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Hallo ihr lieben,

weiss jemand wie viele Herzstolperer am tag noch hinnehmbar sind bzw. nohc harmlos sind. Ich weiss wir können es nicht wissen wie viele wir haben, aber diese unangegehme gefühl, drückende gefühl wenn ich diese stolperer habe merke ich und heute waren es mindestens 20, einige davon sogar alle paar sekunden hintereinander

danke für eure antworten

LG

11.07.2011 14:48 • 13.07.2011 #1


8 Antworten ↓


Hallo urmelchen,

ich glaube nicht, dass es eine grundsätzliche Anzahl an Herzstolpern gibt die als normal gelten. An sich ist die Tatsache, dass der Herz ab und zu mal stolpert nämlich einfach vollkommen normal, gerade bei Panikern!

Hast Du ne Panikattacke gehabt oder auch nur wenn Du extrem angespannt bist, dann beschleunigt sich halt Dein Herzschlag (das passiert doch auch bei angenehmen Sachen, wenn Du Dich freust oder verliebt bist oder aufgeregt, ob Du Dein Gebot bei Ebay halten kannst

Fakt ist, dass das Herz nunmal nicht immer so schnell schlägt und sich irgendwann beruhigt. Das wird dadruch erlangt, dass es quasi einen Aussetzer macht. Also statt dem Rasen mal kurz ein Rumpeln, dass nimmst du also Stolpern wahr. Dein Herz hält also einmal kurz die Luft an, um sich auf seine normale Frequenz runter zu regulieren. Alles vollkommen normal und bedarf nicht unserem Zutun und vor allem muss es auch nicht beobachtet werden. Dein Herz macht das seit Jahrzehnten ohne Probleme OHNE das Du ihm dabei auf die Finger schauen musst.

Also, keine Panik Du bist bestimmt untersucht worden und wenn kein besorgniserregender Befund vorliegt solltest Du auch Dir auch keinen Herbeidenken.

LG ckbe

A


Wie viele Stolperer sind noch im rahmen?

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hallo ckbe,

war nur beim internisten der hatte ein langzeitekg gemacht und gesagt dass von 100 000 schlägen 540 stolperer dabei waren...also gering nur in den letzten tagen ist es häufiger als vor ein paar wochen.

habe am 21.07. erst ein termin beim kardiologen zur untersuchung.

LG

Hey,

hat der Internist denn irgendwas gesagt, ob man das genauer untersuchen sollte? Oder gehst du aus reiner Vorsicht nochmal zum Kardiologen?

Ich war nämlich damals beim Arzt wegen Herzstolpern, der hat abgehört und gesagt, wenn man tatsächlich Herzrhythmusstörungen hätte, wäre es definitiv schon beim Abhören deutlich erkennbar. Jeder gesunde Mensch hat am Tag ständig so ein Stolpern, gerade wenn man nervös oder aufgeregt ist. Ist ja klar. War dann trotzdem nochmal beim Kardiologen, weil ich immer noch nicht beruhigt war, aber auch der hat mir nach Ultraschall und EKG bescheinigt, völlig gesund zu sein.
Ich denke auch, es gibt da keinen bestimmten Maßstab, es muss eben deutlich erkennbar sein, dass es auffällig viel ist. Und wenn der Internist sagt, das sei wenig gewesen, wird es wohl auch so sein.

huhu,

der internist hat noch nicht viel gesagt, ausser wenn es mehr wird bzw.schlimmer soll ich wieder kommen dann machen wir noch mal ein langzeitekg.

zum kardiologen gehe ich freiwillig mal ein echo machen lassen. Weil ein internist ist ja nicht gleich ein kardiologe ..

LG

Hallo Urmelchen,

dass Du nochmal zum Kardiologen gehst, ist Dein gutes Recht. Aber beachte, dass zuviele Arztbesuche auch immer stark zu Verunsicherung beitragen, gerade wenn nichts aussergewöhnliches gefunden wird.

Du läufst dann Gefahr, die Sache an der falschen Front zu bekämpfen. Um den Kampf gegen Angst und Panikattacken aufzunehmen ist es wichtig vorher einmal richtig gründlich untersucht worden zu sein, damit Du weißt, dass Deinem Körper nichts fehlt. ABER einmal reicht, wiederholtes Untersuchen frustriert nur und bringt Dich immer weiter weg von der Erkenntnis, dass es möglicherweise doch nur psychosomatisch ist.

Viele Paniker neigen dazu (darunter ich auch), lieber ein körperliches Leiden zu aktzeptieren als die Tatsache, dass es sich um eine psychische Störung handelt. Dadurch gerät man immer mehr in einen Teufelskreis und verschleppt die Sache, weil man quasi wirklich an der falschen Front kämpft.

Wenn der Kardiologe auch nichts besorgniserregendes findet, dann tu Dir selbst einen Gefallen und belass es bei der Diagnose. Bist Du denn in Verhaltenstherapie weger deiner herzbezogenen Ängste? Wenn nicht, wäre das vielleicht der nächste Schritt einmal darüber nachzudenken.

Hilfe gibt es auf jeden Fall, man muss nur die richtige auswählen

Dir viel Glück

ckbe

PS: vermehrtes Lesen und vor allem googeln über alle mögliche Symptome ist ABSOLUT KONTRAPRODUKTIV und du liest dir die Angst quasi noch mehr herbei. Falls Du also mehr Zeit auf medizinischen Seiten verbringst als gut für Dich ist, FINGER WEG!

hallöchen ckbe,

ja ich werde halt gucken was der kardio sagt, wenn alles oki ist werde ic hschauen dass ich ab a ugust (wenn mein kind im kiga ist) mal eine psychologin aufsuche.

Das mit dem Lesen im Internet hat nachgelassen, weil wie du sagst man macht sich nur verrückt.

Wenn der doc sagt es ist alles in ordnung, kann ich mich damit abfinden dass es nur psychisch ist, aber man bekommt trotzdem diese angst wenn die beschwerden da sind. Sonst geht es mir ja gut ich bekomme nur starke ängste wenn ich wieder diese beschwerden habe.

LG

Nur mal ein Bespiel:

Zitat:
In dieser Zeit belastet mich dieser unrythmische Herzschlag sehr stark (Messung bis zu 30.000 Stck/ 24 Stunden, also jeder 3-4 Schlag). Keine org. Ursache erkennbar. Unter Belastung Normalisierung. Auch mein Blutdruck schwankt stark, oft wenn keine Rhythmusstörungen vorliegen (normal 110/70-135/90, erhöht kurzzeitig über ein paar Stunden 160/120. Puls um die 80.

Und das sagt der Kardiologe dazu:

Zitat:
Es gibt etliche Menschen, die so viele einzelne ventrikuläre Rhythmusstörungen haben wie Sie. Wenn höhergradige und lebensbedrohliche Arrhythmien ausgeschlossen sind, ist hier keine Therapie erforderlich...

http://www.cardiologe.de/aufklaerung/faq/fragen_antworten/pat_fragen4b.html

30.000 pro Tag!

guten morgen...

30.000 ist ja ganz schön ...na dann werd ich dass halt nächste woche checken lassen wenn der sagt herz ist oki, die rythmusstörungen seien harmlos, muss ich mich halt damit abfinden und ruhigbleiben wenn ich die wieder extrem habe bzw. merke..

aber danke dir schon mal





Dr. Hans Morschitzky
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