotzdem fällt es mir schwer den Gefühlen zu trauen und sie einfach zu genießen.
Das geht so weit, das ich sogar die Befürchtung habe, das wenn bei körperlicher Nähe, z.B. das Herzklopfen stärker wird, ich in Panik verfalle und von einer Attacke überrascht werde.
Wie kann ich meinem Gehirn klar machen, das dieser Gefühlsrausch in dem Moment doch positiv ist?
Funktioniert das nur durch eine Konfrontationstherapie? Würde heissen: Nähe zulassen und merken das nichts passiert.
Ich bin einfach verzeifelt und mir ist das auch irgendwie peinlich.
Ich hoffe der Text war verständlich und ihr habt einen Rat für mich.
Liebe Grüße
Fera
ich versuche wie gewünscht meine Frage kurz zu fassen soweit es möglich ist.
Ich habe in den letzten Wochen viele Fortschritte gemacht. Eine akute PA hatte ich seit Wochen nicht mehr. ich kann wieder Dinge tun die lange Zeit unmöglich waren (spazieren gehen, alleine bleiben, mich entspannen und wenigstens stundenweise das Leben mal genießen).
Ich habe gelernt nicht dauernd in meinen Körper zu horchen und jede Kleinigkeit zu analysieren.
Ich warte auf einen Therapieplatz, versuche aber schon vorher Fortschritte zu machen. Weil ich aus dieser Angstspirale entkommen will.
Jetzt zu meinem Problem.
Ich hab mich verliebt und musste feststellen das Verliebtheit ziemlich extreme körperliche Erscheinungen hervorrufen kann.
Herzrasen, Schmetterlinge im Bauch, Nervosität...alles aus meiner Sicht unkontrollierbare Gefühle von denen ich überfordert bin.
Im Rahmen der Angst sind genau solche Gefühle und Empfindungen unerwünscht und nervig. Und plötzlich sind diese Empfindungen mit etwas positivem verbunden.
Trotzdem fällt es mir schwer den Gefühlen zu trauen und sie einfach zu genießen.
Das geht so weit, das ich sogar die Befürchtung habe, das wenn bei körperlicher Nähe, z.B. das Herzklopfen stärker wird, ich in Panik verfalle und von einer Attacke überrascht werde.
Wie kann ich meinem Gehirn klar machen, das dieser Gefühlsrausch in dem Moment doch positiv ist?
Funktioniert das nur durch eine Konfrontationstherapie? Würde heissen: Nähe zulassen und merken das nichts passiert.
Ich bin einfach verzeifelt und mir ist das auch irgendwie peinlich.
Ich hoffe der Text war verständlich und ihr habt einen Rat für mich.
Liebe Grüße
Fera
13.05.2009 10:42 • • 13.05.2009 #1
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