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Hallo,ich habe seit Wochen das Problem mit Zwangsgedanken. Bevor ich weiter darauf eingehe erstmal die Vorgeschichte. Vor 1-2 Monate habe ich das ca insgesammt 3. Kannabis konsumiert. Ich hatte einen sehr schlimmen Horror Trip. Ich war kurz nicht ansprechbar,hatte alles im Leben hinterfragt,hatte eine Panikattacke auf dem Trip. Ich dachte sogar ich wäre Tod/alles ist vielleicht nur eine Illusion auf dem drip. Also so die schlimmsten gedanken die ich mir hätte vorstellen können. Meine Freunde meinten ich hätte sehr deppresiv geklungen auf dem trip. (kann mich an das meiste nichtmehr richtig erinnern),das hab ich selbst nie davor gemekrt,es kam mir wie ein Hilferuf vor,ich hab zb gesagt meine psyche sind kaputt (ka was ich damit meinte). Ganz davor hatte ich eigtl schon immer etwas Angst vor Krankheiten. Ich bin 1 woche später mal aufgwacht mit schwindel und übelkeit,ich hatte flashbacks und dachte jeden moment ich verliere die Kontrolle über mach was mich in Angst und Panik versetzt hat. Hatte mal wieder immer so kurze momente wo ich mich kurz komisch gefühlt hab.Paar wochen später ware ich bei einer Beratungsstelle,und er hat das wort psychose erwähnt (hab nur grob geschildert ohne viele details) hab das dann als ich daheim war gegoogelt und das mit derelaisierung gelesen und dachte dann ich hab dass. Dann wurde es deutlisch schlimmer mit angst/panik attacken. Beim 2. gespräch hat er wieder was davon gesagt,und mir wurde wieder ganz komisch,hab angefangen zu schwitzen. Wobei er dannach meinte dass es keine psychose ist. Aktuell hinterfrage ich ständig immer alles,das Leben,ob alles echt ist,wie lebt man eigtl,was wenn ich vergesse wie man lebt,solche dummen und schlimmen gedanken eben,die immer wieder kommen. Dann fühle ich mich komisch/schon richtung entfremdet. Wobei wenn ich abgelenkt bin (zb mit Freunden am PC zocke und konzentriert bin) sich alles normal anfühlt. Da kommen die gedanken nicht und es ist alles normal. Aber sonst bei fast alles was ich mache hab ich das im Hinterkopf. Es ist auch manchmal eher so bisschen Phasenweiße. Hat jemand solche Erfahrungen oder einen guten Rat?

20.08.2022 14:40 • 20.08.2022 #1


2 Antworten ↓


Ja, deine Beschreibung klingt für mich auch total nach Depersonalisation und Derealisation! Das sind typische, sehr unangenehme und unheimliche Symptome, die bei Angsterkrankungen auftreten! So viel dazu
Hier ein Tipp von einem Suchtler, der selber immer *beep* wollte: lass das *beep* sein bzw. Mach nen sanften Entzug, wenn du von Canna. abhängig bist, denn ich habs schon oft gehört: Angststörungen und *beep*, das verträgt sich nicht! Da schieben viele Höllentrips. Mein Bruder sagt immer zu mir Canary Du würdest Paranoia schieben, wenn du *beep* würdest....
Ich bin auch durch mit so Zeug -hab schon einen Entzug durch, befinde mich grade in einem weiteren -unverschuldet- und hoffentlich hab ich bald nicht noch einen 3. -Da ich Tavor noch am Hals hab und durch den Lyrikaentzug wieder aufs Tavor musste, weil das soooo heftig ist, das ich es ohne nicht aushalten würde...

Von Canna. bin ich absolut nicht abhängig. War ja das 3. überhaupt und habe auch nicht vor es iwann nochmal zu nehmen. Bei der Depersonalsierung habe ich erklärt bekommen fühlt man sich wie ferngesteuert ,das ist bei mir nicht der Fall. Bei der Derealisierung meinte er fühlt man sich selbst auch von außen betrachtet,was bei mir auch nicht wirklich der Fall ist. Aber ich hab auch noch keine genaue Diagnose oder iwas.





Dr. Christina Wiesemann
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