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Hallo
Mich würde es interessieren wie oft ihr am Tag ne PA habt.
Ich glaube das ich bis zu fünf Pa´s an schlechten Tagen habe.
Mal sind sie halt schwach und dann wieder schlimmer wie im moment.
Ich habe wieder das Gefühl ich sterbe und bekomme nen Herzinfarkt ect.
Renne nur nicht mehr direkt zum Arzt oder fahre ins KH weil mir dann gesagt wird es ist eh nix.
Ich frage mich nur erkennt man alle PA´s und wieso kommen sie mal mehr mal weniger stark?
Freue mich auf Antworten
Lg Mel

12.05.2009 20:53 • 16.05.2009 #1


8 Antworten ↓


hej melanie...les mal meine beiträge...vieleicht hilft es dir...mir gehts auch so
lg kerstin

A


Wie oft kommen die Pa´s bei euch

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Hey!

Also bei mir kommen die PAs immer schubweise. Es kommt durch aus vor das ich eine Woche ganz ohne PAs durch komme. Leider habe ich an diesen Tagen dann nicht den Mum mich in einen Bus zu setzen oder mal in der Mensa zu Mittag zu essen. Aus Angst meine Angstfreie Zeit hätte dann ein Ende. Aber nur zu Hause rum zu gammeln ist auch nichts. An schlechten Tagen habe ich gern mal drei PAs. Zum Arzt oder ins Krankenhaus gehe ich seit meiner ersten PA nicht mehr. Bis ich dort wäre ist die PA so und so schon fast abgeklungen und wie du schon gesagt hast können sie uns dort eh nicht helfen. Schließlich sind wir körperlich gesund.

- Vivalavida

In meinen 9 Monaten wo ich unter diesen Angstzuständen leide hatte ich vielleicht 10 starke PAs.
Mich quälen mehr diese Gedanken, also diese Erwartungsängste und die können schon mal einen ganzen Tag andauern.
Eine starke PA hatte ich jetzt schon 1 Monat nicht mehr, die hab ich jetzt irgendwie gut im Griff, aber wie gesagt sind diese Erwartungsängste oft unangenehmer weil sie viel länger dauern

quält auch hauptsächlich die Erwartungsangst. Sitz meistens den ganzen Tag zuhause und warte darauf, dass irgendetwas passiert. Mein Angstlevel ist immer gesteigert.

In schwierigen Situationen passiert die Angstattacke noch. Meist dann auch die folgenden Tage, weil ich dann noch mehr auf mich höre.
Kam bisher nur einmal täglich vor. Und wie gesagt dann immer schubweiße.

Wenn du immer noch Angst hast zu sterben, wie weit bist du denn dann in Therapie oder ähnlichem?

Hallo
Sagen wir so die Angst hat mich im moment wieder eingeholt und das macht mir noch mehr zu schaffen,weil ich das Gefühl habe zu versagen nachdem ich so super Fortschritte gemacht habe.Meine Therapeutin ist eigentlich super und jede Sitzung hilft mir,aber ich musste jetzt insgesamgt vier Sitzungen fallen lassen,weil ich meine Kinder nicht in die Obhut meiner Schwiegereltern geben wollte und mein Mann leider durch die Ausbildung verhindert war.
Ich weis auch nicht ich komme ja mit den Pa´s klar und bleibe auch weiterhin in der jeweiligen Situation,aber es stört mich das sie mich wieder so beschäftigen und gefangen nehmen und das sie mich wieder tag täglich in allem was ich tue beeinflussen.
Lg Mel

Liebe Melanie,

Ist doch schon mal ein riesen Schritt, dass du inzwischen davon überzeugt bist, dass es eben nur die Angst ist und nichts körperliches dahinter steckt. Das ist doch klasse!
Ich bin am Anfang auch sofort in die Notaufnahme gerannt, mittlerweile mach ich das nicht mehr, weil ich ja weiß, dass es nur mal wieder die Angst ist und nichts Schlimmes.
Das ist ein riesen Schritt, für dich und für mich!
Sei da bitte auch ganz stolz drauf.
Den ersten Schritt, nämlich das Erkennen des eigentlichen Problems, hast du damit schon geschafft. Auch hat die PA keine so große Macht mehr wie zu Anfang über dich.
Das ist doch was ganz Tolles, was man sich auch mal vor Augen führen muss. Sei stolz auf diesen Erfolg.
Dass man manchmal gute und manchmal schlechte Tage hat, ist auch ganz normal. Ich schaffe es an manchen Tagen, die Angst sofort im Keim zu ersticken, indem ich meditiere oder Sport treibe, mich einfach ablenke, und an anderen Tagen hat sie mich den ganzen Tag im Griff. Aber ich erleide keine richtigen Attacken mehr, es ist nur noch so ein unwohles beklemmtes Gefühl. Das kann man gut ignorieren.
Versteife dich nicht zu sehr darauf, dass jeder shclechte Tag ein Misserfolg oder ein Rückschritt ist.
Stell es dir vor wie beim Springreiten: Wenn das Pferd ein Hindernis nicht auf Anhieb nimmt, dann geht man zurück und probiert es so lange, bis es irgendwann dann auch klappt. Und ab da ist das Hindernis dann kein Problem mehr. Dass dich die PA im Moment mehr beschäftigen, das zeigt, dass du es etwas zu eilig hast, etwas zu viel von dir verlangst. Nimm dich an mit deinen Schwächen, akzeptiere, dass es auch mal miese Tage gibt. Das ist aber nicht schlimm! Aus Erfolgen lernt man wenig -aus Misserfolgen gleich viel mehr! Deine Psyche will dir so zeigen, dass du dich einfach nicht so sehr verkrampfen und versteifen darfst, dass du auch mal einen Schritt zurück gehen kannst -und dass das nichts Schlimmes ist!

Alles Gute,
Pilongo

Oh man wie oft passiert mir dass denn noch nen neuen Thread aufzumachen

Dann solltest du doch von deinem ganzem Krankheitsverlauf schon wissen, dass es nicht immer nach vorne geht.

Wenn du deine Kinder nicht abgeben willst, dann scheinst du einen Konflikt mit deinen Schwiegereltern zu haben? Du bist noch immer nicht gesund. Vier ausgefallene Sitzungen sind viel Exclamation Was dich sonst noch stören könnte, weißt du ja selbst.

Lauter Dinge die dich momentan belasten. Dein Körper sitzt wieder in der Erwartungsangst. Und du hast es doch schon einmal geschafft, da raus zu kommen. Also packst du dass auch wieder Smile

Sprich am Tagesende mit deinem Mann über deinen Tag. Bewerte ihn nicht als positiv oder negativ. Sondern erzähl ihm, was du alles geschafft hast. Natürlich schränkt dich die Angst ein, aber da ist doch so vieles, was du trotzdem tust. Kinder, Haushalt, Einkauf..

Du packst das bestimmt wieder

Hallo,

ich weiß das Thema hier ist schon etwas älter ( habe auch manchmal bis zu 3 Attacken am Tag ), aber ich würde gerne wissen, ob jemand von Euch diese Panikzustände kennt, wo man das Gefühl hat noch garnicht auf dem Höhepunkt angekommen zu sein, ein Ende aber auch noch nicht in Sicht zu sein scheint....hab das seit dem Aufstehen heute, und es ist neu.....mein Puls liegt sonst bei 130, heute bei 64....jetzt macht mir sogar schon die Normalität angst

Liebe Grüße, Judith





Dr. Hans Morschitzky
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