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@crazy ich habs gelesen und 14 Jahre auch heftig geraucht.

Was die alle schreiben interessiert mich nicht die Bohne. Wenn ich etwas will, dann will ich.

Was soll ich mir denn noch mehr weh tun und auch noch infos lesen die mich belasten nur weil ich schwach bin und eine Entschuldigung suche eine zu rauchen

Gilt nicht Ich habs auch gepackt. Weggeschmissen und weg waren sie . Ende Gelände. Ein wenig gelitten so 14 Tage das war es.

Bis heute keine mehr. Mit 28 aufgehört nu bin ich 49

Alles eine Frage des Willens

Der Typ im Film redet von Nicotinpflaster

Neee, von solchen Sachen wie Nikotinpflaster wird ja oft eher gewarnt, weil es Quatsch ist.

Es ist und das sehe ich ja an mir, nur eine Willensrage. Man MUSS aber auch wollen. Das ist die Voraussetzung. Entzug ist da und der kann leicht oder stark sein, kurz oder lang. Viele fangen dann nur wieder an, weil sie es nicht aushalten.

A


Zuammenhang Panikattacken und rauchen? Wer raucht?

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Also, ich hatte mir als Hilfsmittel Kräuteretten in der Apotheke gekauft. Eben Zig. ohne Nikotin, mit Kräutren wie Eukalyptus drin. was soll ich sagen! Sie stinken bestialisch, kannst die Wohnung erstmal eine Stunde danach lüften....Man hat zwar dann auch einen Ersatz im Mund, aber Wirkung gleich Null. Da sollte ich mir eher überlegen, an einer leeren Kugelschreiberhülle zu ziehen, wenn mir der Drang danach ist! Grins....dann halten andfere Leute einen erst recht für bescheuert...hihi---

Zitat:
Es gibt genug Leute, die hatte im Leben nie Depression oder Angstzustände, dann hören sie mit dem Rauchen auf und bekommen plötzlich ne lange Depression.


Aus Studien ist bekannt, daß starkes Rauchen zu einer Abnahme der 5-HT Konzentration führt. Angstreize führen zu einer vermehrten 5 HT Freisetzung.
Auch die Depression scheint mit der 5 HT Freisetzung im Zusammenhang zu stehen. D.h. depressive Menschen rauchen häufiger, was zu einer antidepressiven Wirkung der Zig. führt. Quasi Selbstmedikation

Also bitte nicht glauben, daß die Rauchentwöhnung schuld an der Ausbildung einer Depression oder Angstzuständen ist.

Umgekehrt können dann natürlich auch einige Antidepressiva in der Rauchentwöhnung hilfreich sein.

Fester Wille ist schon mal eine wesentliche Voraussetzung.
Weiter ist aber auch die innere Einstellung sehr wichtig!
Die innere Einstellung sollte immer stimmig mit der äusseren sein.

Einfaches Beispiel: Du bist hundemüde und WILLST ins Bett, weil Du ja den WILLEN hast zu schlafen
Nun hast Du aber die letzten Tage nicht schlafen können, da kann dann schon dieser GLAUBE entstehen, daß Du auch heute wieder nicht schlafen kannst.
Und was meinst Du was passiert? Richtig, Du wirst die gesamte Nacht wachliegen und Dich fragen, warum Du nicht schlafen kannst...
Verstehst Du was ich meine?

Wenn Deine innere Einstellung Dir sagt, das ist alles so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören, aus dem und dem Grund...dann wird sich das auch so bewahrheiten.

Übrigens, ich rede und schreibe hier auch aus Erfahrung, ich habe selber 25 Jahre geraucht...

@darleen71

ohh ja, von diesen Dingern hab ich schon grausames gehört... wie machst Du das? Rauchst Du die anstatt von Zig. oder rauchst Du nach jeder dritten oder vierten Zig. den Kräuterersatz?

LG
Angela

Also ich hab kurioserweise nicht das Gefühl, ich müsste was in der Hand haben oder einen Zig. im Mund.

Hab gerade mit einer Frau gesprochen, wir treffen uns immer mal beim Gassigehen mit den Hunden. Also sie hat 40 Jahre geraucht und zum Schluss 250€ Im Monat verpafft. Trotzdem hatte sie solche Entzugssymptome wie ich jetzt nicht. Sie meinte, sie hatte quasi gar keine Entzugserscheinungen, also keine Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsprobleme etc. Ich hab das alles.


