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Hallo,
also erstmal ich bin 26 und mir geht es auch immer schlecht, ich habe immer übelkeit, sehtstörungen, schwindel, gangunsicherheit, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Müdigkeit und noch viel mehr und fühl mich als wäre ich ne uralte Oma.
Schlimm finde ich das du ständig Psychos schreibst, Angsterkrankung und Depressionen sind genauso eine ernstzunehmende Erkrankung. Bei Depressionen läuft auch der Hirnstoffwechsel nicht richtig ebenso spielen bei Angsterkrankungen der Symphatikus und Parasymphatikus nicht richtig- man ist also keineswegs ein Simulant!
Ich weiß wie schlimm das ist jeden Tag symptome zu haben uvm. ich habe auch ein kleines Kind und ständig Ansgst das ichs terben muss und ihn nicht mehr aufwachsen sehe und keiner für ihn da ist.
Aber in einem Moment sagst du du hast ne Angsterkrankung im nächsten meinst du du bist körperlich krank, ich habe auch immer wieder phasen in denen ich denke nein da muss was sein, besser gesagt hab ich die ein paar mal täglich
Ich finde du musst dir mal klar machen was du denn hier im Forum willst - ein Forum für Psychosomatische Erkrankungen- wenn du dir so sicher bist das du was organisches hast bist du hier ja falsch.
Dann geh zum Arzt erzähl einfach dir tuts hier und da und da weh dann machen sie schon die Untersuchungen die du willst und ich bin mir ziemlich sicher das sie nichts finden werden.
Mach eine Verhaltenstherapie wenn nicht für dich dann für deine Kinder, ich mache sie auch, den niemals will ich das mein Kleiner merkt wie s mir geht- geschweige denn das er auch mal so wird.
Alles Liebe

Denkst du denn nie darüber nach, wann und wo es bei dir auftauchte? Was die Hintergründe sein könnten? So wie bei mir? Antibiotika, Darmpilz etc. Da macht man sich doch Gedanken drüber. Irgendwas muss ja aus dem Lot geraten, wenn man eine psychische Erkrankung kriegt. Und wenn es Hormone sind. Bloß findet man das nicht so einfach heraus. Irgendwie muss man selbst forschen und sich helfen.
Ich war in der ersten Schwangerschaft immer müde. Ich bin fast abgekratzt vor Müdigkeit. Aber die Ärztin meinte, der Eisenwert ist noch ok. In der zweiten Schwangerschaft habe ich gedacht: Leckt mich. Und habe auf eigene Faust Eisen genommen. Ergebnis: Bombastischer Wert. Keine Probleme. Weißt du, was ich meine? Man muss selbst dahinter bleiben. Sachen ausprobieren. Seien es Vitamine etc.

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Warum das bei mir auftauchte? Ich achte einfach zu sehr auf meinen Körper, jedes stechen bedeutet für mich etwas schlimmes, ich komm aus dem Gesundheitsbereicch, weiss über ziemlich viele Krankheiten bescheid, ein ziepen am körper deute ich als symptom für irgendwas. ...und wie gesagt ich schäme mich nicht sowas zu haben weil es für mich eine genauso ernstzunehmende erkrankung ist wie alles andere und das auch hier im Körper etwas nicht stimmt, egal woher es kam bei mir, ich muss es wieder loswerden und nur wenn du akzeptierst das es angst ist - eine Angsterkrankung geh an dagegen und ich bin mir sicher irgendwann werden deine symptome auch leichter.
Ich versteh dich das du immer wieder denkst es ist was organisches tu ich auch aber les mal im internet symptome einer angsterkrankung alles was du so beschreibst und du sagst ja auch das du solche angst hast also was soll es denn körperliches sein?
LG

Ich googele aber nicht nach Krankheiten. Da ich aber tagein, tagaus Symptome habe und es mir nie gut geht, zweifele ich halt.
Ich habe lange genug geschlafen. Bin aber so müde, dass ich schon wieder hier rum liege. Und das kann nicht normal sein mit 29 Jahren! Oder meinst du, das ist normal, dass es dir mit 26 so geht? Schau dir doch andere Leute an in unserem ALter!! Die haben sowas doch nicht.
Bist du auch immer müde und zu nix in der Lage? Könntest den ganzen Tag pennen? Manchmal denke ich, so eine psychische Diagnose stellen die Ärzte nur, wenn sie nix mit einem anfangen können. Wenn die Standard-Krankheiten nicht gefunden werden.
Glaubst du denn nicht, gerade wenn du aus dem Medizinbereich bist, dass irgendwas dahinter stecken kann, dass deine Symptome auslöst?

