Wie stelle ich nur dieses Kopfkino ab?

Zitat von Ostara:

@Sonnenzombie das wäre so schön wenn das klappen würde. Ich gehe spazieren und versuche mich auch abzulenken aber selbst dann hört mein Kopfkino nicht auf Laut kann ich gerade gar nicht ertragen zwecks Reizüberflutung

Ich habe auch dauernd Kopfkino leider .
Da hilft nur sich ein Projekt einfallen zu lassen das du ja nicht zuviel Zeit zum denken hast .
Wie oder was das ist muss jeder selbst rausfinden .....mich lenken meine Tiere und das basteln ab .
Zuerst hat man gar keinen Nerv für was klar ..aber das Gefühl etwas geschafft zu haben ist immer sehr gut .
Laut musst du die Musik nicht aufdrehen einfach leiser machen
Du musst dir innerlich stop sagen und den Kreislauf der Gedanken zu unterbrechen hat mir meine Therapeutin gelernt .......nach der Zeit funktioniert das schon .
Hoff du kannst dich wieder runter holen LG Sonnenzombi

@Sonnenzombie
Da muss ich noch arg an mir arbeiten bis ich das beherrsche.
Ich bin ja erst 3 mal in Therapie gewesen, das ist alles noch neu für mich

@Ostara kenne ich nur zu gut

Hallo @Ostara
Mir ging es ähnlich vor längerer Zeit. Diese Phase hielt ziemlich lang an. Manchmal muss man Geduld haben und immer wieder mit sich arbeiten. Wenn körperlich alles in Ordnung ist, dann arbeite an deinen Gedanken. Du kannst sie so trainieren, dass sie dir dienen und nicht umgekehrt. Don't follow your mind

Es sind immer nur Gedankenangebote, die kommen und gehen, die Frage ist nur, wo springe ich auf? Du kannst mit einem Stoppschild in deinen Gedanken arbeiten, wenn es zu extrem wird zu Beginn. Immer und immer wieder. Du kannst sie annehmen, aber dich weiterhin auf etwas positives fokussieren.
Es gibt einige Möglichkeiten. Ich habe es mit aufschlussreichen Videos, Achtsamkeit und Hörbüchern verstanden und geschafft, dass meine Gedanken nicht mehr Herr über mich sind. Wenn sich der Organismus wieder beruhigt, beruhigen sich auch die Gedanken, wenn sich die Gedanken beruhigen, beruhigt sich der Organismus.
Die Erfahrung durfte ich machen und bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Das wäre keine Option. Anstrengend war es allemal, vor allem, wenn man denkt oder glaubt, dass es nicht besser wird. Auch diese Phase sollte man akzeptieren, die wird es auch immer wieder mal geben. Wichtig ist, am Ball zu bleiben.