@ Angei

Das kann man halt von 2 Seiten betrachten. Raucher bekommen angeblich eher Depressionen oder Angststörungen, als Nichtraucher. Auf der anderen Seite kann aber bei einem Raucher die Zig. einen gewissen antidepressiven Effekt haben. Den hat übrigens Alk. bei einem Alk. auch. Alk ist das älteste AD der Welt.

Bei Leuten mit ADS/ADHS kann (muss aber nicht) Methylphenidat, also RitalinCo., eine beruhigende und eher vorteilhafte Wirkung haben. Auch Nikotin Präparate werden teilweise in der Therapie eingesetzt. Selbst das Rauchen hat da Effekte wie ein Medikament. Das ist wissenschaftlich belegt und wird, wie gesagt, auch in der Therapie angewendet.
Und zu den Leuten gehöre ich ja auch. Gerade in Bezug auf die Konzentrationsfähigkeit ist der Unterschied enorm. In dem Beitrag hier hab ich mich jetzt bestimmt 30 mal vertippt und musste korrigieren, vorher, mit Nikotin, nie.

@Angei

Genau so meinte ich das. Du hast es nochmals verdeutlicht. Selbstverständlich bekommt man vom Rauchen keine Panikattacken wenn man noch nie welche hatte. Man bekommt aber sehr wohl welche wenn man sowieso schon unter Angstzuständen leidet und für Panikattacken eh schon anfällig ist. Der Tbk löst dann Panikattacken aus weil das Nervenzentrum gereitzt wird. Selber schon oft erlebt. Und je trockener und älter ein Tbk ist und um so stärker, desto eher bekam ich PAs. Ist ja auch nachvollziehbar. Das andere ist sehr wichtig wie Du auch geschreiben hat Die innere Einstellung. Wenn ich schon mit dem Gedanken in eine Situation gehe und denke das schaff ich doch eh nicht.

Dann ist das nix anderes wie Autogenes Training im umgekehrten Sinne. Gehe ich dann in die Situation , klappts natürlich auch nicht weil ich mich nicht so eingebracht habe wie ich es wollte weil ich nicht an mich glaubte !

Das ist der springende Punkt. Wenn ich also als Phobiker schon ewig trainiert habe die Angst kommt sowieso wieder ich bin dagegen eh machtlos-programmiere ich meinen eigenen nächsten Panikanfall voraus.

Denke ich ach die Entzugserscheinungen werden schlimm. dann werden sie schlimm. Weil im Hinterkopf ist, das und dies hab ich darüber gelesen was wenn das oder dies geschieht und so steigere ich mich schön in den feinsten Entzug hinein.

Bücher und Wissenschaft, schön und gut. Doch viels von dem was man so liest unterscheidet sich dann letztendlich wesentlich, weil jedes Induvidum anders an eine Situation herangeht.

Ich war Altenpfleger und habe Leute mit einem Lächeln auf den Lippen einschlafen sehen die meine Hand gehalten haben und andere die sich verrückt gemacht haben und die man kaum beruhigen konnte weil sie so viel Angst vorm sterben hatten.

Kein Witz. Da merkte ich wieviel die innere Einstellung zu etwas doch so was von wichtig ist.


Deshalb auch mein Spruch wenn ich will dann will ich. Ich gebe nicht so leicht auf. Wenn ich mich an etwas festgebissen habe dann will ich es auch durchziehen.

Hat mir nicht immer Freunde gemacht, aber den Ar. gerettet.

Auch was Wert



Hier mal was ohne youtube

http://www.aqed.de/abstracts/Plenarvortrag-Gerbitz.pdf

Und hier mit youtube








Oder so


















Mal ganz ausfühlich wissenschaftlich und mit youtube.hihi

Kann dauern is klar

Ozonik7

Ich sehe es etwas anders. Bei Dir klingt das so, als ist alles eingebildet. Dem ist aber definitiv nicht so.
Rauchen führt zu etlichen Reaktionen im Körper, Stichwort: Adrenalin, Cortisol, Zuckerspiegel etc. Und noch viel mehr. Der Körper ist also daran gewöhnt. Mit der Psyche hat das erstmal nichts zu tun. Die Psyche kommt dann aber auch noch dazu. Das dann aber alles eingebildet ist und von der Psyche her, ist Käse.

Es kann durch den Nikotinentzug ganz sicher zu enormen körperlichen Symptomen kommen, die nichts mit Psyche zu tun haben, allerdings kommt die dann auch noch dazu. Manche haben kaum was oder wenig, andere haben das volle Programm.

Ich trinke ja, wie schon gesagt, seit 2,5 Jahren null Alk.. Es gab Ärzte, die sagten damals, ich sollte mal in eine Alk. Gruppe gehen. Ich hab zwar nur 2-4 mal die Woche getrunken, aber pro Woche kamen eben trotzdem ca. 10-15 B. zusammen, 2-3 Flaschen Wein und 1 Flasche Wodk.. Jeder Woche, über viele Jahre.

