Hallo an dich,
ich kann dir vorerst nur sagen, dass ich Schwindelattacken sehr gut kenne. Immer wieder macht es mir Unbehagen. Zumeist tritt es auf, wenn ich angespannt, gestresst bin, oder eben Lebensveränderungen eintreten. Es ist dann eine Art Schwankschwindel oder aber auch ein Drehschwindel zu fühlen.
Es gibt psychogenen Schwindel, vor allem bei mir, da ich auch eine Angstpatientin bin.
Es ist gut, wenn du alles abklären lässt, dann hast du Gewissheit, dass es nicht organisch bedingt ist. Aber, wie gesagt, Schwindel kann sehr wohl psychischer Natur sein. Es gab Zeiten, da hatte ich das Gefühl, ich gehe wie betrunken und die Umgebung müsste es doch merken...doch gemerkt hab`nur ich es.
Zur Atmung: Versuche es mal mit der Bauchatmung, bzw. mit Atemübungen. Da beugt man der Hyperventilation vor. Möglicherweise hyperventilierst du auch ein wenig, auch das kann Schwindel verursachen.
Vater werden und die Scheidung der Eltern - all das sind auch starke Lebensveränderungen, die auch innere Unruhe und Stress machen können!
Vertraue darauf, dass es wieder gut werden wird. Vielleicht auch mal daran denken, deine Halswirbelsäule mit speziellen Übungen zu entspannen.
Alles Gute für dich!
17.06.2017 22:08 •
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