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huhu ihr lieben...

mich interresiert, woher ihr eure Kraft nehmt jeden Tag und wieder und wieder und wieder euch mit eurer Angst zu beschäftigen und in die Situationen zu gehen..

was mich betrifft: habe einen emotional sehr anstrengenden Job (Krankenschwester inner onkolog. Tagesklinik), bin teilweise sehr kaputt von der Arbeit, und schaffe es an streßigen Tagen absolut null in die Bahn zu steigen (größte PA´s). habe aber gehört man soll jeden Tag rein...

wie macht ihr das? habe Angst, das ich nie wieder aus dieser Spirale (durch Vermeidung mehr Angst) herauskomme...
aber meinen Job will ich behalten, oder soll ich ne Auszeit nehmen? andren Job?

1000 Fragen... schreibt ma auf, wie ihrs im Alltag bewältigen könnt

12.06.2010 12:11 • 31.10.2010 #1


16 Antworten ↓


Hi Stefanie,

früher habe ich die Kraft aus der Hoffnung geschöpft, dass ich nach ein paar Jahren Therapie und Übung das Ganze überwinden werde. Jetzt daraus, um ganz ehrlich zu sein, weil ich bisher im entscheidenden Moment immer zuviel Sch*** und Gewissensbisse hatte, mein Leben zu beenden, mich aber auch unter keinen Umständen gehen lassen, das Leben von der Angst bestimmen lassen will.
Zitat:
habe aber gehört man soll jeden Tag rein...
Ehrlich gesagt, ich finde es mittlerweile besser, solche Standardrezepte einfach zu vergessen. Die führen nur zu Gewissensbissen und Druck, stattdessen muss man realistisch schauen, wieviel man sich am jeweiligen Tag bzw. im Moment zumuten kann.

Ich finde es echt bewundernswert, dass Du als jemand mit einem Angstproblem überhaupt diesen Beruf ausübst. Aber ob es wirklich unbedingt in einer onkologischen Klinik sein muss . Na ja wenn Du daran hängst, ist echt schwer zu sagen.

Grüße, pc

A


Woher nehmt ihr die Konfrontations-Kraft

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aber wir wollen es schaffen, nicht wahr?

wenn du mal nicht die kraft auf ubahn hast dann hast du sie eben nicht. gib dir zeit. einmal die woche reinzugehen ist besser als keinmal. solange du es nicht schleifen lässt ist doch alles prima. wie ein muskel der trainiert werden muss. dauert halt, aber wenn man kontinuierlich arbeitet wird man nichtmehr so sein wie vorher auch wenn man mal ne woche nicht trainiert hat.

also ich Rate dir du solltest dir eine Auszeit nehmen sobald es dir möglich ist. Ich habe auch eine Zeit in der Altenpflege /Geronto gearbeitet. Vor einem Jahr habe ich wegen PA meine arbeit verloren bzw aufgeben müssen und heute kann ich nicht mal mehr die Wohnung alleine oder nur mit heftigen PA verlassen. Es soll dir ja keine Angst machen aber früher hab ich zu wenig auf meinen Körper gehört und heute leider zuviel.


In diesem Sinne alles gute für dich.

LG Sabrina

hallo......

akzeptiere das nicht jeder Tag gleich verläuft und wenn Du es nicht schaffen kannst mit der Ubahn zufahren ist es ok. mache Dir keinen Druck deswegen das verschlimmert vieles. Suche Dir andere Alternativen wie Du hin und her kommst,vielleicht gibt es auch eine Fahrgemeinschaft bei Euch oder ähnliches......

Dein Job denke ich ist sehr sehr anstrengend und mit viel Leid verbunden, wenn es Dir selber Psychisch /körperlich nicht gut geht umso anstrengender ,dann noch der Druck allein im Dienst zu sein und nicht weg zukönnen ,stellt eine enorme Belastung dar.
Hättest Du denn eine Möglichkeit Dich erst einmal für einige Zeit krankschreiben zulassen. Ich weiss nicht ob Du in Behandlung bist deswegen , aber bei so massiven Seelischen Problemen denke ich mal sollte sich ein Arzt finden lassen der dieses Problem aufgreifen kann und Dich krankschreibt. Das wäre eine Möglichkeit und dann würde es Dir bestimmt helfen einfach erstmal nur an Dich zudenken .
Unbezahlter Urlaub wäre auch noch eine Möglichkeit um eine Auszeit zu haben.......

ich wünsche Dir von Herzen das Du gute Möglichkeiten findest.....

