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Ich bin Ina 44 Jahre leide unter Angststörung die nach 7 Jahren Stillstand wieder präsent sind. Im Grunde weiß ich, dass ich kein organisches Leiden habe, aber die Angst schaltet meinwen Verstand aus. Im Moment bekomme ich Fluspi einmal die Woche ( 5 Wochen lang). Allerdings habe ich selbst nach der zweiten Woche immer noch Panik und Angstattacken.
Meine neunen Beschwerden seit ca. 3 Tagen, ich habe das Gefühl in meinen Hals steckt was, ich schlucke und schlucke und bekomm es nicht runter. War gestern beim Vertretungsarzt, der konnte nichts feststellen, er meinte es sind Ihre Nerven und gab mir ein Rezept für Neurexan.
Das Fremdkörpergefühl ist nicht immer da, es kommt und geht. Nur wenn ich das Gefühl habe, dann fange ich zu zittern und die Angst steigt in mir hoch. Mein Lebenspartner geht mir laufen wenn ich das nicht in den Griff bekomme.

Hier möchte ich euch jetzt mal berichten wie es mir gestern noch ergangen ist. Da der gute Arzt mir ja gestern so richtig Angst gemacht hat, trat ein was ich vermeiden wollte. Ich habe mich in meine Angst so gesteigert und bin vollkommen zusammen gebrochen. Mein Körper hat dann wohl die Notbremse gezogen und irgendwie fühlte ich mich als wäre ich vollgepumpt mit Valium. Mir war schwindelig, ich wurde müde und musste mich hinlegen.

Ich bin dann wohl auch sehr schnell eingeschlafen. Habe dann ca 3 Stunden geschlafen und als ich wach wurde, hatte ich werder einen Kloß im Hals noch das Gefühl irgendwas hängt in meinem Hals. Ich traute dem Ganzen nicht aber das Gefühl kam bis jetzt nicht zurück. Bin heute morgen zwar mit etwas Halsschmerzen aufgewacht, dass aber ist eher im Zungenbereich, kein Wunder der Arzt hat ja meine Zunge gestern so weit rausgezogen das ich dachte die ist 50 cm lang. Ansonsten geht es mir gut. Die Diagnose Stimmbandentzüdung zweifel ich immer noch an. Ich bin weder heiser noch fällt mir das Sprechen schwer. Aber das lasse ich ja von einem zweiten Arzt nochmals abchecken. Ich will hoffen da mein Zustand so bleibt und ich wieder was essen kann.

LG Ina

28.10.2008 07:29 • 29.10.2008 #1


3 Antworten ↓


Hallo Ina,
ich kenne das,du denkst es geht von selber wieder weg.... das wird es aber nicht denn sobald du wieder zur Ruhe kommst oder zu viel Stress hast kommen die Symtome wieder.Gehe am besten zu einem Neurologen/Psychater das ist nicht so schlimm wie alle immer denken.
Ich habe seit einem Jahr mit dieser Krankheit zu kämpfen und kann dir nur sagen von alleine gehts nicht weg!
Bei mir war es zum Schluss so schlimm das ich nicht mehr alleine sein konnte und mich nicht mehr zu Freunden usw. getraut habe weil ich Angst hatte das sie mich nicht ernst nehmen und denken ich sei verrückt...
Lieben Gruss
Sonja

A


Zusammenbruch

x 3


mir geht es oft genau so

leider geht es immer nur kleine schritte nach vorne und auch leider oft wieder schritte nach hinten ,aber es wir besser es dauert nur

ich habe schon fast 2 jahre diese probleme (die ich mir ja selbt mache)


grüße


Frank

Zitat von sonja1983:
Hallo Ina,
ich kenne das,du denkst es geht von selber wieder weg.... das wird es aber nicht denn sobald du wieder zur Ruhe kommst oder zu viel Stress hast kommen die Symtome wieder.Gehe am besten zu einem Neurologen/Psychater das ist nicht so schlimm wie alle immer denken.
Ich habe seit einem Jahr mit dieser Krankheit zu kämpfen und kann dir nur sagen von alleine gehts nicht weg!
Bei mir war es zum Schluss so schlimm das ich nicht mehr alleine sein konnte und mich nicht mehr zu Freunden usw. getraut habe weil ich Angst hatte das sie mich nicht ernst nehmen und denken ich sei verrückt...
Lieben Gruss
Sonja


Ich war im Jahre 1992 das erste mal erkrankt...das ganze Zog sich bis 2001 habe auch Therapie gemacht...man sagte mir damals...nehm dein Leben so an oder ändere was.
Nach meiner Trennung vom Ehemann, hatte Ruhe bis 2005 dann gab es einschneidene Ereignisse in meinem Leben und ab und an kam dann mal die Angst hoch...ich habe das aber immer irgendwie geschafft wieder runter zu kommen.
Dieses Jahr im Juni passierte dann wieder was, ich kam und komme damit nicht klar, meine Gedanken machen mich fertig...wenn dann noch so alltägliche Dinge auf mich zukommen, wie Sohn zieht aus, Freund muss zur Kur und meine Pläne hauen mal wieder nicht hin...dann bin ich irgendwann am Ende. Und das ist wohl jetzt wieder der Fall.
War heute noch mal bei einem HNO der mich vor 12 Jahren operiert hat, er hat mir gesagt, dass ich zwar eine leichte Stimmbandentzündung hätte, er aber keine Veränderungen feststellen kann. Zu meiner Sicherheit werde ich in den nächsten Tagen noch vom Radiologen untersucht. Der HNO hat mir ein Medikament gegeben damit die Entzündung schneller zurück geht und siehe da, eine Tablette heute vormittag und ich habe nur noch einen leichten Druck im Hals und essen kann ich auch wieder. Er meinte auch, meine Psyche verstärkt alle Symtome.

LG Ina





Dr. Hans Morschitzky
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