Also ich war beim Nervenarzt, MRT, Nervenmessung, EEG, EKG-Langzeit, Blutuntersuchungen, Schilddrüse, Hormone, Augenarzt, Hautarzt, usw.
ich habe nichts und darüber muss ich glücklich sein, nur mein Kopf muss das endlich verstehen!!
Ich habe immer Symptome - aber das ist nunmal bei Angststörungen/Depressionen so!
Mach doch einfach mal ne Verhaltenstherapie oder sowas, dann siehst du doch ob es besser wird oder nicht.
Ausserdem sagst du du hattest das schon vor zehn Jahren, meint du es war ne unheilbare krankheit die mal 10 Jahre pause gemacht hat und jetzt wieder da ist??
Du musst das endlich verstehen, so lange du das nicht tust, wirst du es nicht los:(
LG

Nein. Aber vielleicht wieder ein Pilz oder Hormone? Außerdem weiß man ja hinterher nicht mehr, ob es 1 A die gleiche Sache war.
Warum ist man denn immer so müde? Und wovon ist einem dauerhaft schwindelig? Das ist in unserem Alter doch nicht normal. Und das sind doch dann auch keine reinen Panikattacken. Was genau ist das denn??
Habe ja jetzt einen Termin bei einer Therapeutin und bei der Hypnose auch. Aber meinst du, nem kleinen blöden Kassenpatienten kommt eine wirklich gute Therapieform zu? Meinst du, wenn man da einmal die Woch hin dackelt, geht es einem wieder besser?
Und man denkt trotzdem immer wieder: Ich habe doch was. Ich spüre es doch. Aber niemand weiß, was es ist. Bzw. es interessiert doch auch keinen. Ich habe schei. Angst, dass ich mein restliches Leben so verbringen muss. Immer krank, immer müde, nie zu irgendwas richtig fähig.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Und man denkt trotzdem immer wieder: Ich habe doch was. Ich spüre es doch.



Das ist genau der Knackpunkt: du DENKST, du hast etwas.

Ein berühmtes Zitat lautet ungefähr: Es sind nicht die Dinge an sich, die uns beunruhigen, sondern die Gedanken, die wir darüber haben.
So ist es auch bei dir! Solange du denktst, dass du etwas hast, wirst du auch etwas haben. Du musst dich mal im Kopf dafür entscheiden, diese Gedanken sein zu lassen. Das klingt jetzt natürlich hier so und glaube nicht, dass es damit getan ist, wenn du ein oder zweimal versuchst, umzudenken, und du trotzdem die Symptome oder noch schlimmere hast. Alles fängt in deinem Kopf an.
Ich weiß wovon ich spreche, ich habe auch schon einen langen Weg hinter mir und noch vor mir, aber ich merke in kleinsten Minischritten meine Fortschritte. Weil ich trainiere, anderst zu denken. Nochmal: Das ist sehr schwer und hart und langwierig, aber meiner Meinung nach der einzige Weg.
Solange du glaubst, dass es immer noch ein Pilz oder irgendwas anderes sein kann, solange wirst du auch in deinem Hamsterrad bleieben. ich hab das auch schon hinter mir, mit dem ganzen Quatsch von Pilzen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc.
Nehmen wir mal an, es wäre ein Pilz, dann kannst du ja was dagegen tun und es müsste dir besser gehen...wenn es dir dann trotzdem nicht besser geht, dann löst vl doch etas anderes deine Symptome aus?
Ich bin schon mein ganzes leben lang müde und auch jeden tag am Rande der Grenze des möglichen, aber da beginnt es, dass man für sich selbst Sorgen muss, auf seine Kräfte achtet und sie so einsetzt, dass man nicht in ein Defizit kommt, oder was eher möglich ist, in das kleinstmögliche Energiedefizit, dass in diesem Moment für einen möglich ist.

Ich habe nachgewisene Nahrungsmittelunverträglichkeiten und habe mich jahrelang mit strengsten diäten verrückt gemacht, weil ich DACHTE, dass meine Symptome so schlimm daher kommen. Irgendwann ging es mir aber trotz aller möglichen Diäten trotzdem immer schlecht und ich habe angefangen auch mal andere Dinge wieder zu essen und es ging mir weder besser noch schlechter...
Ich hab auch Probleme mit meinen Hormonen-woe sicher jede Frau. und habe jahrenlang angst gehabt eine Pille einzunehmen, weil ich dachte, mir geht es dadurch noch schlechter.....alles quatsch gewesen, mir geht es sehr gut damit...
Das sind nur einige Beispiele, wo das Denken viel mehr beeinflusst als du glaubst...

