Ich fühle mich eigentlich mein ganzes Leben schon gefangen.
Auf der Arbeit fühle ich mich sehr fremdbestimmt und unausgefüllt, da ich so gar nicht selbständig arbeiten darf. Ich suche seit einiger Zeit nach einer neuen Stelle.
Ich versuche Vertrauen aufzubauen, denn meine Angst ist, vom Regen in die Traufe zu fallen.
Seit Jahren ist es u. a. auch der Druck leistungsfähig zu sein, eine ungeliebte Arbeit durchziehen zu müssen.
Das soziale Klima macht mir auch Angst-
Irgendwie habe ich oft Angst, irgendwann alleine dazustehen und vor mich hin zu darben. Dabei habe ich einen lieben Freund, Eltern, Bruder usw.
Irgendwann habe ich halt auch einmal diesen Satz gelesen: Versuch nicht an einen rosa Elefanten zu denken etc.
Das hat mich dann dermaßen erschreckt, daß ich seitdem immer wieder Angst vor solchen Gedanken bekommen, Panikattacken in dieser Hinsicht habe.
Das ist vor allen Dingen oft, wenn ich alleine bin, beim Aufwachen etc.
Ich wünschte mir so sehr, FREIE Gedanken zu haben.
Kennt jemand von Euch Eckhart Tolle oder Safi Nidiaye?
Eckhart Tolle behauptet ja immer, man solle seinen Gedanken nicht so viel Beachtung schenken.
Er litt ja früher selber an Panikattacken. Aber so lange jemand keine sogenannte Transformation hatte, ist das leicht gesagt.
Safi Nidiaye und Eckehart Tolle schreiben, daß Gedanken Emotionen sind und diese als Schmerzkörper in den Zellen gespeichert sind.
Sie sprechen von einem Zellgedächtnis, das gelöscht werden kann, wenn man die Emotionen wirklich gefühlt hat.
Der Schmerzkörper entstehe, weil man in einer bestimmten Situation eine Sache nicht verarbeiten kann, diese Emotion nicht fühlt, verdrängt und diese speichert sich dann in den Zellen.
Ich versuche oft, aufkommende Emotionen zu fühlen, so wie sie es empfehlen.
Leider funktioniert das bei mir nicht richtig, ich komme manchmal erst recht Angst dabei.
Hat jemand von Euch Erfahrungen damit gemacht, vielleicht sogar positive?
07.01.2008 13:58 • • 13.01.2008 x 1 #1