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Hallo!
Ängste kann man immer schlecht beschreiben, aber wie gehen andere damit um,außgenommen jetzt
Medikamente?
Mich graust es ja fast vor jeder weiteren Nacht.
Habe Angst davor,nicht schlafen zu können.
Und tagsüber denke ich zu oft darüber nach,obwohl ich mich des öfteren ablenke!
Bleibe schon extra länger auf,und sitze noch vorm Rechner,oder schaue fern.
Und nur allein mit Medikamente ist das doch nicht getan.
Da muß ich eine geziehlte Psychotherapie machen.
Die Frage ist nur,wie oft ?
Einmal in der Woche ist in meinem jetzigen Stadium zu wenig.
Teilstationär habe ich bereits einen Termin.
Aber es sind noch zwei Wochen.
Im übrigen hat mein Arzt mir Valdoxan verschrieben.
Ist das gut gegen solche Art von Ängsten?
Also ich sollte das citralophram ganz weglassen,
Seroqel Prolong auch, und nur das eine.
Ich muß sagen ,ich hab da son bissel Bange vor das abzusetzen.
Aber ich möchte mal wissen,wieso ich solche Ängste habe nicht schlafen zu können?
Vielleicht hat ja einer von euch die gleichen Probleme.
MFG Lacky

02.12.2013 23:54 • 05.12.2013 #1


6 Antworten ↓


also meine Therapeutin beschrieb das so, November - 21. Dezember ist die Dunkelste Zeit, es ist kalt und Grau, man bekommt keine Sonnenstrahlen ab, dadurch entsteht eine Depressive Stimmung, haben sehr viele Leute und gerade Angsterkrankte reagieren darauf ernormer

A


Wieso bekomme ich immer gegen Abend diese Ängste?

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Ich denke da kommen verschiedene Ursachen zusammen.
Zu einen ist die dunkle Jahreszeit für empfindliche Menschen besonders schwierig.
Mir geht es im Sommer meistens viel besser. Viel Sonnenlicht kann auch der Seele helfen.
Dann hat man am Tage auch oft mehr Ablenkung. Sei es bei der Arbeit oder auch so außer Haus.
Da haben die Gedanken dann weniger Chancen einen runter zu reißen.
Abends wenn man dann zur Ruhe kommt, hat das Hirn Zeit vieles aufzuarbeiten.
Und da können dann auch Ängste stärker zum Vorschein treten.
Ich schaffe es zwar abends einzuschlafen, habe dann aber häufiger Alpträume und leider seit längerem
obendrein unter Bettnässen....
Tagsüber hat man einfach mehr Ablenkung.

Hallo lacky

Geht mir ganz genauso wie dir! Ich habe auch immer abends ganz doll angst nicht schlafen zu können. Ich glaube ich habe einfach Angst, nicht genug Erholung zu bekommen. Ich mein, wenn man den ganzen tag so angespannt ist und Panikattacken hat dann ist es finde ich wichtig dass man sich wenigstens nachts erholt und Kraft für den nächsten Tag sammelt. Ein weiterer Punkt für mich ist, dass ich schlafen so sehr liebe weil man da mal keine Panik oder Angst hat sondern einfach mal abschaltet. Zumindest klappt das bei mir Gott sei Dank noch! Das sind bei mir doe Gründe, warum ich angst habe nicht schlafen zu können.

Liebe grüße
Lila 

Komischerweise habe ich eher Angst vor dem Tag und was er so alles bringen könnte. Nachts hat man vor allem und jedem Ruhe.

Habe aber auch schlimme Alpträume und einen schlechten Schlaf. Abends ist bei mir aber die Anspannung auch meist total hoch. Trinke dann Tee und Laufe nochmal mit dem Hund eine Stunde durch die Nacht. Dann habe ich ruhe weil man ja so groß Niemand trifft und die Bewegung hilft

Ich habe das genau umgekehrt. Abends, wenn ich ins Bett geht, schlafe ich ja. Kriege nix mit. Auch nicht, dass mein Mann erst 2-4 Stunden später heim kommt. Tagsüber empfinde ich das weitaus schlimmer.Schläfst du tagsüber? Sollte man eher nicht, da man dann abends nicht müde ist. Mit den Medikamenten kenne ich mich nicht aus. Mir reichen im Notfall zwei starke Baldrian, um einzuschlafen. Hast du alles pflanzliche schon probiert?

Hallo Lacky!

Ich kenne das selber sehr gut! Ich hatte vor knapp 4 Wochen eine schlaflose Nacht, habe vielleicht 2 Stunden nur schlafen können. Dann, drei Tage später, bin ich erst normal eingeschlafen und dann durch eine PA aufgewacht. Die kamen dann auch noch mehrfach hintereinander.
Meine Ärzten wissen nun nicht, ob die PA/ Depression wiederkommt oder ob das Entzug Venlafaxin ist, weil ich darauf sehr heftig reagiere.
Aber seit diesen Nächten habe ich Angst, daß ich wieder diese schlimmen, miesen Panikattacken bekomme! Ich kann Dich da sehr gut verstehen, wie Dir das gehen muß.

Das schlimmste ist aber auch nicht zu wissen, woher das nun tatsächlich kommt. Entzug Venla oder ob die PA als Krankheit wiederkommen. Ich hatte die schon Jahre nicht mehr. Und tagsüber fühle ich mich auch überhaupt nicht depressiv. Nur müde von dem Opipramol, welches ich zur Nacht nehme.

Ich habe mir nun eine Tageslichtlampe gekauft, aber die nun sooo viel bringt, kann ich noch nicht sagen...

Gute Besserung!

LG Jess





Dr. Reinhard Pichler
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