Hallo liebes Team!
Ich leide seit 4 Jahren mal mehr, mal weniger stark unter Agoraphobie mit Panikattacken.
Ich war 1,5 Jahre in Therapie, habe jetzt aber den Therapeuten gewechselt, weil ich keinerlei Fortschritte erzielt habe und die Angst immer schlimmer wurde, ich immer mehr vermieden habe.
Bei meinem neuen Therapeuten habe ich ein besseres Gefühl, aber mir geht es grade so schlecht wie noch nie, mein Alltag besteht nur noch aus Erwartungsangst und Vermeidungsverhalten.
Seit 2 Wochen kann ich kaum noch etwas essen, mir ist von morgens bis abends dauerübel bis hin zum Erbrechen.
Meine Angst, das Haus zu verlassen (obwohl es mir draußen besser geht) ist so stark, dass ich mich beim Gedanken daran schon übergeben muss und dann mein Kreislauf so im Keller ist (habe sowieso niedrigen Blutdruck), dass ich mich nur noch ins Bett lege und noch mehr Angst kriege.
Zum Termin mit meinem Therapeuten schaffe ich es nur unter größter Anstrengung, es ist einfach eine Qual.
Ich fürchte, ich werde mir doch mal Medis vom Psychiater verschreiben lassen müssen...
Hab aber wahnsinnige Angst vor Nebenwirkungen oder was die Medis mit mir machen oder dass ich davon abhängig werde...
Ich fühle mich, als würde ich aufgeben, nicht genug kämpfen, und es mir zu einfach zu machen. Fühle mich dann noch unzulänglicher, weil ich meine Angst nicht mehr ohne Hilfe von Medis überwinden kann, das zerrt echt am Selbstbewusstsein...
Woher soll ich denn wissen, ob Fortschritte von den Medis kommen oder durch die Therapie?
Verzweifelte Grüße
Ich leide seit 4 Jahren mal mehr, mal weniger stark unter Agoraphobie mit Panikattacken.
Ich war 1,5 Jahre in Therapie, habe jetzt aber den Therapeuten gewechselt, weil ich keinerlei Fortschritte erzielt habe und die Angst immer schlimmer wurde, ich immer mehr vermieden habe.
Bei meinem neuen Therapeuten habe ich ein besseres Gefühl, aber mir geht es grade so schlecht wie noch nie, mein Alltag besteht nur noch aus Erwartungsangst und Vermeidungsverhalten.
Seit 2 Wochen kann ich kaum noch etwas essen, mir ist von morgens bis abends dauerübel bis hin zum Erbrechen.
Meine Angst, das Haus zu verlassen (obwohl es mir draußen besser geht) ist so stark, dass ich mich beim Gedanken daran schon übergeben muss und dann mein Kreislauf so im Keller ist (habe sowieso niedrigen Blutdruck), dass ich mich nur noch ins Bett lege und noch mehr Angst kriege.
Zum Termin mit meinem Therapeuten schaffe ich es nur unter größter Anstrengung, es ist einfach eine Qual.
Ich fürchte, ich werde mir doch mal Medis vom Psychiater verschreiben lassen müssen...
Hab aber wahnsinnige Angst vor Nebenwirkungen oder was die Medis mit mir machen oder dass ich davon abhängig werde...
Ich fühle mich, als würde ich aufgeben, nicht genug kämpfen, und es mir zu einfach zu machen. Fühle mich dann noch unzulänglicher, weil ich meine Angst nicht mehr ohne Hilfe von Medis überwinden kann, das zerrt echt am Selbstbewusstsein...
Woher soll ich denn wissen, ob Fortschritte von den Medis kommen oder durch die Therapie?
Verzweifelte Grüße
05.12.2007 00:33 • • 06.12.2007 #1
1 Antwort ↓