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Und war es ein Standard-Endokrinologe oder ein SD-Hormonspezialist? (!)

Ich kenne das auch. Ich habe das nach dem Ausgehen, wenn ich zu sehr über die Stränge schlage (mit illegalen Substanzen) und hatte deswegen schon schlimme Panikattacken und schlaflose Nächte. Deswegen gehe ich auch kaum noch feiern (was auch so besser für mich ist).

Ich genieße gerade sehr die Einschlafmeditationen von Ohrinsel auf YouTube. Probier das doch mal aus. Die sind ganz großartig. ZB diese hier


Dicke Umarmung

PS: Sonst lass dir doch mal Lorazepam oä verschreiben. Schlafsterne finde ich nicht gut. Mich machen die nicht müde oder entspannt, sondern wirr.

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Zucken beim Einschlafen, die ganze Nacht!

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Ich kann so gut verstehen wie unangenehm dieses Gefühl ist. Ich habe zufällig heute diesen Post gefunden und ich habe dieses Problem bis jetzt immer nur vereinzelnd gehabt. Aber seit gestern ist es bei mir auch so stark, dass ich kaum schlafen kann und teilweise auch mit Panik aus dem fast eingeschlafenen Zustand. In vielem konnte ich mich wiedererkennen nur eben ist der Hintergrund der Probleme ein anderer. Was mir etwas hilft ist vertraute Musik. Aber auch das nur bedingt.

Ich hab auch manchmal diese Zuckungen, meistens kurz bevor ich einschlafe.
Denke auch das hat mit der Psyche zu tun. Hab das nur wenn ich einen stressigen Tag hatte.

Hallo zusammen, mich quälen diese Myoklonien nun seit 4 Monaten. Am schlimmsten, wenn ich nachts wach werde und wieder einschlafen möchte. 30 Zuckungen und mehr pro Stunde. Wie geht's euch mittlerweile? Gibt es noch mehr Betroffene?

Hi, in schlimmen Phasen hab ich das auch oft..ist nervig aber es wird besser wenns der Psyche besser geht...

Zitat von Kimsy:
Hi, in schlimmen Phasen hab ich das auch oft..ist nervig aber es wird besser wenns der Psyche besser geht...

Über so einen langen Zeitraum und so extrem?

Hi Fonsa, hab die Zuckungen nie mitgezählt aber an manchen schlimmen Nächten waren es schon einige..manchmal hab ich sogar Atemaussetzer von denen ich auch wach wurde....gehts mir gut, sind auch diese Symptome weg...wenn es bei dir nichts organisches ist, wird es auch bei dir besser, sobalds mit deiner Psyche aufwärts geht...lg kimsy

Ich habe das meistens wenn nachts wach werde und dann wieder einschlafen will. Immer als wenn iCh falle. Das ist so beängstigend dass ich dann versucht wach zu bleiben. Irgendwann rafft es mich dann in dem schlaf. ABer kostet alles sehr viel kraft

Lest mal den Thread extremer Schlafentzug durch Einschlafzuckungen krank?. Da habe ich alles über meine Erfahrungen mit dem Problem geschrieben.

Zitat von Meteora:
Lest mal den Thread extremer Schlafentzug durch Einschlafzuckungen krank?. Da habe ich alles über meine Erfahrungen mit dem Problem geschrieben.

Hallo Meteora, habe ich, wie geht es dir denn momentan? Hat es sich gebessert? Wie gehst du damit um?

Danke der Nachfrage. Momentan geht es. Durch Corona habe ich weniger Stress, weil ich alles bequem von zuhause machen kann. Es kommt immer in Wellen, und die letzte Welle war im März, ausgerechnet an meinem Geburtstag, der dadurch ein richtiger Schei*tag wurde. Aber ich mag meinen Geburtstag sowieso nicht.

Je länger man damit lebt, desto besser kommt man damit klar. Man lernt einfach, dass man vom Schlafentzug nicht stirbt und man trotzdem ein gutes Leben haben kann. Man lernt sich selbst besser kennen, z.B. habe ich gelernt, dass ich mich nach fünf Stunden schon ausgeschlafen fühle. Und dass ich, wenn ich mir wegen der Zuckungen keinen Stress mache, irgendwann doch einschlafe. Man kann auch Leute einweihen, wenn man ihnen vertraut. Es hilft schon die Vorstellung, dass jemand da draußen an dich denkt.

Ansonsten muss ich das Ganze immer noch medikamentös mit Trimipramin behandeln. Ich hoffe, dass es dir bald besser geht!