LG.Hummellinchen

ich schöpfe meine kraft jeden tag neu zu beginnen eigentlich aus meinem umfeld.
ich muss jeden tag zug fahren um zur uni zu kommen und ich bin eigentlich auch jeden tag mit einer freundin am bahnhof verabredet. das gibt mir kraft! ich weis da wartet jemand auf mich, ich bin nicht alleine, das wird schon alles!
wenn dann doch mal tage sind an denen ich allein die strecke zurücklegen muss, dann versuche ich mich zu motivieren, in dem ich mir sagen, soo heute hast du einen tag für dich, kannst in ruhe während der zugfahrt musik hören oder endlich dein buch zu ende lesen, oder solche dinge eben. und wenn ich es dann allein ohne panik geschafft habe, bin ich immer sehr stolz und trau mir an dem tag ne menge zu!

sicherlich gibt es auch tage an denen das nicht immer so gut funktioniert, an denen ich 3 anläufe brauche eh ich das haus verlasse. aber ok, dann ist es eben so. anfangs hatte ich deswegen ein schlechtes gewissen, aber das hat mir nur noch mehr angst gebracht, deswegen setze ich mich jetzt auch nicht mehr so unter druck.
wenn es einen tag eben nicht funktioniert und ich eben doch zuhause bleibe (als student ist die verlockung groß, mal einen tag nicht zur uni zu gehen ), dann ist es eben so. ich arbeite dann von zuhause aus, und nehme mir aber vor, den tag drauf wieder dem normalen allteag nachzugehen. klappt auch immer!


ich wünsch dir alles gute!

mein Problem ist auch, das ich mich viel zu sehr unter Druck setze in der bahn zB....ich habe halt auch Arbeitszeiten einzuhalten und muß pünktlich sein... und auf dem Weg nach Hause von der Arbeit klappt immer besser in der Bahn als hin morgens

wenns dann nicht in der bahn klappt, bin ich jedesmal sauer auf mich selbst und könnte heulen, weils wieder und wieder nicht klappt...

ich weiß einfach manchmal nicht mehr, wo ich meinen Mut hernehmen soll

menno

Hi Stefanie,

sich unter Druck zu setzen, ist meiner Erfahrung nach kontraproduktiv. Klar, du hast Sachzwänge, musst pünktlich sein etc. Das ist aber eine andere Art von Druck, als sich selbst auch noch zu sagen, dass es doch jetzt klappen muss, dass man eigentlich keine Angst (mehr) haben darf.

Wie sieht es denn aus, wenn es in der Bahn nicht klappt? Steigst du dann aus und fährst mit dem Taxi weiter oder meldest du dich krank?

Liebe Grüße
Christina

Also (dazu muss ich sagen, dass ich seit August 2009 Therapie mache und Anfang des Jahres 8 Monate stationäre Psychotherapie gegen Angstattacken gemacht habe) ich hab mittlerweile die Einstellun Komm doch, Du kriegst mich nicht. Und das klappt. Hört sich einfach an- ist es eigentlich auch.
Nur das muss der Kopf verstehen (hat bei mir auch lange gedauert). Du musst überlegen wer die Macht bekommt die Angst oder Du, und da entscheidest Du Dich natürlich für Dich selber.

Am einfachsten ist es wenn Du z.B. Bahn fährst zu denken Ok, was ist das Schlimmste was mir jetzt passieren könnte? Das Du aussteigst. Ja und? Dann steigst Du halt aus.
Wichtig ist, mit sich selbst nicht so streng zu sein.

