Hallo Ihr lieben Mitangsthasen,
jetzt ging es in den letzten Wochen stetig aufwärts und ich habe wieder aktiv am Leben teilgenommen. Meine größte Hürde, ein Abschlussgottesdienst der Abiturienten und die daruffolgende zeugnisvergabe, insgesamt 5 Stunden habe ich super gemeistert und bin soooo stolz auf mich gewesen. Dann noch abends der Abiball -erstmals seit 5 Jahren habe ich wieder Freude auf einem fest gehabt und sogar getanzt bis halb1 in der Nacht!
Und seit gut 1 Woche fangen die Symptome wieder an: vermehrt Schwankschwindel, allgemein son komisches Gefühl, ab und an Angstanflüge, die aber nicht mal ne Minute dauern und die ich (noch) ganz gut nicht beachten kann. Das wird im Laufe des Tages besser, ganz schlim ist es morgens. Und ich bin spätestens um 5 in der Früh wach....
Ist es denn zuviel verlangt, dass diese olle Angst und ihre Symptome mal wegbleiben? Braucht man immer wieder einen Schlag in den Nacken, wenn man sich endlich aus dem Loch herausgearbeitet hat?
Noch schiebe ich das alles auf dieses schwüle wechselhafte Wetter, denn ich weiß beim besten Willen nicht, was nun schon wieder in mir arbeitet. Habe aktuell nichts was mich innerlich beschäftigt....
Was macht ihr dagegen? Ich versuche weiter mutig meine Baustellen anzugehen, d.h. für mich, möglichst gelassen in ein Auto steigen und mit Mann und den Hunden in 2die Pampa zu fahren um dort spazieren zu gehen und nicht den sicheren Weg um den Block zu wählen. Klappt auch noch ganz gut. Nichts zu vermeiden und trotz Schwankschwindel allein einaufen zu gehen, auch wenn ich nur 5 Minuten Fußweg habe, die aber vor einem Jahr für mich wie eine Weltreise waren. Ich denke, mehr kann ich nicht tun, als an mir weiterzuarbeiten und diese Dinge weiter durchzuziehen.
Nun habe ich genug gejammert aber es ist echt frustrierend, wenn die Angst einen immer wieder und wieder einholt. Dabei hatte ich nach der ersten Therapie richtig tolle angstfreie Jahre..... Also weiß ich tief in mir drinnen, dass ich es wieder schaffen kann - und werde. YES I CAN!!!
Liebe Grüße
jetzt ging es in den letzten Wochen stetig aufwärts und ich habe wieder aktiv am Leben teilgenommen. Meine größte Hürde, ein Abschlussgottesdienst der Abiturienten und die daruffolgende zeugnisvergabe, insgesamt 5 Stunden habe ich super gemeistert und bin soooo stolz auf mich gewesen. Dann noch abends der Abiball -erstmals seit 5 Jahren habe ich wieder Freude auf einem fest gehabt und sogar getanzt bis halb1 in der Nacht!
Und seit gut 1 Woche fangen die Symptome wieder an: vermehrt Schwankschwindel, allgemein son komisches Gefühl, ab und an Angstanflüge, die aber nicht mal ne Minute dauern und die ich (noch) ganz gut nicht beachten kann. Das wird im Laufe des Tages besser, ganz schlim ist es morgens. Und ich bin spätestens um 5 in der Früh wach....
Ist es denn zuviel verlangt, dass diese olle Angst und ihre Symptome mal wegbleiben? Braucht man immer wieder einen Schlag in den Nacken, wenn man sich endlich aus dem Loch herausgearbeitet hat?
Noch schiebe ich das alles auf dieses schwüle wechselhafte Wetter, denn ich weiß beim besten Willen nicht, was nun schon wieder in mir arbeitet. Habe aktuell nichts was mich innerlich beschäftigt....
Was macht ihr dagegen? Ich versuche weiter mutig meine Baustellen anzugehen, d.h. für mich, möglichst gelassen in ein Auto steigen und mit Mann und den Hunden in 2die Pampa zu fahren um dort spazieren zu gehen und nicht den sicheren Weg um den Block zu wählen. Klappt auch noch ganz gut. Nichts zu vermeiden und trotz Schwankschwindel allein einaufen zu gehen, auch wenn ich nur 5 Minuten Fußweg habe, die aber vor einem Jahr für mich wie eine Weltreise waren. Ich denke, mehr kann ich nicht tun, als an mir weiterzuarbeiten und diese Dinge weiter durchzuziehen.
Nun habe ich genug gejammert aber es ist echt frustrierend, wenn die Angst einen immer wieder und wieder einholt. Dabei hatte ich nach der ersten Therapie richtig tolle angstfreie Jahre..... Also weiß ich tief in mir drinnen, dass ich es wieder schaffen kann - und werde. YES I CAN!!!
Liebe Grüße
07.07.2012 09:14 • • 07.07.2012 #1
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