Vielen Dank für deine ausführlichen Schilderungen, es ist schon hilfreich sich mit Leidensgenossen*innen auszutauschen. Für diese Art der Akzeptanz und Gelassenheit werde ich wahrscheinlich noch ein wenig benötigen. Im Moment macht mich das Ganze eher wahnsinnig, da ich weder tags noch nachts aufgrund dieser Zuckungen zur Ruhe kommen. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Mach du auf jeden Fall weiter so, alles Gute.

Hoi, ich habe keine Zuckungen beim einschlafen, sondern höre so eine art schnarchgeräusch und gleichzeitig bekomme ich angstgefühle. Also mehr oder weniger in dem moment, wo ich schon unbewusst bin. Werde dann wieder ins wachsein katapultiert. Zig Ärzte sagten mir, das sei psychisch. Habe es seit den corona-impfungen, die ich nur extremst widerwillig entgegennahm. Daher dachte ich lange zeit, die impfungen wären das schuld. Aber anscheinend nicht. Komischerweise sind diese Symptome stärker, wenn ich fast food esse am Abend oder wenn ich mich einsam fühle. Denke die symptome sind eine stressreaktion, der Körper will einem sagen, dass man was falsch gemacht hat.
Mir fällt ein, Zuckungen hatte ich zwischendrin auch mal, aber nur als ich mega fertig war. Das hat was mit Erschöpfung zu tun. Als ich angefangen hatte zu meditieren (jeden tag 2-3 mal), ging das weg.

Hallo zusammen,
ich habe mich hier Anfang des Jahres rumgetrieben, um Antworten auf meine Fragen zu bekommen.
In meiner Verzweiflung, habe ich das ganze Internet durchkämmt.
Zu meiner Problematik: ich habe MDMA genommen und darauf hin konnte ich nicht mehr einschlafen ohne extrem zu zucken. An dem Abend selbst habe ich das nicht so schlimm gefunden, da die Substanz ja noch im Körper war. Doch es wurde einfach nicht besser. Immer, wenn ich mich zum schlafen hinlegte, zuckten meine Arme, Beine, Finger wie wild. Aber auch im Kopf, bin ich dauern beim wegdämmern in meinen Halbträumen, von Szenen hochgeschreckt. Ich war schier am verzweifeln, da mir auch kein Arzt irgendwas sagen konnte. Ein paar mal habe ich Tafil genommen, um wenigstens mal paar Stunden zu schlafen und nicht völlig durchzudrehen.
Eine Ärztin hat mir dann ein sedierendes Antidepressivum verschrieben. In meiner Verzweiflung habe ich es einmal genommen, doch es hat mich nur schwer und benommen gemacht. Ich konnte schlafen, habe aber trotzdem das Zucken bemerkt.
Ich bin dann aus meinem Studienort wieder heimgezogen. Für eine Weile, habe im Bett meiner Mama geschlafen, um mich nicht nächtelang alleine fertig zu machen. In der Zeit habe ich dann angefangen zu versuchen, den Zuckungen nicht mehr so viel Wert zu schenken. Ich habe mir gesagt: „Ok ich zucke 1x, 2x oder 100x aber irgendwann hört das auf und ich schlafe. Und ich rege mich nicht auf und google und verzweifele, sonder bleibe ruhig.“
Denn oft habe ich mich nach dem 10. Zucken schon so aufgeregt und habe Angst bekommen, dass ich wieder hellwach war und meinen Körper wieder voll hochgefahren habe.
Mit der Zeit wurde es besser und besser, ich merke immer noch, dass ich , wenn ich angespannt bin oder viel erlebt habe, beim Einschlafen zucke und hochschrecke, aber ich steigere mich dann nicht mehr rein. Ich nehm es hin und vertrau mir, dass ich einschlafen werde.
Ich weiß, dass sagt sich so einfach. Ich habe auch Monate gekämpft und bin fast wahnsinnig geworden. Ich schreibe das nur, weil ich weiß, dass es mir damals vielleicht auch geholfen hätte.
Ich hoffe, euch geht es auch allen wieder besser!

@Threska das habe ich in der psychotherapie gelernt. Diesen Symptomen keine Aufmerksamkeit zu schenken sondern hallo und ciao zu ihnen zu sagen. Jetzt habe ich die symptome immernoch aber sie sind mir egal, bzw. Oft sind sie auch nicht spürbar. Je mehr Aufmerksamkeit man drauflegt, desto schlimmer wird es. Aber ohne psychotherapie wäre ich da nie rausgekommen, da ich mir so einen kopf drum gemacht hatte, dass ich den ganzen tag nur an diese Symptome gedacht hatte. War auch 6 Monate krank geschrieben.

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Dr. Christina Wiesemann
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