Ich habe seit dem Absetzen von Pantoprazol zur stationären Behandlung einer Gastritis mittig über dem Bauchnabel und schräg rechts über dem Bauchnabel Schmerzen.
Fühlt sich an wie Seitenstiche.
War bei der HÄ und sie meinte, das wäre der Knick vom Dickdarm und Querdarm. Viel Bewegung zu hören. Stuhlgang normal - bis auf die helle Farbe, was ich auf das PPI geschoben habe, weil die Sekretion gestört wurde.
Hab jetzt eine Überweisung zur Darmspiegelung bekommen.
Toll. Calprotectin war schon im KH bei 130 mit der Angabe, dass ich zuletzt vermehrt Reizdarmsymptome (Kolikartige Schmerzen mit Durchfall) gezeigt hatte - wurde aber auf den Durchfall vom Escitalopram geschoben.
Jetzt muss ich ewig auf einen ambulanten Termin warten, obwohl es ein Abwasch (und der gleiche Raum) gewesen wäre
Was sagt mir das? Chronisch gestresste Ärzte im KH, die kaum bei der Sache sind, wenn sie mit den Patienten reden, haben die Hälfte des Gesprächs auf dem Weg durch die Tür durcheinandergebracht oder vergessen.
Wer darf jetzt mit dem Problem und der Ungewissheit raumkriechen? Der Patient.
Was lerne ich daraus? Meine eigene Patientenakte mit allen relevanten Symptomen anzulegen und sie dem Arzt bei der Visite in die Hand zu drücken, denn wer schreibt der bleibt - vielleicht länger.
24.04.2024 18:26 •
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