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Hallo!

Seit kurzem haben sich meine Angstsymptome/Attacken auf Beklemmungsgefühle und Luftnot/Kloß im Hals usw.. erweitert. Nach einem Gespräch mit meiner Therapeutin bin ich kurzzeitig ganz gut damit zurecht gekommen.

Nun ist es so, dass ich nicht das Gefühl habe, dass mein Brustkorb zusammen gedrückt/geschnürt wird, sondern das Gefühl, meine Lunge wäre voll mit Wasser oder Schleim und es ist nicht mehr genügend Platz für Luft. (So, als wenn die Lunge kurz vorm platzen wäre) Manchmal ist meine Stimme auch so komisch belegt, und ich muss husten. Manchmal ist das ganze von einer Attacke begleitet, manchmal hab ich wegen der Symptome einfach nur normale Angst. Und genau das macht mir Sorgen!

Hier jetzt die Frage: Wenn die o. g. Symptome tatsächlich aus der Angstsymptomatik heraus kommen, (könnten sie das denn?) müssten dann die Symptome nicht immer von Attacken begleitet sein? Ich glaube wirklich krank zu sein, und Wasser in der Lunge zu haben....

Danke...
June22

24.03.2009 17:25 • 30.03.2009 #1


1 Antwort ↓

Hallo June,

diese Symptome können durchaus aus der Angstsymptomatik heraus entstehen. Der Grund ist in der Regel, dass wir Menschen schon biologisch immer dazu neigen, uns Erklärungen zu suchen, wenn wir unsicher sind und etwas nicht verstehen. Weshalb es bei Dir gerade Wasser in der Lunge ist, kann zufälliges Lernen sein (z.B über Medien oder was Du mal gehört hast usw.) oder es hat etwas mit Deiner eigenen Biografie zu tun. Da kannst Du ja mit Deiner Therapeutin noch mal nachforschen.

Wenn Du Klarheit suchst, ob mit Deiner Lunge selbst alles in Ordnung ist, dann solltest Du Dich einfach beim Facharzt mal untersuchen lassen. Aber nur 1x ! Nicht über körperliche Erklärungen und Ärzte-hopping vermeiden und ausweichen, wenn der eigentliche Grund psychischer Natur ist !

Alles Gute für Dich und einen herzlichen Gruß

Bernd remelius




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