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kann eventuell von den medis kommen wenn du sie erst seit 3 monaten nimmst.....oder halt ein angstsymptom achtest zu sehr auf dich.....wenn du ohne medis übst prägt sich das gehirn es besser ein das keine gefahr besteht....medis werden meist nur verschrieben damit das leben wieder etwas lebenswert ist und man wieder funktioniert aber an die ursache gehen sie nicht.....leider....also entscheide selber wie dein weg aussehen soll..........lg jadi

annastasia, ohne medis hättest du halt auch den effekt, dass du wüsstest, dass du schwierige situationen ganz allein durchhalten kannst...

aber nix ist so schlimm wie das verharren in den ängsten... und es wird besser... du musst halt echt LOSLASSEN... und dir 100% bewusst sein, dass dir nix passieren kann...

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Wie wurdet ihr eure Ängste wieder los?

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Ich habe Ängste schon seit meiner Jugend und hab die meiste Zeit ohne Medis gelebt.....also mich immer wieder schwierigen Situationen ausgesetzt...natürlich auch vermieden hier und da....
Doch dieses mal hat es mich echt schwer erwischt....und ich weiß nicht was passiert wäre ohne Medikamente.Das würd ich nicht aushalten.Ich hab Familie und Kinder und ja meine Kinder sind mir wichtiger als ich.....

Darum muß ich einen Weg finden wie ich alles unter einen Hut krieg

Hallo annastasia

Jetzt mag ich mich auch mal zu Wort melden. Vorweg ich bin auch absoluter Klinikbefürworter, klar ist das nicht für jeden das Richtige, aber ich denke, jeder sollte bei seiner Suche nach der richtigen Therapie darüber nachdenken. Ich will dich jetzt sicher nicht zu einer Klinik überreden, wenn du für dich entscheidest, dass ambulant das richtige ist, viel Erfolg.

Ich mag dir aber das ein oder andere mit auf den Weg geben für den Fall, dass du merkst, ambulant ist nicht genug.

Die Langzeittherapie, die Ozonik hier erwähnt hat, wäre mir auch zu heftig gewesen, meine Theraeinheiten in den Kliniken waren immer 10 bis 12 Wochen und ich hab das sehr gut gefunden, denn nicht nur das intensive Arbeiten an mir und das völlig auf die Thera konzentrieren können hat mir sehr geholfen, sondern auch der Austausch mit den Mitpatienten. Die Gruppe, ihre Geschichten, hre Erfahrungen, das alles war mehr wert als jedes Gespräch, dass ich jemals mit einem Therapeuten geführt habe.

Ich habe nur die erste stationär gemacht, die anderen waren bei mir immer teilstationär, das ist wie arbeiten gehen, morgens zwischen halb 9 und neun auf der Station sein, mittags ne Pause mit Zeit zur freien Verfügung (ausreichend um auch verschiedene Dinge zu erledigen) und um 16 Uhr nach Hause. Wenn deineKinder nicht gerad Säuglinge sind ist das ein Zeitraum in dem sie durchaus betreut werden könnten.

Warum ich dir das nochmal erzählen will hat einen Grund. Deine Aussage In eine Klinik geh ich nur, wenn es gar nicht mehr anders geht hat mich aufhorchen lassen.
Wenn du merkst, dass du mit ambulanter nicht weiter kommst, solltest du vielleicht über diese Form Tagesklinik einmal nachdenken. Bitte warte nicht, bis es gar nicht mehr geht. Wenn es nämlich so weit ist, dann wird es eine Noteinweisunbg geben, was bedeutet du kommst auf eine sogenannte Auffangstation, das hat Ozonik ja schon beschrieben und dann in die Klinik in deren Zuständigkeitsbereich du wohnst, da ist dann nicht mehr viel mit Klinik aussuchen. Das ist etwas, das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.

Und gerade wenn du Familie hast...ich versteh deinen Wunsch, jeden Tag für sie da zu sein, aber ist es nicht besser, sie 3 Monate ein wenig mitzubelasten, dadurch dass du eine Tagesklinik besuchst und danach wieder ganz für sie da zu sein, als sie die nächsten 20 Jahre mitzubelasten, weil du einfach nicht Leistungsfähig und krank bist?

Hallo Annastasia...

... auch Konfrontation will - ein wenig zumindest - gelernt sein...

Aber, das kann man alles schaffen... es braucht seine Zeit... und mit professioneller Hilfe und Anleitung geht es allemal besser...