Und immer und immer wieder rein in die Situation. Wenns der Supermarkt ist ist Dir beim 1. Mal schwindlig Du denkst Du musst rausgehen, hälst es nicht aus.

Du gehst am nächsten Tag wieder rein. Du bist aufgeregt, aber hälst durch.

Am 3.Tag gehst Du gelassen und siehst die schönen Blumen die aufgebaut sind.

Beim 4. Mal schaffst Du sogar Dich zu unterhalten.

Und ab da gehst Du rein ohne überhaupt nachzudenken.

ich probiere diese Konfrontation jetzt schon seit einem Jahr mit dem Ziel, das es doch irgendwann aufhören muss...aber das tut es nicht leider nicht...jedes mal wenn ich denke jetzt schaff es gelassen, krieg ich am nä. tag wieder sone panik...

ich habe die Zusammenhänge noch nicht verstanden und finde auch irgendwie keinen Draht zu meinem ICH, worauf sich meine Angst aufbaut usw... eigendlich bin ich sonst ein genügsamer und geduldiger und optimistischer Mensch, aber mit der Angst ist es anders...ich schaffe und traue mich nicht, sie auszuhalten.

ein paar richtig fiese panikattacken haben dazu geführt, das ich mir selber nicht (mehr) vertraue und mich fremd in meinem Körper fühle, wenn ich ängstlich bin...

ich merke, das ich mich in einer Spirale befinde und das weitere Angst zu weiterem vermeidungsverhalten führt...

das es im Sommer ziemlich gut lief hatte ich mich bei den wartelisten der Psychotherapeuten wieder ausgetragen-was ich nun bereue, da die wartezeiten mehrere Monate betragen...

ich lass mich aber dennoch nicht unterkriegen und sprech mir immer Mut zu, obwohl es mich langsam wirklich auslaugt jeden tag diese Angst auszuhalten...

so jetzt leg ich mich erstmal hin und schlaf eine Runde und morgen gehts raus in die Sonne und das Leben genießen (wir fahren mit dem Auto)

Zitat von ~Stefanie~:
ich probiere diese Konfrontation jetzt schon seit einem Jahr mit dem Ziel, das es doch irgendwann aufhören muss...aber das tut es nicht leider nicht...jedes mal wenn ich denke jetzt schaff es gelassen, krieg ich am nä. tag wieder sone panik...
Nein, Augen zu und durch funktioniert auf Dauer nicht. Bzw. es geht schon irgendwie, der dauernde Kampf gegen sich selbst laugt aber aus, so dass alle Lebensfreude flöten geht und man nach einiger Zeit als einzige Motivation nur noch die Sicherung der *beep* Existenz hat. Kurzfristig muss man mal was aushalten und allen Fluchtreflexen zum Trotz in der Situation bleiben. Wenn es dann aber nicht besser wird, läuft bei der Konfrontation was falsch.

Zitat von ~Stefanie~:
ich habe die Zusammenhänge noch nicht verstanden und finde auch irgendwie keinen Draht zu meinem ICH, worauf sich meine Angst aufbaut usw... eigendlich bin ich sonst ein genügsamer und geduldiger und optimistischer Mensch, aber mit der Angst ist es anders...ich schaffe und traue mich nicht, sie auszuhalten.
Da dürfte der Hase im Pfeffer liegen. Verabschiede dich davon, die Angst aushalten zu müssen. Versuch', sie zu akzeptieren. Zulassen statt aushalten, einladen statt niederknüppeln. Du weißt mittlerweile, wie die einzelnen Symptome zustande kommen und dass sie dir nichts anhaben können. Sie fühlen sich nur sch**** an. Also: Vor der nächsten Bahnfahrt zur Arbeit könntest du dir sagen, dass du mit ziemlicher Sicherheit wieder Angst bekommen wirst. Das ist aber nicht schlimm, denn das hattest du schon so oft, es ist nie was passiert, es kann gar nichts passieren. Du wirst der Angst deshalb hallo sagen, ihr den Platz neben dir anbieten und wenn sie möchte, nimmst du sie sogar mit zur Arbeit. Hört sich natürlich (zu) einfach an, heißt aber nicht, dass es sich auch einfach anfühlt. Erwarte nicht von dir, keine Angst zu haben oder die Fahrt sogar gelassen zu überstehen. Das Ziel, keine Angst zu haben, ist so nicht erreichbar. Es kann nur darum gehen, notwendige und wünschenswerte Dinge zu tun - wenn nicht ohne Angst, dann eben mit. Die Angst kann erst verschwinden, wenn sie nicht mehr im Zentrum deiner Aufmerksamkeit steht.

