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@MS07 Meine schlimmste Angst und Panikphase habe ich ohne geschafft, daher würde ich auch gern dabei bleiben. Habe zwar zu Beginn Citalopram und escitalipram ausprobiert, aber so wirklich massive Nebenwirkungen gehabt, dass ich gesagt hab, das Teufelszeug fasse ich nie wieder an (hab nachts weinend vor schmerzen in der eiskalten Badewanne gelegen, weil ich das Gefühl hatte, meine Haut verbrennt am ganzen Körper plus kein Puls mehr unter 120 und so Scherze).
Ich finde halt bei mir den Ansatz nicht. Ich war fast ein Jahr lang zu Hause krank geschrieben, es hat sich auch viel getan, aber ich liebe meinen Job und seitdem ich wieder arbeite, geht's mir auch besser. Ich hab eine wirklich super gesunde Beziehung und einen tollen, kleinen Freundeskreis....also eigentlich müsste ich rundum zufrieden sein.
Mache psycho-und Ergotherapie, aber ich find irgendwie bei mir icjr den Knackpunkt, woran es liegen könnte.

@WayOut puh, okay das hört sich schrecklich an! Kann sehr gut nachvollziehen, dass du es dann ohne Medikamente schaffen möchtest. Und wenn du die Akutphase gemeistert hast, dann schaffst du das auch noch! Ich drück dir ganz fest die Daumen

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Zittern beim Aufwachen

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@WayOut manchmal erkennt man den Grund dafür nicht, das ist richtig. Organisch wurde alles untersucht oder?

@MS07 ich würde sagen ja. Also mir würde nix mehr einfallen, was man noch machen könnte. Ganze Wirbelsäule inkl Schädel war im MRT, nervenmessung war OK, div. Blutbilder OK, Schilddrüse OK, Ultraschall OK, Langzeit EKG OK ich hoffe ich hab nix vergessen

Hallo,
Ich weiß es ist ein alter Beitrag aber vielleicht habe ich ja Glück und du antwortest.
Mir geht es leider ziemlich gleich und ich wüsste gern wie es bei dir weiter ging.

@Mamavondrei Hallo, ja ich bin noch hier ️
Ich habe mit den Monaten festgestellt: es scheint aus dem Nacken zu kommen. Je größer die Angst vor irgendwas (hab eine Angststörung), Je schlechter mein Nacken, je mehr das Zittern.
Mittlerweile gehts tatsächlich, nachdem ich die Angststörung ein klein wenig besser im Griff habe und echt gefühlt 30 Kopfkissen ausprobiert habe und regelmäßig was für den Schulter und Nackenbereich tue ich hoffe, das hilft dir ein wenig

Hallo,

Bei mir ist das vibrieren jetzt die ganze Zeit Bauchnabel abwärts da.
War heute bei meine Ärztin sie Till auf den rucken ich soll aber sicherheitshalber noch zum Neurologen.
Das macht mir total Angst, aber ich werde naturlich gehen.
Regulär ist mein termi. Mitte September außer es sagt noch jemand ab.

Danke deine Nachricht hat mir aber Hoffnung gegeben

Ich kenn das.
Ist bei mir oft so wenn ich aufwache. Jetzt hätte ich es eine Woche nicht. War auch einigermaßen entspannt. Nun seid gestern Abend gehts wieder los. Mehr so ein vibrieren vorallem im Kopf.... Das geht aber innerhalb von Sekunden weg. Manchmal denke ich ich bin noch nicht ganz da... Wie als wäre man halbwach und vorallem passiert das wenn ich abends einschlafe und meinetwegen nach ein zwei Stunden aus dem Schlaf gerissen werden ( weil man Mann sich ins Bett legt oder eins der Kinder weint)

@Mamavondrei ich habe häufig den ganzen Tag über stromgefühl bzw. kribbeln im ganzen Körper. Hab auch alles mögliche orthopädisch und neurologisch durch, nix zu finden. Insbesondere Kribbeln meine Fußsohlen, aber der ganze Körper macht da fleißig mit. Das Zittern beim aufwachen hatte ich meistens am schlimmsten am Kopf, so dass der wirklich gewackelt hat, als sei mir kalt. Aber es war nie was zu finden, außer: das ist die chronische, innere Anspannung, die man häufig bei solchen Krankheiten hat.

