Zitat:Es gibt genug Leute, die hatte im Leben nie Depression oder Angstzustände, dann hören sie mit dem Rauchen auf und bekommen plötzlich ne lange Depression.
Aus Studien ist bekannt, daß starkes Rauchen zu einer Abnahme der 5-HT Konzentration führt. Angstreize führen zu einer vermehrten 5 HT Freisetzung.
Auch die Depression scheint mit der 5 HT Freisetzung im Zusammenhang zu stehen. D.h. depressive Menschen rauchen häufiger, was zu einer antidepressiven Wirkung der Zig. führt. Quasi Selbstmedikation
Also bitte nicht glauben, daß die Rauchentwöhnung schuld an der Ausbildung einer Depression oder Angstzuständen ist.
Umgekehrt können dann natürlich auch einige Antidepressiva in der Rauchentwöhnung hilfreich sein.
Fester Wille ist schon mal eine wesentliche Voraussetzung.
Weiter ist aber auch die innere Einstellung sehr wichtig!
Die innere Einstellung sollte immer stimmig mit der äusseren sein.
Einfaches Beispiel: Du bist hundemüde und WILLST ins Bett, weil Du ja den WILLEN hast zu schlafen
Nun hast Du aber die letzten Tage nicht schlafen können, da kann dann schon dieser GLAUBE entstehen, daß Du auch heute wieder nicht schlafen kannst.
Und was meinst Du was passiert? Richtig, Du wirst die gesamte Nacht wachliegen und Dich fragen, warum Du nicht schlafen kannst...
Verstehst Du was ich meine?
Wenn Deine innere Einstellung Dir sagt, das ist alles so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören, aus dem und dem Grund...dann wird sich das auch so bewahrheiten.
Übrigens, ich rede und schreibe hier auch aus Erfahrung, ich habe selber 25 Jahre geraucht...
@darleen71
ohh ja, von diesen Dingern hab ich schon grausames gehört... wie machst Du das? Rauchst Du die anstatt von Zig. oder rauchst Du nach jeder dritten oder vierten Zig. den Kräuterersatz?
LG
Angela