Hallo,
ich bin gerade durch google auf diese Seite gestoßen.
Ich bin 21 Jahre alt und habe seit meinem 15. Lebensjahr Probleme mit einer Angststörung. Angefangen hat es nach einem Schulwechsel. Ich bin von der Schule heim weil mir übel war und auf einmal hatte ich Angst dass es mir wieder übel werden könnte und ich mich vor den anderen übergeben muss. Das hat sich immer mehr aufgestaut. Ich hab eine Therapie gemacht, aber bin incht so richtig mit der Therapeutin klargekommen. Deshalb hab ich auch als bald als Möglich die Therapie abgebrochen. Das hat sich dann bei meinem Ausbildungsbeginn ca. 2 Jahre später gerächt. Mein Arbeitgeber hatte viel verständnis und ich hab eine weitere Therapie angefangen. DIe hab ich auch durchgezogen bis meine Therapeutin die Therapie abgebrochen hat. Und das zu einem Zeitpunkt, in dem ich total in der Luft hing. Ich hab mich dann irgendwie alleine rausgeboxt und kann jetzt fast alles wieder normal machen. Gehe regelmäßig zur Schule, habe meinen Führereschein gemacht, treffe mich mit Freunden, gehe am Wochenende gerne weg usw.
Leider gibt es aber immer noch zwei große Probleme die ich jetzt angehen möchte. Es ist nicht so dass sie mich im Alltag belasten, aber ich möchte es aus der Welt schaffen. Ich habe Angst, mit anderen im Auto/Bus/Zug mitzufahren, weil es mir dabei schlecht wird. Ich war früher schon Reisekrank und hab mich beim Autofahren immer übergeben. Mittlerweile hab ich ja einen Führerschein und ein eigenes Auto und komme überall hin wo ich möchte. Wie gehe ich dieses Problem am besten an?
Mein zweites Problem ist der Zahnarzt. Ich war jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr beim Zahnarzt. Bei meiner vorletzten Untersuchung beim Kieferorthopäden wurde ein Abdruck gemacht und ich musste würgen, bei meiner Abschlussuntersuchung war ich schon so in dieser Angststörung drin, dass mir dabei schlecht wurde. Jetzt hab ich Angst, dass mir beim Zahnarzt schlecht wird.
Ich weiß nicht wie ich dieses Problem angehen soll. Bei dem Autofahrproblem kann ich mir ja nicht bewusst machen, dass es keinen Grund dafür gibt, dass es mir nicht schlecht wird, denn früher war mir ja dabei auch oft schlecht.
Puh, das ist jetzt viel Text aber ich hoffe, dass sich jemand durchgewurschtelt hat und Hilfe für mich hat.
Wünsche noch einen schönen Abend
Frohnatur
ich bin gerade durch google auf diese Seite gestoßen.
Ich bin 21 Jahre alt und habe seit meinem 15. Lebensjahr Probleme mit einer Angststörung. Angefangen hat es nach einem Schulwechsel. Ich bin von der Schule heim weil mir übel war und auf einmal hatte ich Angst dass es mir wieder übel werden könnte und ich mich vor den anderen übergeben muss. Das hat sich immer mehr aufgestaut. Ich hab eine Therapie gemacht, aber bin incht so richtig mit der Therapeutin klargekommen. Deshalb hab ich auch als bald als Möglich die Therapie abgebrochen. Das hat sich dann bei meinem Ausbildungsbeginn ca. 2 Jahre später gerächt. Mein Arbeitgeber hatte viel verständnis und ich hab eine weitere Therapie angefangen. DIe hab ich auch durchgezogen bis meine Therapeutin die Therapie abgebrochen hat. Und das zu einem Zeitpunkt, in dem ich total in der Luft hing. Ich hab mich dann irgendwie alleine rausgeboxt und kann jetzt fast alles wieder normal machen. Gehe regelmäßig zur Schule, habe meinen Führereschein gemacht, treffe mich mit Freunden, gehe am Wochenende gerne weg usw.
Leider gibt es aber immer noch zwei große Probleme die ich jetzt angehen möchte. Es ist nicht so dass sie mich im Alltag belasten, aber ich möchte es aus der Welt schaffen. Ich habe Angst, mit anderen im Auto/Bus/Zug mitzufahren, weil es mir dabei schlecht wird. Ich war früher schon Reisekrank und hab mich beim Autofahren immer übergeben. Mittlerweile hab ich ja einen Führerschein und ein eigenes Auto und komme überall hin wo ich möchte. Wie gehe ich dieses Problem am besten an?
Mein zweites Problem ist der Zahnarzt. Ich war jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr beim Zahnarzt. Bei meiner vorletzten Untersuchung beim Kieferorthopäden wurde ein Abdruck gemacht und ich musste würgen, bei meiner Abschlussuntersuchung war ich schon so in dieser Angststörung drin, dass mir dabei schlecht wurde. Jetzt hab ich Angst, dass mir beim Zahnarzt schlecht wird.
Ich weiß nicht wie ich dieses Problem angehen soll. Bei dem Autofahrproblem kann ich mir ja nicht bewusst machen, dass es keinen Grund dafür gibt, dass es mir nicht schlecht wird, denn früher war mir ja dabei auch oft schlecht.
Puh, das ist jetzt viel Text aber ich hoffe, dass sich jemand durchgewurschtelt hat und Hilfe für mich hat.
Wünsche noch einen schönen Abend
Frohnatur
29.10.2008 17:07 • • 03.11.2008 #1
1 Antwort ↓