Bisher war ich nur stille Leserin und selbst das strenge mich dermaßen an. Es tut gut auf Gleichgesinnte zu stoßen, wiederum bin ich überflutet von der Masse an Informationen, was zur schlussfolgern dazu führt das ich erschöpft die Seite schließe.
Ich kann es schwer beschreiben was mich belastet ... betäubt und so Handlungsunfägig macht.
Ich fühle mich in mir gefangen und das seid dem ich denken kann,empfinde ich mich als anders.
Ja sicher man kann es auf div. Traumatisierungen zurück führen und durch meine vielen Jahre ambulanter Therapie weiß ich das auch.
Dennoch stehe ich mir so im Weg, das ich klar sage ,was Bitte hat das mit Lebensqualität zu tun?!
Ich weiß selbst hier beim schreiben schwer die Dinge die mich quälen und besitzen ,zu benennen und somit scheitere ich wieder ...
Alle Belange und Veränderungen die meine Person betreffen ... lösen in mit ein Druck aus und Ekel und Angst sowie körperliche Reaktionen.
Generelle Flucht, Panik und körperliche Störungen setzen den Situationen einen oben drauf.
Mein Wille ist da, Kompetenzen und eigentlich auch der Mut es an zu gehen.
Man sieht mir den Druck und die Spannung selten an, deswegen sind viele verwundert das ich eine Frau die stark und Kompet wirkt, in Wirklichkeit so ein Wrack ist.
Ein Wrack was bisher nichts für sich geschafft hat.
Ich hatte Verhaltenstherapie, Schemata und Trauma .
Greife auf ein mehr wöchiges Skillstraining zurück,welches mir einige Fragezeichen aus dem Kopf radierte.
Aber dennoch stehe ich hier wo ich bin, im Sumpf der Ängste vor der Zukunft ,vor plötzlichen Veränderungen, vor dem inneren Kampf zu mir.
Positives kann ich nicht annehmen, lehne es gänzlich ab oder es folgt eine sofortige Wiedergutmachung die zu 99% nicht gefordert oder erwartet wird.
Man hat mir vor Jahren eine manifestierte Depression mit verschiedenen oder schwankenden Graden diagnostiziert. Persönlichkeit-Störungen/Borderline und Agoraphobie bzw. Sozialphobie ect. für mich alles defuse Betitellungen.
Alle Versuche dieses in den Griff zu bekommen scheiterten bisher kläglich.
Grund dafür nicht weil ich nichts verändern will,nein weil meine Prioritäten bisher immer dem Wohl und das aufopfern meiner Kinder Familie und Freunden galt.
Ja ich könnte hier endlos weiter schreiben, doch ich lass das erstmal so stehen.
Denn die Anspannung die ich hier beim schreiben spüre fühlt sich alles aber nicht gut an.
Habt Euch alle wohl ...
30.07.2015 06:57 • • 31.07.2015 #1