@Angsthummel Das hab ich auch ganz häufig, gerade wenn man nur kurz schläft. Son Gefühl, als hätte man sich mega erschreckt irgendwie

Ja genau... Und die Augen können nur zittrige sehen... Der Kopf vibriert. Ich weiß nicht, kannan schwer beschreiben

@Angsthummel genau das. Und auch der Körper zittert bei mir häufig mit. Ich nenne es „Teppichstangen-Stolpermomente“.
Der Körper fühlt sich so an, als wäre man gerade über irgendwas gestolpert. Nur dass es eben nicht sofort wieder aufhört sondern ne Zeit lang anhält (mal Sekunden, mal Minuten, an ganz schlechten Tagen auch Tage)

Ich kenne alles was ihr beschriebt.
Ich habe total Angst das das irgend eine neurologische Erkrankung ist.
Was wurde den bei euch untersucht und wie lang leidet ihr schon daran

@Mamavondrei wenn du dir das Datum mal ansiehst aus meinem alten Beiträgen, schon ewig. Wie lang weiß ich selbst schon nicht mehr, auf jeden Fall schon länger als nen Jahr. Wahrscheinlich so anderthalb Mal ist es besser, mal schlechter.
Also ich hab mrt Kopf, mrt Wirbelsäule, div. Neurologische Tests und ne nervenmessung hinter mir. Alles ohne irgendein Ergebnis.

@WayOut
Vielleicht ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen? Das fällt mir noch dazu ein.

@-IchBins- Nein, bei mir war es das leider auch nicht. Ich dachte erst, es wäre ein b12 Mangel, der auch festgestellt wurde. Aber auch nach supplementierung und normalisiert des Spiegels blieb das Symptom.

@WayOut
Bist du denn oft stark angespannt? Ich hatte das mal eine Weile in meiner schlimmen Angstphase, aber durch einen B12 Mangel, der dann ausgeglichen wurde und ist, verschwand es allmählich, allerdings auch mit dem Abklingen der hohen Anspannung tagsüber durch die Unruhe und Panikattacken.
Wenn der Körper dann zur Ruhe kam, spürte ich auch das Vibrieren, eher innerlich.
Sonst habe ich keine Idee dazu.

@-IchBins- wie gesagt, mein B zwölf Mangel ist schon lange ausgeglichen und dieses vibrieren, insbesondere in Ruhe ist einfach geblieben. Wenn ich laufe oder mich bewege, merke ich davon nichts.
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Zitat von WayOut:
@-IchBins- wie gesagt, mein B zwölf Mangel ist schon lange ausgeglichen und dieses vibrieren, insbesondere in Ruhe ist einfach geblieben. Wenn ich laufe oder mich bewege, merke ich davon nichts.

Hi,
das ist exakt wie bei mir. Manchmal frage ich mich ob man es nur weniger bemerkt wenn man in action ist, oder ob es in diesem Augenblick tatsächlich weniger vorhanden ist.
Ich habe es jetzt seit 10 Monaten.

Zitat von WayOut:
@-IchBins- wie gesagt, mein B zwölf Mangel ist schon lange ausgeglichen und dieses vibrieren, insbesondere in Ruhe ist einfach geblieben. Wenn ich laufe oder mich bewege, merke ich davon nichts.

So ging es mir in meiner Angst- und Panikphase. Meist bemerkte ich es vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen. Sobald ich auf den Beinen war, war es weg. Aber ich stand konstant unter Anspannung tagsüber, kam wenig zur oder gar nicht zur Ruhe. Kein Wunder also.

Wenn du kaum Stress, Angst oder Panik hast, dann ist es vielleicht einfach so und manches muss dann wohl akzeptiert werden, wenn Ärzte nichts finden.

@Vanblom also bei mir lässt sich das tatsächlich reproduzieren. Wenn ich in Ruhe auf der Couch liege und ich Wackel nur mit meinen Zehen, hört dieses kribbeln in den Füßen und den Beinen auf. Teilweise merke ich auch, wenn ich relativ viel unterwegs war und gelaufen und gestanden habe, dass es schlimmer ist als vorher. Also irgendwas muss das mit Muskeln und Nerven und Bewegung zu tun haben, aber gefühlt egal was ich mache, es geht nicht weg.

@-IchBins- oh ja, ich bin ganz ehrlich, daran habe ich mich auch tatsächlich größtenteils einfach schon gewöhnt. Ich weiß, da ist nichts. Es ist jetzt über die Jahre auch nicht schlimmer geworden. Immerhin habe ich das jetzt seit August 2021. Von daher, ist das einfach so ein Ding, wo ich mir denke: ich kann es eh nicht ändern. Es nervt mich zwar, wenn es gerade wieder sehr stark ist, ich weiß aber , das wird von alleine wieder weniger. Weg ist es aber nie gegangen.

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Dr. Christina Wiesemann
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