Ich habe mich irgendwann dafür ENTSCHIEDEN, dass ich Dinge wieder essen kann, dafür ENTSCHIEDEN, dass ich wieder Autofahren kann, dass ich rausgehen kann, obwohl ich denke ich sterbe.
Für so einen Entschluss braucht es viel Kraft und Mut, weil man damit seinen ganzen Krankheitsgewinn aufgibt...aber wenn man merkt, wieviel es einem bringt, wieder selbst für sich zu Sorgen, dann wird man immer stärker...
Und glaube nicht, ich weiß nicht, wovon du sprichst, mir geht es auch trotz der Denkweise manchmal so miserable, dass ich kaum aufstehen kann usw. aber ich entscheide mich dann jeden Tag wieder dagegen, mich davon bestimmen zu lassen.

LG, Grizi

Hast du auch unter Schwindel gelitten? Und unter extremer Müdigkeit? Was hast du alles untersuchen lassen?
Haha. Pille. Ich denke immer, seit ich letztes Jahr noch einmal kurz die Pille genommen habe, geht es mir noch schlechter. Und Mit den Pilzen und Nahrungsmitteln das denke ich auch.
Es kann sich doch keiner von NIX so schlecht fühlen, oder? IRGENDWAS löst es doch aus. Ich kann es irgendwie nicht glauben.
Vor allem frage ich mich, warum ich das mit 29 schon habe. Warum ich denn bitteschön nicht so belastbar bin wie andere Menschen? Ist doch nicht normal sowas. Ich sage ja. Hier kommt oft ne Omma vorbei. 85 oder so. Topfit. Die macht Gewaltmärsche,da wird mir übel. Was meinste, wie ich mich dann fühle? Oder ne andere. Über 90. Kocht jeden Tag für die Familie und wenn ich morgens mehr tot als lebendig in den Kindergarten FAHRE, rennt die die Straße entlang wie ein Wiesel. Dann denke ich mir: Die gute Frau ist über 90, die kauft auch bei Penny . Warum geht es der besser als mir? Die hätte ja schon das Recht, sich die Radieschen von Unten zu betrachten.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Nein. Aber vielleicht wieder ein Pilz oder Hormone?
Pilze sind nur dann ein Problem, wenn die Darmflora gestört ist. Die notwendige Untersuchung ist daher nicht die Suche nach Pilzen (die können auch beim Gesunden erhöht sein), sondern unbedingt und v.a. die Untersuchung der Darmflora auf ihre Zusammensetzung. Wenn die nicht stimmt und erhöhte Pilzwerte vorliegen, dann ist eine Therapie angezeigt.