Liebe Grüße
Christina

Zitat von Christina:
Zitat von ~Stefanie~:
ich probiere diese Konfrontation jetzt schon seit einem Jahr mit dem Ziel, das es doch irgendwann aufhören muss...aber das tut es nicht leider nicht...jedes mal wenn ich denke jetzt schaff es gelassen, krieg ich am nä. tag wieder sone panik...
Nein, Augen zu und durch funktioniert auf Dauer nicht. Bzw. es geht schon irgendwie, der dauernde Kampf gegen sich selbst laugt aber aus, so dass alle Lebensfreude flöten geht und man nach einiger Zeit als einzige Motivation nur noch die Sicherung der *beep* Existenz hat. Kurzfristig muss man mal was aushalten und allen Fluchtreflexen zum Trotz in der Situation bleiben. Wenn es dann aber nicht besser wird, läuft bei der Konfrontation was falsch.

Zitat von ~Stefanie~:
ich habe die Zusammenhänge noch nicht verstanden und finde auch irgendwie keinen Draht zu meinem ICH, worauf sich meine Angst aufbaut usw... eigendlich bin ich sonst ein genügsamer und geduldiger und optimistischer Mensch, aber mit der Angst ist es anders...ich schaffe und traue mich nicht, sie auszuhalten.
Da dürfte der Hase im Pfeffer liegen. Verabschiede dich davon, die Angst aushalten zu müssen. Versuch', sie zu akzeptieren. Zulassen statt aushalten, einladen statt niederknüppeln. Du weißt mittlerweile, wie die einzelnen Symptome zustande kommen und dass sie dir nichts anhaben können. Sie fühlen sich nur sch**** an. Also: Vor der nächsten Bahnfahrt zur Arbeit könntest du dir sagen, dass du mit ziemlicher Sicherheit wieder Angst bekommen wirst. Das ist aber nicht schlimm, denn das hattest du schon so oft, es ist nie was passiert, es kann gar nichts passieren. Du wirst der Angst deshalb hallo sagen, ihr den Platz neben dir anbieten und wenn sie möchte, nimmst du sie sogar mit zur Arbeit. Hört sich natürlich (zu) einfach an, heißt aber nicht, dass es sich auch einfach anfühlt. Erwarte nicht von dir, keine Angst zu haben oder die Fahrt sogar gelassen zu überstehen. Das Ziel, keine Angst zu haben, ist so nicht erreichbar. Es kann nur darum gehen, notwendige und wünschenswerte Dinge zu tun - wenn nicht ohne Angst, dann eben mit. Die Angst kann erst verschwinden, wenn sie nicht mehr im Zentrum deiner Aufmerksamkeit steht.

Liebe Grüße
Christina

Liebe Christina das hast Du alles super und treffend azuf den Punkt genau formuliert ausgedrückt , und das alle hat mich wieder ins Leben zurück geholt und mir Lebensqualität zurück, geholt..und genau so wie Du es hier ge und beschrieben hast .Danke für Deine Worte,,,liebe Christina,, GVlg suma

Christina schrieb: Erwarte nicht von dir, keine Angst zu haben oder die Fahrt sogar gelassen zu überstehen. Das Ziel, keine Angst zu haben, ist so nicht erreichbar.