Liebe Grüße

Marie

Da möcht ich nochmal das Buch empfehlen, dass ich vor kurzem gelesen hab, Das Schattengefängnis von Anna Klaasen, sie ist selbst betroffen und erzählt von ihrer Konfrontationstherapie. Vielleicht findest du einen Therapeuten, der das mit dir zusammen macht

... ich könnte auch ein Buch empfehlen...

Zitat von Sabo:
Hallo annastasia

Jetzt mag ich mich auch mal zu Wort melden. Vorweg ich bin auch absoluter Klinikbefürworter, klar ist das nicht für jeden das Richtige, aber ich denke, jeder sollte bei seiner Suche nach der richtigen Therapie darüber nachdenken. Ich will dich jetzt sicher nicht zu einer Klinik überreden, wenn du für dich entscheidest, dass ambulant das richtige ist, viel Erfolg.

Ich mag dir aber das ein oder andere mit auf den Weg geben für den Fall, dass du merkst, ambulant ist nicht genug.

Die Langzeittherapie, die Ozonik hier erwähnt hat, wäre mir auch zu heftig gewesen, meine Theraeinheiten in den Kliniken waren immer 10 bis 12 Wochen und ich hab das sehr gut gefunden, denn nicht nur das intensive Arbeiten an mir und das völlig auf die Thera konzentrieren können hat mir sehr geholfen, sondern auch der Austausch mit den Mitpatienten. Die Gruppe, ihre Geschichten, hre Erfahrungen, das alles war mehr wert als jedes Gespräch, dass ich jemals mit einem Therapeuten geführt habe.

Ich habe nur die erste stationär gemacht, die anderen waren bei mir immer teilstationär, das ist wie arbeiten gehen, morgens zwischen halb 9 und neun auf der Station sein, mittags ne Pause mit Zeit zur freien Verfügung (ausreichend um auch verschiedene Dinge zu erledigen) und um 16 Uhr nach Hause. Wenn deineKinder nicht gerad Säuglinge sind ist das ein Zeitraum in dem sie durchaus betreut werden könnten.

Warum ich dir das nochmal erzählen will hat einen Grund. Deine Aussage In eine Klinik geh ich nur, wenn es gar nicht mehr anders geht hat mich aufhorchen lassen.
Wenn du merkst, dass du mit ambulanter nicht weiter kommst, solltest du vielleicht über diese Form Tagesklinik einmal nachdenken. Bitte warte nicht, bis es gar nicht mehr geht. Wenn es nämlich so weit ist, dann wird es eine Noteinweisunbg geben, was bedeutet du kommst auf eine sogenannte Auffangstation, das hat Ozonik ja schon beschrieben und dann in die Klinik in deren Zuständigkeitsbereich du wohnst, da ist dann nicht mehr viel mit Klinik aussuchen. Das ist etwas, das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.

Und gerade wenn du Familie hast...ich versteh deinen Wunsch, jeden Tag für sie da zu sein, aber ist es nicht besser, sie 3 Monate ein wenig mitzubelasten, dadurch dass du eine Tagesklinik besuchst und danach wieder ganz für sie da zu sein, als sie die nächsten 20 Jahre mitzubelasten, weil du einfach nicht Leistungsfähig und krank bist?

ja genau ne tagesklinik wäre vielleicht angebracht...bei uns sie die von 7.30-15.30uhr also als wenn du arbeiten gehst...ca. 12 wochen lang erkundige dich mal...lg jadi

Vielen lieben dank für eure Antworten

ich werde mal über eine Tagesklinik nachdenken und mich informieren.Mein Problem ist auch das ich mich nicht so outen möchte wie das ja in einer Tagesklinik der Fall wäre....
Wisst ihr,nicht mal engste Familienangehörige wissen von meiner Angst.Es vermutet auch niemand.Nichtmal meine Eltern haben etwas bemerkt obwohl wir ein sehr gutes Verhältnis haben.

Ich will jetzt meine Ängste auf gar keinen Fall herunterspielen,ich will versuchen euch zu erklären wie es um mich steht.Klar ist es alles seeeehr schwierig doch ich wurschtel mich so durch.An eine Klinik dachte ich als es mich voll erwischt hatte und die Angst nicht mehr wegging.Doch die Medikamente haben mir die Kraft gegeben mich überhaupt über weitere Therapieformen zu informieren.

Ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben

Achja und 2 neue Bücher könnt ich eh gebrauchen.Vielleicht ist ja was dabei was mir ein wenig hilft.

Momentan st mein Finanzkontingent für Bücher etwas erschöpft...so als Azubi und dann gerad auch noch in Zwangspause, weil die Thera bevorsteht...wenn du also nicht gerad ein Leseexemplar rumliegen hast Marie, muss ich mich noch ein wenig gedulden
Aber es klingt interessant, werd es wohl lesen

Darf ich fragen, warum du dich niht outen möchtest annastasia?

Liebe Annastasia!

Ich habe Deinen Beitrag gelesen und weiß genau wie Du dich fühlst.
Ich habe zwei Jahre ambulante Therapie, einmal die Woche, gemacht.
Es hat mir auch geholfen, bis Juni letzten Jahres. Dann habe ich eine stationäre Therapie angefangen. Ich habe mich praktisch selbst eingewiesen. Panikattacken bestimmten mein Leben... Ich hatte quasie keins mehr. Nach der stationären, insgesamt 4 Monate, ging es mir besser denn je. Klar es ist eine lange Zeit, aber viel effektiver, ich kann natürlich nur für mich sprechen, als einmal die Woche.
Mir hat es unglaublich gut getan Abstand zur Aussenwelt zu haben und mich einfach nur auf mich und meine Probleme zu konzentrieren. Natürlich war es anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Los bin ich die Attacken noch nicht, sie kommen immer mal wieder aber lange nicht so extrem und so oft wie vorher.

Liebe Grüße

durch aggressive teilnahme an diesem beschisssenen, kapitalis. leben.

da blieb einfach keinerlei platz für angst und depression.

magst du darüber reden, zsolt?

klingt sehr frustriert...

Hallo,
mittlerweile habe ich einen Therapeuten gefunden und ich bin gespannt was der so rausfindet.ich war nun schon 2 mal dort und wir lernen uns kennen.Ich hab ein gutes Gefühl....

Ich hoffe das er mir helfen kann.Wie war das bei euch?Wer von euch hatte Erfolg mit einmal die Woche?Also in eine Tagesklinik muß ich noch nicht und will ich auch nicht.Es geht auch so.Ich hab nicht sehr viel Meidungsverhalten,eigentlich kaum-Doch schön ist es auch nicht wenn ich Familienfeiern nicht mehr genießen kann und mit Schwindel am Tich sitze und denk hoffentlich merkts keiner.

Meine Eltern wissen wie es mir geht.Doch allen möcht ich es nicht sagen.Wozu auch.

so jetzt hab ich mir auch das buch von marie gekauft, bin neugierig geworden

ne anastasia musst du auch nicht !
wissen tun es einige bei mir aber auch nur ganz grob ! ich will das nicht stets bei jedem zum thema machen auch nicht bei freunden.
selbst mein mann weiß nicht wirklich wie genau es in mir aussieht. er weiß das ich ängste habe mehr nicht.
ich spiele aber auch keinem was vor. wenns mir schei. geht dann gehts mir schei. dann lauf ich nicht mit einem breiten grinsen umher
ich wünsche dir viel kraft für deinen weg, du wirst schon den richtigen weg für dich finden. lg lotti

Danke Lotti

Leider bin ich natürlich sehr ungeduldig bis die Therapie wirkt.Ich denke ich werde dort sicher 1 Jahr oder länger hingehen.

Hauptsache ich krieg den Sch... endlich mal weg !!

Schließlich will ich nicht mein Leben lang Tabletten nehmen,zumal ich ja auch noch Mirtazapin nehme und davon hat man irgendwie kein Sättigungsgefühl,leider.Ich hab schon 4 Kilo zugenommen und meine Klamotten werden zu eng.Grad jetzt wo der Sommer vor der Tür steht.

Aber ehrlich gesagt wenn die Tabletten zu 100% bei mir wirken würden....naja....ehrlich gesagt würde ich sie dann einfach doch ein Leben lang nehmen.Aber so ist es diesmal nicht.Bei meiner letzten großen Krise hab ich ein halbes Jahr nur Mirtazapin genommen und dann war gut und ich konnte sehr gut mit meinen Ängsten umgehen.

Ich habs mir wohl zu einfach gemacht und letztes mal keine Therapie gemacht.Eigentlich noch nie.Doch dieses Mal kämpfe ich und werde die Angst vielleicht irgendwann für immer los

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Dr. Hans Morschitzky
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