Bei den Hormonen würde ich mir nach meinen eigenen Erfahrungen unbedingt alle Befunde und Laborwerte aushändigen lassen (mache ich sowieso immer) und nachschauen, wo in der Norm die normalen Blutwerte liegen. Bei der Schilddrüse ist es nämlich so, dass der über weitere Untersuchungen entscheidende Wert TSH von den meisten Laboren und Ärzten bis 4,5 als normal gilt, während von Seiten der Forschung empfohlen wird, bei einem Wert über 2 in Verbindung mit Symptomen noch mal intensiv weiter zu untersuchen (freie Werte, Autoantikörper, Sono beim Fachmann). Evtl. kann man auch mittels 24h-Urin mal schauen, wie die Organe in Echtzeit so drauf sind und überprüfen, ob der Körper z.B. genügend Cortisol produziert.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Warum ist man denn immer so müde? Und wovon ist einem dauerhaft schwindelig? Das ist in unserem Alter doch nicht normal. Und das sind doch dann auch keine reinen Panikattacken. Was genau ist das denn??
Doch, die Panik ist Panik und nichts anderes und gehört psychotherapiert. Nicht-Angstpatienten machen sich angesichts ungeklärter und dauerhafter Symptome auch Sorgen bzw. haben Ängste, aber nicht so überzogen und ohne die massiv übersteigerte Angst vor Ohnmacht oder Unterzucker. Nicht-Angstpatienten beklagen sich vielleicht darüber, dass sie sich schlecht fühlen, und gehen deshalb ungern raus, aber sie haben keine Angst rauszugehen.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Aber meinst du, nem kleinen blöden Kassenpatienten kommt eine wirklich gute Therapieform zu?
Da mach' dir mal keine Sorgen, die Scharlatane leben von Selbstzahlern. Verhaltenstherapie ist die effektivste Behandlung von Angststörungen, damit bekommst du als Kassenpatientin die beste bekannte Therapieform. Hypnose ist bei Angststörungen nicht von den Kassen zugelassen, weil die Nachweise für ihre Wirksamkeit bei Angststörungen nicht erbracht werden konnten.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Meinst du, wenn man da einmal die Woch hin dackelt, geht es einem wieder besser?
Vom Hindackeln sicher nicht. VT lebt vom Üben und Erfahren. D.h., nachdem deine Therapeutin ein paar Gespräche auf die Anamnese verwendet hat, wird sie dir erklären, dass du früher oder später ohne Hilfsmittel raus musst, um dich der Angst zu stellen. Sie wird dich vielleicht begleiten, dir die genauen körperlichen Abläufe erklären und wie du die Angst besser aushalten kannst, aber es wird auf Konfrontation hinauslaufen. Und wenn du im Laufe der Therapie keine Bereitschaft entwickelst, das auch zu tun, kannst du es dir eigentlich gleich sparen.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Und man denkt trotzdem immer wieder: Ich habe doch was. Ich spüre es doch. Aber niemand weiß, was es ist. Bzw. es interessiert doch auch keinen.
Hm, das ist Wasch mich, aber mach' mich nicht nass. Dir wurde eine Lumbalpunktion angeboten (die übrigens nicht zur Querschnittlähmung führen kann, vermutlich ist aufgrund irgend eines Wortes auf dem Zettel die Angstphantasie mit dir durchgegangen), du hast dich nicht getraut. Verständlich, aber alles, was eine Lumbalpunktion hätte aufdecken oder ausschließen können, erfährst du dann natürlich nicht. Im Arztbrief steht drin, dass die Patientin die Untersuchung abgelehnt hat, und die Behandler denken, wer nicht will, der hat schon. So schlimm kann's dann wohl nicht sein. Ein Ganzkörper-MRT würde bestenfalls Hinweise bringen, aber noch genug übersehen können, so dass es nicht angemessen ist. BTW kostet ein MRT von Kopf und HWS um die 800 Euro, rechne das mal hoch... Fast alle intensiven Untersuchungen sind auch invasiv, damit unangenehm und mit gewissen Risiken verbunden. Deine Symptome treten z.B. auch bei Zöliakie auf. Dann müsste man eine erweiterte Magenspiegelung mit Dünndarmbiopsie machen. Wenn der Darm rumspinnt, auch noch eine Darmspiegelung. Aber ich habe den Eindruck, dass du - falls ein Arzt sie dir vorschlagen würde - diese Untersuchungen nicht auf dich nehmen würdest.

Wenn du den Verdacht hast, es könnte um Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehen, kannst du eine Eliminationsdiät machen. Es gibt dafür kein anderes Diagnoseverfahren. Um den Verdacht zu erhärten und zu wissen, in welche Richtung es geht, solltest du vorher ein zweiwöchiges Ernährungsprotokoll führen (was, wie viel, wann, Symptome). Laktoseintoleranz lässt sich beim Arzt mittels Atemtest untersuchen. Du musst dich dahinterklemmen und was tun, dann kannst du mit konkreten Ideen und Wünschen zum Arzt gehen statt dem die Komplettverantwortung zu übertragen und dich zu beschweren, dass der nicht gleich loswirbelt, als ginge es bei dir um Leben und Tod.