.... ....

krieg ich echt n Kloß im Hals... Mein Ziel ist: keine Angst mehr haben! Wenn der Weg dorthin durch die Angst ist, muß ich diesen Schritt jetzt gehen

(angst davor hab)

Zitat von ~Stefanie~:
krieg ich echt n Kloß im Hals... Mein Ziel ist: keine Angst mehr haben! Wenn der Weg dorthin durch die Angst ist, muß ich diesen Schritt jetzt gehen

(angst davor hab)
Niemand will krankhafte Ängste haben und natürlich ist es auf längere Sicht das Ziel, aus der Angstspirale rauszukommen. Wenn du aber jeden Tag, jede Aktivität, letzten Endes einfach alles nur danach bewertest, ob du Angst hattest - wie willst du dann von der Angst wegkommen? Zum Vergleich mal Folgendes: Die meisten Menschen kriegen es locker hin, ein volle Kaffeetasse durch einen Raum zu tragen und auf dem Tisch abzustellen, ohne dass etwas überschwappt. Sobald man sich aber vorher eindringlich sagt, dass auf keinen Fall etwas überschwappen darf, fängt man totsicher an zu zittern. Mit der Angst ist es genauso. Wenn du dir sagst, dass du keine Angst haben darfst (wieso eigentlich nicht?), ist bei den ersten Angstsymptomen die Katastrophe perfekt. Nicht nur, dass es dir sch**** geht, weil Angst sich nunmal nicht gut anfühlt, nein, es wird gleich noch besch****ener, weil du dich gar nicht so fühlen dürftest. Und um dem dann noch die Krone aufzusetzen, schreibst du es gedanklich in die Zukunft fort: schon wieder Angst gehabt, wie soll das bloß werden, das schaffe ich nie etc.! Klar, der Tag ist gelaufen, die Woche wahrscheinlich auch.

Der Weg führt nur durch die Angst, aber indem man die Angst und ihre Symptome akzeptieren und zuzulassen lernt. Das ist nicht nur erfolgversprechender als Konfrontation um jeden Preis, sondern es ist viel weniger schlimm. Du weißt sicher, welche Symptome du besonders schlecht ertragen kannst. An denen kannst du erstmal im Kleinen üben. Es ist besser, nur eine Station weit mit der Bahn zu fahren und dabei die gefürchteten Symptome wirklich zuzulassen, als zehn Stationen lang die Symptome krampfhaft zu unterdrücken.

Liebe Grüße
Christina

Ich denke es gibt immer Hoch und Tiefs. Anfangs wo ich meine zweite Ausbildung begann hatte ich erst richtig Angst, bin aber trotzdem hin weil ich den wille habe diesen sozialen Beruf zu erlernen. Und es war toll in der Schule, mir wurde nicht mal schlecht oder so. Irgendwie hat sich das in meinen Kopf verfestigt das ich gern dort hin bin und keine Angst hatte. Zur Zeit bin ich in so nen Tief, bin krank und mich quälen wieder solche Gedanken. Aber ich denke Rückschläge gibt es immer und man sollte sie akzepzieren und nicht gleich den Teufel an die Wand malen.

Frühs musst du doch sicherlich auch in die U-Bahn steigen oder ist es nur auf den Nachhauseweg? Sicherlich gehts du mit einen guten Gefühl hin weil du ja weiß0t das du menschen helfen wirst und die dich brauchen.. wenn du heim fährst hast du da Angst um die Patienten und kannst nicht loslassen? Das wäre für mich eine Erklärung?

habe auch im Sommer schon gemerkt, das es besser ist nicht weiter über Angst nachzudenken.... irgendwie funktioniert es...

aber es ist so: bin ich in der Situation und mache weil mir mulmig oder unwohl ist meine Übungen kommen irgendwie immer die Erinnerungen an die Pa´s und wie schlecht es mir ging-ich weiß einfach nicht wo der Schalter ist um diese Erinnerungen auszublenden.... seit meiner ersten Pa vor einem Jakr kann ich die Fälle in denen ich ausgehalten habe ohne zu flüchten an einer Hand abzählen.... ich kann deshalb auch nicht auf Erfolg aufbauen und mir so Mut zusprechen...

lieben dank für eure lieben Antworten Mädeln, wirklich verständnissvoll

A


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Dr. Hans Morschitzky
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