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Ich hatte dieses fiese Zittern vor einigen Jahren schon mal über mehrere Monate. Irgendwann hörte es wieder auf. Und jetzt fängt es wieder an. Zusätzlich leider ich extrem unter Nachtschweiß…
Hat jemand mal weiter geforscht und mittlerweile eine Lösung parat?

Zitat von Bibi20:
Ich hatte dieses fiese Zittern vor einigen Jahren schon mal über mehrere Monate. Irgendwann hörte es wieder auf. Und jetzt fängt es wieder an. ...

Hallo,
tut mir leid das es dir so geht. mich habe leider bis her nichts rausfinden können und Tippe aus ner Mischung von Psyche und Rücken.
mich Jane aber Ende Oktober noch einen Termin bei dem Neurologen.

A


Zittern beim Aufwachen

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@Mamavondrei

Ich habe damals sehr viele Termine wahrgenommen. Ich war auch mehrfach bei Neurologen. Mir konnte nie geholfen werden und man hat dann auch schnell gemerkt, dass man in die Psychoecke geschoben wird. Daher werde ich vermutlich dieses Mal nicht zum Arzt gehen. Ich frage mich dennoch, warum das jetzt plötzlich ohne erkennbare Ursache wieder anfängt.
Hast du auch mit Nachtschweiß zutun?

Zitat von Bibi20:
@Mamavondrei Ich habe damals sehr viele Termine wahrgenommen. Ich war auch mehrfach bei Neurologen. Mir konnte nie geholfen werden und man hat dann ...

Nein Nachtschweiß habe ich immer nur eine Nacht vor der Periode und da du das letztes Mal nicht hattest würde ich trotz deiner Erfahrung letztes Mal einmal zum Arzt gehen.

@Mamavondrei
Wegen dem Schwitzen war ich schon beim Arzt. Es wurde ein Blutbild gemacht, bei dem nichts weiter rauskam. Wenn ich jetzt wieder hingehe, werde ich gewiss zum Psychologen geschickt…

Zitat von Bibi20:
@Mamavondrei Wegen dem Schwitzen war ich schon beim Arzt. Es wurde ein Blutbild gemacht, bei dem nichts weiter rauskam. Wenn ich jetzt wieder ...

Sagte er denn es passt so? Manchmal kann das auch Psyche sein. wie alt bist du ?
wechseljahre ?

Ich habe auch immer ein starkes Zittern des Körpers beim Aufwachen (im Halbwachen Zustand). Das legt sich dann aber immer nach ein paar Minuten. Bin aber auch öfter über den Tag leicht zittrig. Denke das kommt durch die nervöse, innere Unruhe. Hatte ich damals schon als ich krank wurde und es hatte sich erst einige Monate später durch ein Antidepressivum gelegt

@Mamavondrei das kann nicht sein. Bin Anfang 30.
er hatte keine Erklärung dafür. Schien aber auch nicht weiter besorgt…

Ich kenne seit Jahren tatsächlich alle möglichen wechselnde Symptome. Aber wenn dann wieder was neues kommt, ist man jedes Mal wieder total ängstlich und fragt sich woher das kommt.
Aufhören wird es wohl nicht mehr …

@Jana87 .. Genauso ist es bei mir auch. Nehme Sertralin für den Tag und Mirtazapin für die Nacht zum schlafen. Habe davon aber leider 10kg zugenommen und meine Psychiaterin meinte, dass ich es ausschleichen kann da ich wieder gut schlafen kann. Habe es in 6 Wochen ausgeschlichen und nach 3 Tagen ohne sind viele Symptome wieder da. Jetzt heißt es wieder abwarten ob die Symptome vom
Absetzen kommen und langsam zurück gehen.

@Michaelaa Kann ich mir gut vorstellen, dass es am Absetzen liegt, weil dieses Mittel ja eine beruhigende Wirkung hat und da diese jetzt wegfällt, ist das Zittern wieder da. Als ich damals Sertralin genommen habe, habe ich auch für etwa 3 Monate Promethazin zum Schlafen genommen. vielleicht fragst du deinen Psychiater mal danach. Mir hatte es sehr gut beim Schlafen geholfen und ich konnte es später problemlos ohne Ausschleichen absetzen Bei mir kam das Zittern danach nicht wieder aber zu dem Zeitpunkt ging es mir psychisch dann auch schon besser

@Jana87 . Promethazin hatte ich eine Zeit genommen bevor ich Termin bei meiner Psychiaterin bekam. Hat mir leider nicht lange geholfen. Werde aber meine Ärztin morgen mal kontaktieren , denn es ging mir schon Wochen sehr gut und nun seit dem Absetzen wieder elendig.

Zitat von Kimsy:
Ich kenn das, wenn ich mal Mittags ein Nickerchen gemacht habe und wieder aufwache, zittere ich und mein Körper bebt...bei mir liegt es am Puls, der ist nämlich beim Aufwachen erhöht...

So geht es mir momentan jeden Morgen.. Zittern und Beben des Körpers und bei mir ist es auch so, dass der Puls sich sofort erhöht, wenn ich aufwache.
Dann brauche ich mich nur drehen und er steigt auf 80 an. Wenn ich mich hinsetze auf knapp 100 und wenn ich dann aufstehe geht er bis 120 hoch.. bei Bewegung geht es dann nach einer halben Stunde besser.

Weißt du bei dir, warum der Puls beim aufwachen so hoch ist? Hängt das mit dem Blutdruck zusammen? Meiner ist ziemlich niedrig

Hallo danke dir für die Antwort.
Ich weiß leider noch nichts

@Afraid1992 mein BD ist auch immer niedrig...aber dass wir beim Aufwachen erhöhten Puls haben, liegt am Cortisol..der ist am morgen am höchsten und den brauchen wir um wach zuwerden....da wir aber eh schon aufgrund unserer psychischen Erkrankungen erhöhte Stresshormone haben, empfinden wir den Cortisolfluss beim aufwachen als Unruhe und unser Puls ist erhöht...

