@Black Sheep du hast mit deiner Ansicht auch Recht und ich stimme dir zu einem großen Teil zu.
Zitat:Und das ist es was uns allen solche Probleme bereitet, wir spüren Angst, doch wir können die Gefahr nicht sehen, die Gefahr ist aber da, unser Leben und unsere Erlebnisse, haben uns so geprägt das uns etwas im hier und Heute, also in unserem Jetzigen Leben, Angst macht....wenn du herausfindest was das ist, verliert es den Schrecken, du kannst es dann abstellen, oder akzeptieren......aber es macht dir keine Probleme mehr
Ich kann meine Angststörung ganz genau benennen weiß wie sie anfing und warum also im weiß ich warum aber ich kann es nicht abstellen.
Ich könnte dir meine ganze Geschichte erzählen und du würdest auch gleich ganz offensichtlich bemerken woher meine Ängste kommen aber es hilft mir nicht all zu viel.
Es hilft zu Wissen das sie Angst einen Auslöser hat und auch zu wissen welchen Auslöser es hat und ja meine Ängste sind durch das verinnerlichen weniger geworden aber sie sind leider nicht weg.
Zitat:Ich sehe das genauso, allerdings distanzierst du dich gleichzeitig von ihr zu sehr. Und ab da muss ich BlackSheep Recht geben. Deine Angst wird zu dem was sie ist, je nachdem wieviel Raum du ihr gibst! Wenn du es zulässt, dass dieser Teil von dir gegenüber den anderen Dingen, die dich ausmachen, Überhand nimmt, bist du alleine es, die dafür verantwortlich ist.
Indem du sie dagegen als einen Teil von dir annehmen, sie akzeptieren und ihr einen angemesseneren Raum geben würdest, würdest du wieder die Kontrolle über sie gewinnen und sie auf ein normales Niveau herunter holen.
@alice01 ja auch du hast Recht.
Nur sind diese Worte leichter geschrieben als getan. Der Angst ihren angemessenen Raum zu bieten ist alles andere als leicht und die Angst auch in diesem Raum zu halten.
Angst ist an sich ein normales Gefühl, jeder hat es somit gehört es auch zu jedem von uns.
Also ich habe meine Angst mittlerweile sehr gut im Griff - wenn nicht gerade WIRKLICH körperliche Symptome wie eine Aura Migräne habe die mir jedesmal eine sch... Angst einjagt kann ich mittlerweile wieder ein normales Leben führen - das war vor 2 Jahren ganz anders! Ich habe das ohne eine Therapie geschafft.
Die Angststörung als einen Teil von mir zu sehen fällt mir allerdings schwer, für mich ist die Angststörung (ich trenne da von normalen Ängsten)
Die Angststörung ist viel mehr das Monster unterm Bett das nun in meinem Kopf wohnt (ich weiß es nicht besser zu erklären) ich habe eine unglaubliche Angst vor diesem Monster doch ich schaue es mir immer wieder kurz an um es zu verstehen. Zu sehen wie meine Angst aussieht und sie näher kennenzulernen um daraus irgendwann ein zahmes Tierchen zu machen.
Hm, ich hoffe ihr versteht in etwa was ich meine. Schriftlich fällt es mir schwer das zu erklären, in Worten könnte ich das besser