Liebe Grüße
Christina

Ich leide täglich unter Schwindel, ich bin immer müde, ich habe immer Schmerzen und ich bin 25.
Ich habe mich immer genau die gleichen Fragen gefragt, wie du jetzt. Mich immer verglichen mit anderen, habe auch immer gedacht, wie kann es sein, dass manche 60jährige fitter ist als ich, warum haben die anderen ein Leben ohne Sorgen....
Diese Fragen bringen nichts, ausser dass man sich selbst damit schwächt. Du kannst dich diese Fragen hundert mal fragen, du wirst die Antwort nicht bekommen, deshalb ist es ratsamer, die Energie nicht mehr mit diesen Fragen zu verschwenden, sondern die Energie dazu zu benutzen, für sich selbst zu Sorgen, so dass man mit seinen EIGENEN Möglichkeiten und Voraussetzungen trotzdem ein einigermaßen zufriedenstellendes Leben führt. Man darf nicht danach gucken, wie toll es andere haben, sondern muss versuchen, sich sein leben so einzurichten, dass für einen selbst lebenswert ist. ich schaue auch dauernd nach anderen und bin auch oft neidisch und frage mich dann sowas.....aber das führt doch zu nichts.
Ich habe dann eben angefangen, meine Gedanken zu trainieren, meinen Körper fit zu machen- in dem Rahmen, in dem es für mich persönlich möglich ist.
Wenn man sich sein Leben so einrichtet, dann heißt das oft auch, dass man Dinge tut, die Gesellschaftlich nicht anerkannt sind oder nicht allgemein geschätzt werden, aber darum geht es, dass es Menschen gibt, die anders sind und noch erkennen, dass nicht alles in der jetzigen Gesellschaft von Leistung und Fortschritt so toll ist, wie man meint. Sich auch einzugestehen, dass es vl auch in ordnung ist, wenn man in dieser Gesellschaft nicht mithalten kann.
Mir geht es auch so, aber das muss ja nicht bewertet werden, im Sinne von gut oder schlecht-es ist wie es ist.
Schwäche zählt oft nicht, dabei weisen uns unsere Schwächen und unsere Schwachheit darauf hin, dass etwas nicht stimmt, und daran kann man auch wachsen oder sein Leben ändern oder aber eben auch daran verzweifeln, man hat aber immer die Wahl sich für einen Weg bewusst zu entscheiden.

Zitat von Grizabella:
Ich leide täglich unter Schwindel, ich bin immer müde, ich habe immer Schmerzen und ich bin 25.
Ich habe mich immer genau die gleichen Fragen gefragt, wie du jetzt. Mich immer verglichen mit anderen, habe auch immer gedacht, wie kann es sein, dass manche 60jährige *beep* ist als ich, warum haben die anderen ein Leben ohne Sorgen....
Diese Fragen bringen nichts, ausser dass man sich selbst damit schwächt. Du kannst dich diese Fragen hundert mal fragen, du wirst die Antwort nicht bekommen, deshalb ist es ratsamer, die Energie nicht mehr mit diesen Fragen zu verschwenden, sondern die Energie dazu zu benutzen, für sich selbst zu Sorgen, so dass man mit seinen EIGENEN Möglichkeiten und Voraussetzungen trotzdem ein einigermaßen zufriedenstellendes Leben führt. Man darf nicht danach gucken, wie toll es andere haben, sondern muss versuchen, sich sein leben so einzurichten, dass für einen selbst lebenswert ist. ich schaue auch dauernd nach anderen und bin auch oft neidisch und frage mich dann sowas.....aber das führt doch zu nichts.
Ich habe dann eben angefangen, meine Gedanken zu trainieren, meinen Körper fit zu machen- in dem Rahmen, in dem es für mich persönlich möglich ist.
Wenn man sich sein Leben so einrichtet, dann heißt das oft auch, dass man Dinge tut, die Gesellschaftlich nicht anerkannt sind oder nicht allgemein geschätzt werden, aber darum geht es, dass es Menschen gibt, die anders sind und noch erkennen, dass nicht alles in der jetzigen Gesellschaft von Leistung und Fortschritt so toll ist, wie man meint. Sich auch einzugestehen, dass es vl auch in ordnung ist, wenn man in dieser Gesellschaft nicht mithalten kann.
Mir geht es auch so, aber das muss ja nicht bewertet werden, im Sinne von gut oder schlecht-es ist wie es ist.
Schwäche zählt oft nicht, dabei weisen uns unsere Schwächen und unsere Schwachheit darauf hin, dass etwas nicht stimmt, und daran kann man auch wachsen oder sein Leben ändern oder aber eben auch daran verzweifeln, man hat aber immer die Wahl sich für einen Weg bewusst zu entscheiden.



schön gesagt. ich arbeite auch in einer firma, wo es nur um zahlen u leistung geht. wird dann nicht so toll wenn ich ne zeit lang in klinik gehe aber ich bring auch so die zahlen nicht, wenns mir oft schwindlig ist auf arbeit. ich will auf dauer auch was anderes machen wo ich nicht ständig unter druck stehe

Weisst du was schlimm ist?
Das dir jeder gesagt das du ne Angststörung hast und ich hab in nem langen text mir zeit genommen und irgendwie scheint bei dir nichts angzukommen.
Deine Frage: Ich muss doch irgendwas haben, das kommt doch nicht einfach von nix?
Ja du hast eine Angsterkrankung das ist eine KRankheit die genau diese symptome auslöst !!
...und wie grizabella so schön geschrieben hat, wenn du weisst du hast nen pilz und meinst es kommt von diesem, dann unternimm was dagegen und du wirst sehen ob es besser wird oder nicht.
LLG

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Dr. Reinhard Pichler
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