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Im moment ist es wieder ziemlich schlimm, letzte woche ja ne magen-darm-grippe, bin aber eigentlich seit freitag wieder fit. nur seit gestern abend brodelt mein bauch wieder ganz schön, mir ist wider etwas schlecht und ewas durchfall hätt ich auch.
Im moment bin ich der meinung dass es wohl stress bedingt ist, den ich mir selber mache. das vermute ich deshalb, weil ich mich selbst dabei erwische, wie ich auf der lauer liege und auch so sachen mache, die ich sonst nur mache wenn ich nervös bzw. panisch bin.
Trotzdem mache ich mir sorgen, dass es irgendwas ist, weshalb ich mir sorgen machen sollte.
Außerdem mach ich mir noch sorgen, wie ich am mittwoch zur therapie komme, da bahn-fahren ohnehin immer noch mit einer gewissen anspannung verbunden ist, wird das mit handicap sicher die hölle Auch wenn die bahn um die zeit relativ leer ist und ich ja nur ca 20min fahren muss.

so far

07.06.2009 22:05 • 07.06.2009 #1


4 Antworten ↓


Hallo Stephan,
ist dir durchgängig schlecht? Wie ist es mit deinem Appetit? So kann man doch recht gut unterscheiden, ob deine Übelkeit noch organisch ist oder deine Anspannung verdeutlicht.
Versuch dich wegen Mittwoch nicht hochzuschaukeln; und geh nochmal aufs Klo bevor du aus dem Haus gehst, nimm vielleicht eine Tüte mit ( falls du auch Brechen musstest und davor Angst hast) und du kannst dich in der Bahn ja in die Nähe vom Klo setzen. Vielleicht kannst du ja ein Buch oder Musik mitnehmen, damit du dir die Fahrt etwas stressfreier machen kannst.

Alles Liebe für dich,
das Nachtleben

A


Wieder schlimm im moment

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Appetit und so is in nem eigentlich recht normalen maß vorhanden, ein weiteres argument dafür dass es nur psychisch ist. Mir is halt auch bissl schwummrig, was auch auf die psyche deutet.
Nicht hochschaukeln is halt leichter, gesagt als getan. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sobald ich bei der Therapie bin, bzw wieder aufm heimweg bin, es mir schlagartig sehr viel besser gehen wird, aber bis zu dem punkt muss ich auch erstma kommen.
Musik hab ich eigentlich schon immer dabei gehabt (also nich erst seitdem ich krank bin sondern auch vorher schon auf allen möglichen fahrten, da es so schon langweilig ist). In der Bahn neben ein Klo setzen könnte etwas kompliziert werden, da es sich um ne S-Bahn handelt und da gibts keine Klos. also mit dem richtigen Zug fahr ich ja net.
Und die Tüte werd ich bestimmt dabei haben, aber die machts nur unwesentlich besser. Ich weiß auch gar nicht genau, wovor ich mehr angst hab - mich vor den leuten übergeben zu müssen (was zweifellos unangenehm wäre) oder davor, was es bedeuten würde (also vllt doch krank oder sowas).

so far

Ich denke, dass dein Problem darin besteht, dass du sonst deine Symptome mit nur psychisch begründen kannst und weißt, dass du nicht brechen wirst oder umfällst oder was auch immer deine Symptome sind, und jetzt bist du halt in der Situation wo du denken könntest: Aber es kann ja sein, dass ich brechen muss einfach weil ich Magen-Darm-Beschwerden hab; und das verstärkt deine Angst ja noch, weil noch eine Anforderung mehr dazukommt.
Wenn du wieder einen normalen Appetit hast, denke ich auch, dass es eher psychisch ist. Du wirst diese Bahnfahrt meistern, ich bin mir ganz sicher! Im Notfall hast du die Tüte bei dir! Und glaube mir, du wirst sie nicht brauchen!

Wünsche dir viel Kraft!

Alles Liebe,
das Nachtleben

Ich denke auch, dass du da Recht behalten wirst. Nur ist es halt im Moment schwer, daran zu glauben und mich jetzt soweit zu beruhigen dass die Symptome nachlassen.
Auch sonst sind Übelkeit und Schwindel meine Hauptsymptome, wobei ich letzteres mittlerweile eigentlich weitestgehend unter Kontrolle bekommen hab.
Bei Bahn-fahrten zum Beispiel wird mir eigentlich immer schlecht (aus Angst halt), frühs ist es besonders schlimm, da ich frühs schon seit ewigkeiten immer nen flauen Magen hab -- das verstärkt die Symptome nocht, weshalb ich vorletzte woche auch jeden Tag frühs gegen 6uhr mit der Bahn gefahren bin, aus Trainingszwecken - die erfolge waren unterschiedlich. Und auch wenn ich mich bisher noch nie aus Angst übergeben musste oder umgefallen bin, ist es doch schwer, in einer Situation, in der es drauf ankommt, sich das klar vor Augen zu halten - auch wenn ich es versuche. Genauso wusste ich jedes mal, dass es, sobald ich aus der Bahn aussteige und richtung heimat fahre, es schlagartig besser werden würde.

Und während ich das so schreibe, denke ich auch dass du Recht hast und dass im Moment der Grund der Angst der ist, dass ich denke dass es vllt doch noch eine gewisse angeschlagenheit im Magen geben könnte, was die chance darauf, dass ich mich doch ma übergeben muss erhöht.

so far





Dr. Hans Morschitzky
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