Trotzdem hab ich das von heute auf morgen gelassen. 2 Psychiater sagten seither, sie glauben mir nicht, dass das so ging. Keiner säuft über Jahre so viel und kann dann einfach so aufhören und ohne übelste Entzugserscheinungen oder Rückfalltendenz. War bei mir aber so, ob die das nun glauben oder nicht.

Deswegen kann ich nun aber nicht sagen, wenn jemand säuft: Hab Dich mal nicht so, nur Willensfrage, hör doch einfach auf, es geht...

Klar geht es, aber bei vielen eben nur mit Hilfe, enormen Entzugserscheinungen etc.



Dem Menschen Wille ist sein Himmelreich .

Und wo ein Wille da ein Weg.

Nichts Muss alles kann.

Selbst wenn Du Recht hättest was ja auch dann nicht bei jedem so sein muß...würde ich mich psychisch nun nicht auch noch fertig machen und förmlich drauf warten bis endlich die schlimmsten der allerschlimmsten Symptome auftreten und mich dann wundern warum es mir immer schlechter geht nur weil es einen so starken Entzug geben könnte.

Ich gebs auf

Ok... Dann hast Du eben den aller allerschlimmsten Entzug den jemand überhaupt schon mal gehabt hat und wir werden jubeln und Freudentränen vergießen wenn Du es überstanden hast . Ok ?

Die Mädels sagen nicht viel und ziehn das Ding einfach durch. bewundernswert.

Ich glaub wenn so mancher Mann Kinder kriegen müßte würde er schon alleine von der Vorstellung sterben.hihi



Was sagen die Damen dazu ??

Ich habe aufgehört zu rauchen wo das alles anfing hatte davor 50-60 stück am Tag geraucht.

lg

Zitat von Der-Ängstliche:
Ich habe aufgehört zu rauchen wo das alles anfing hatte davor 50-60 stück am Tag geraucht.

lg
Und geht es Dir in Sachen Psyche besser ohne Zig.?

Zitat von Ozonik7:
Die Mädels sagen nicht viel und ziehn das Ding einfach durch. bewundernswert.
Sicher?

Kann ich nicht so sagen weil ich gleich nach meiner ersten PA aufgehört habe. Das war gleich in der ersten Woche.
Glaub aber schon das dass was zu tun hat mit PA's weil soviel giftstoffe drin sind.

Lg



@der -Ängstliche . Bravo

Sehr gut gemacht. Und wie lange biste jetzt schon ohne Kippen unterwegs ??

Wie sah der Entzug aus ??

Biste rückfällig geworden irgendwann mal ?
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Ich habe auch von heute auf morgen aufgehört und hatte körperlich null Symptome. Die ersten zwei Tage hatte ich zwar öfters das Verlangen, aber komischerweise fühlte ich mich so gut, dass ich es einfach habe sein lassen. Wichtig finde ich allerdings, dass man für sich den passenden Zeitpunkt wählt. Ich kann gerade Angstpatienten nur empfehlen, mit dem Rauchen aufzuhören. Diese Angst vor dem Sterben, vor Krankheiten wird dadurch besser, weil man nicht mehr in dieser Zwickmühle ist, da man ja weiß, dass das Rauchen auf Dauer alles andere als gut für die Gesundheit ist. Glaubt mir, man gewinnt soviel an Lebensfreude. Und auch körperlich fühle ich mich besser ( mein Husten ist innerhalb kürzester Zeit komplett weggegangen) Nur Mut!



Hi Islandfan. Bei mir war es auch kein großer Akt aufzuhören

Das macht Mut und hindert den einen oder anderen daran vieleicht gerade jetzt ....eine Kippe anzustecken hihi

Es stimmt schon das Zig. Panik auslösen wenn man eh schon unter Ängsten leidet. genau so wie Kaffe. Ich trinke übrigens nur noch entcoofeinierten schon seit Jahren. schmeckt genau so und treibt den Blutdruck nicht hoch

Statt dessen jeden Morgen joggen oder Mountenbiken. Letzteres heute morgen erst wieder von 6.20 bis 7.40 Uhr. Macht fit und hält gesund



Und Blutdruck von 157 :97 auf 108:75 gefallen erster Wert war vor dem Sport zweiter danach

Was sagt uns das ?? Sport ist gesund und rauchen nicht

Ohne Medis

A


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Dr. Hans Morschitzky
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