Hallo zusammen !

Ich hab ( tatsächlich nicht alle ) Beiträge gelesen mit dem Zittern.
Prima, bis jetzt dachte ich, ich bin total be... mit dieser blöden Vibriererei. Aber anscheinend kennen das mehrere Leute ....
Kennt jemand das Neurogene Zittern hat mir mein Psychotherapeut gesagt. Hab ich versucht, klappt bei mir leider nicht.
Die Geschichte dazu, also über den Krieg und die armen Soldaten die dann nach Hause kamen und völlig unkontrolliert zitterten weil denen ihr Nervenkostüm i.A. war - das fand ich sehr interessant.
Auf youtube gibt es anleitende Videos. Falls es mal jemand probieren möchte.

Ich hab halt weiterhin meinen Schüttelfrost wenn sich eine Panikattacke ankündigt - was solls - akzeptieren und drauf warten dass es vorüber geht.

Allen anderen viel Erfolg damit ! Vielleicht kann der ein oder andere was damit anfangen!

Zitat von Afraid1992:
So geht es mir momentan jeden Morgen.. Zittern und Beben des Körpers und bei mir ist es auch so, dass der Puls sich sofort erhöht, wenn ich aufwache. Dann brauche ich mich nur drehen und er steigt auf 80 an. Wenn ich mich hinsetze auf knapp 100 und wenn ich dann aufstehe geht er bis 120 hoch.. bei Bewegung geht es ...

Das hab ich auch so.
Mein Puls ist aber immer sehr hoch. Normal um die 80. Bei Bewegung wie Abspühlen z.B. gleich bei 115 und beim Staubsaugen 135. Dauert auch lange bis der wieder runter geht.
Dafür ist mein Blutdruck unverändert niedrig, bzw eigentlich doch optimal.
Mein Vater hat das auch so - ich denke sowas kann auch gut einfach in der Erbmasse liegen.
Ich hab übrigens bis mich die Fibromyalgie komplett ausgebremst hat Leistungssport gemacht - und jetzt bin in der Regel täglich ca 3 Stunden am Laufen (Hund) - der Puls ist halt wie er ist....

Also ich hab das immer noch, nicht mehr so extrem beim aufwachen, dafür aber unterschwellig den ganzen Tag. Ebenso ein wirklich dauerhaftes (nicht nur mal stundenweise) kribbeln in Beinen und Füßen.
Das Zittern beim aufwachen hat irgendwann aufgehört, wo die Angst weniger wurde. Ich hab’s aber bis heute, wenn ich schlecht schlafe, aus dem Schlaf hoch geschreckt bin und manchmal auch aus unerkennbarem Grund, aber eben nicht mehr jeden Tag.
Es gibt kein Medikament was hilft. Nur die Annahme der Angst und das los lassen von kontrollmechanismen.
Nicht dauernd Körper und Puls kontrollieren, nicht dauernd meinen die Ärzte haben was übersehen…sondern wirklich komplett annehmen und verstehen, dass es ausschließlich die Angst ist, die einen dahin treibt.
Sonst wird man es nicht los, weil man den Körper immer wieder in seinem tun bestätigt und ihn nicht wieder „in Sicherheit bringt“
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Hallo,
ich war ein paar Monate nicht hier gewesen.

Also das zittern ist seit Oktober bei mir nahezu komplett verschwunden. Ich hatte es folglich jetzt genau 1 Jahr gehabt.
An einigen, wenigen Tagen hatte ich das Gefühl es ganz leicht zu spüren, natürlich dann in der Zeit in welcher es zuvor ganz stark auftrat.
Also in der Ruhephase, besonders beim aufwachen nachts. Aber wenn ich davor nicht diese massiven Probleme gehabt hätte und nicht wüsste was es ist, hätte ich dieses ganz leichte zittern überhaupt nicht mehr als solches wahrgenommen.

Was habe ich verändert? Ich habe den Rat befolgt der ebenfalls hier vor einigen Seiten geschrieben wurde: Ich habe wieder mehr Sport gemacht. Ende September habe ich nach 20 Jahren wieder damit begonnen, 3x pro Woche Tennis zu spielen. Mehr nicht. Ich bin nach 2 Stunden nicht mal wirklich erschöpft, aber das zittern besserte sich bereits nach der ersten Woche. Und ich führe es jetzt darauf zurück, da ich ansonsten nichts verändert habe. Nicht jobmäßig, nicht die Ernährung und auch keine Veränderung bei Medikamenten. Ich nehme ja ohnehin zum Glück eigentlich nichts, nur was pflanzliches um die Prostata etwas zu stärken.

Und ich bin auch sicher das die anderen Beschwerden, Schwäche in den Armen, komisch kraftlose, fast taube Handgelenke, das häufig auftretende Gefühl ähnlich wie Unterzucker, ebenfalls damit in Zusammenhang stand. Denn auch diese Begleiterscheinungen sind gemeinsam mit dem innerlichen Beben, gleichzeitig weg gegangen.

Also ich bin zufrieden wie es jetzt ist. Ich kann jetzt auch kurz innehalten und in mich hineinhören, ich spüre kein zittern mehr.
Ich hatte extra noch bis Jahresende gewartet weil ich nicht vorschnell meine Eindrücke mitteilen wollte, aber nun sind immerhin 3 Monate vergangen.

Vielleicht würde einigen von euch bereits ein strammer, täglicher Spaziergang helfen, walking oder ähnliches?
Ich drücke euch mal die Daumen!

A


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Dr. Christina Wiesemann
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