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Ihr Lieben,
nachdem 2 Wochen alles gut war, ging es heute pünktlich nachmittags los: innere Unruhe, Schmerzen im Brustkorb, Gefühl von geschwollenem Hals.. und das in Schweden. Das nächste Krankenhaus ist über 40 min weit weg. Das ist für die innere Unruhe nicht wirklich hilfreich. Es ist bestimmt nichts außer einer beginnenden Panikattacke....oder?

15.08.2016 22:53 • 03.01.2018 x 1 #1


8 Antworten ↓


Hi harja,

ich nehme mal an, dass körperlich bei dir alles in Ordnung ist, bzw., dass du dich erst hast durchchecken lassen oder?
Ah, du bist im Urlaub? Hab ich jetzt gerade erst gelesen, du bist in Schweden.
Okay, du hast bestimmt Angst, dass irgendwas wäre und du dann nicht schnell medizinisch versorgt werden könnest...
Wie sieht es bei dir aus? Bist du medikamentös eingestellt?
Hast du ein Notfallmedi? Hast du eine Möglichkeit, dich sonst irgendwie gedanklich runterzubringen?

LG, Anna

A


Zuspruch bei beginnender Panikattacke

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Also mir hat immer geholfen ... wenn ich weiter weg gefahren bin ... ein Notfallmedikament in der Handtasche zu haben. In meinem Fall war es Lorazepam.
Ich konnte damit gut umgehen ... hatte sie im September 2015 (20 Stck) verschrieben bekommen und die Letzte hatte ich im März diesen Jahres genommen.
Oft reicht es schon ... wenn man weiß ... im Fall der Fälle ... man hat sie dabei ...

Danke. Ich bin gesundheitlich -bis auf die Attacken - in Ordnung. Medis nehme ich nicht. Habe aber für den Notfall Tavor. Gestern habe ich dann doch eine genommen und bin 15 min später eingeschlafen. Jetzt geht es wieder. Mein Problem ist tatsächlich, dass ich denke, dass 40 km zum Krankenhaus im Notfall zu weit weg sind. Hoffentlich ist heute wieder alles ok. Eine Woche Urlaub ist noch.

Ich kann das voll gut nachvollziehen! Ich habe auch immer Promethazin dabei und es hilft mir echt in Notfällen was ich zum Glück selten brauche da ich gelernt habe Skills anzuwenden wenn ich eine Attacke erleide. Lg

Zitat von harja79:
Ihr Lieben,
nachdem 2 Wochen alles gut war, ging es heute pünktlich nachmittags los: innere Unruhe, Schmerzen im Brustkorb, Gefühl von geschwollenem Hals.. und das in Schweden. Das nächste Krankenhaus ist über 40 min weit weg. Das ist für die innere Unruhe nicht wirklich hilfreich. Es ist bestimmt nichts außer einer beginnenden Panikattacke....oder?

Guten morgen...hast du es schon mal mit progressiver muskelentspannung versucht ....hol dir in der Apotheke noch die rescue tropfen ...wenn ich unruhig werde mache ich beides dass dann die angst nicht sich zu spitzt ...kannst du auch bei der Arbeit nehmen....ich habe seit 10 Jahren PA ..War die letzten Jahren frei von allem hab jetzt im Feb dann Ben burn out bekommen und nicht gemerkt ich dachte ich komm in die Wechseljahre ..und dann War die angst da dann wusste ich jetzt stimmt Was nicht ..jetzt wende ich das an waß mir vor jahren geholfen und gelernt habe ...LG

Harja,

okay, gut, dass dich die Tavor dann runtergebracht hat.
Wie lange bist du denn schon in Schweden?

Die Idee Ctini mit der Progressiven Muskelentspannung ist auch gut.
Bei YouTube gibt es da einiges an Videos, wo es um die PMR geht.
Das wäre vielleicht auch eine Idee.

LG, Anna

Eine Woche bin ich schon in Schweden. Eigentlich sehr erholsam. Nur unterschwellig lauert die Attacke. Voll blöd.

Ich nehme seit 14 Tagen 10 mg Citalopram gegen Panikattacken. Zuerst immer abends. Seit 31.12. nehme ich sie nun morgens. Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen. Ab und zu etwas Kopfschmerzen, morgens kurzzeitig leichten Schwindel, Müdigkeit und seit ungefähr 6 Tagen Nachtschweiß. Nun sitze ich auf meiner Couch und es geht los mit einem Kribbelgefühl im Körper, Druck auf der Brust, Gefühl, nicht richtig atmen zu können. Fühlt sich an, wie eine böse Panikattacke. Die waren aber eigentlich weg. Sind das auch Nebenwirkungen? Kennt ihr das? Kann man da eventuell 0,5 Tavor nehmen? Danke und viele Grüße





Dr. Christina Wiesemann
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