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Hallo Ihr

Also ich kenne den genauen unterschied zwischen Panikattacke und Angstzustand nicht, aber ich habe selten die kurzen Panikattacken. Es fühlt sich aber am Anfang immer gleich an. Nur manchmal entladen sie sich, dann sind sie sehr stark und ich habe die typischen Anzeichen oder aber sie entladen sich nicht und das unangenehme aber nicht so extreme Gefühl bleibt über einige Stunden.

Attacken gehen bei mir so max.1 x die woche selten mehr, manchmal sogar nur alle 10 tage Und dann immer abends so 20-30 min. Plus so circa 2 std angst, mulmiges Gefühl. Manchmak den tag danach mulmig, man achtet automatisch mehr auf seinen Körper, atmung und so weiter...aber versuche dann immer wieder das zu vergessen und weiter zu leben und genießen und an mir zu arbeiten und an den vermeintlichen stressoren. Sport hilft bei einer attacke immrr sehr sehr gut und schnell und fährt die attacke runter.

A


Wie lange dauert eine Angststörung / Panikattacke?

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Also das mit dem Sport hab ich auch ausprobiert weil ich es hier mal irgendwo gelesen habe, funktioniert aber bei mir nicht. Die Angst bleibt auch beim Training und ich breche deswegen dann auch ab. Ich denk mir zur Zeit das es Sau Cool wäre wenn es ein mittel gäbe das sofort wirkt wenn man sowas hat. Allein vom denken wäre es besser (Angst vor der Angst) , man hätte ja was dagegen also macht man sich nicht so viele Gedanken.

Zitat von Ares84:
Also das mit dem Sport hab ich auch ausprobiert weil ich es hier mal irgendwo gelesen habe, funktioniert aber bei mir nicht. Die Angst bleibt auch beim Training und ich breche deswegen dann auch ab.


Sport hilft ja auch nicht sofort. Man muss es regelmäßig machen und mindestens 30 Minuten am Stück im Schwitzen sein, denn dann erst werden die Stresshormone abgebaut und die Glückshormone gebildet. Wenn du schon vorher abbrichst, passiert nichts.

Hallo zusammen

Also bei mir ist es auch eher eine Art Dauerzustand Vor Monaten hatte ich noch klar abgrenzbare heftige Attacken, aber inzwischen ist es eher ein durchgehendes mulmiges unruhiges Gefühl aber nicht so heftig wie bei den Attacken...trotzdem schrecklich immer diese Angst ohnmächtig zu werden, Herzrasen, schwitzen und Erschöpfung, Lärm und Lichtempfindlichkeit Bin zur Zeit in einer Tagesklinik, wo mir nochmal bestätigt wurde dass ich körperlich gesund bin-gutes Blutbild etc. und dass ich mich mehr bewegen muss...aber gerade das finde ich furchtbar-mir fällt sogar die leichte Bewegungstherapie dort schwer, denn wenn ich meinen Körper spüre kommt die Unsicherheit und das allgemeine Unwohlsein


Hallo Andy, ich glaube nicht das es jemals wieder so wie damals werden kann. Es wird anders, weil Du Dich weiterentwickelst mit Deinen Erfahrungen die Du machst. Dazu gehört auch die Angst Krankheit. Das prägt einen schon würde ich sagen und hat ja auch viel ,in der Vergangenheit zu tun, die Wurzeln, wie wir mit uns umgegangen sind und uns gefühlt haben.
Also mal ehrlich, willst Du wirklich das es wieder wie früher wird?

Wenn es mit den Tabletten läuft dann ist doch alles prima. Nimm sie einfach weiter so lange Du Dich gut damit fühlst

Man kann lernen mit seinen Ängsten umzugehen. Verstehen woher sie kommen und was man tun kann um sich besser zu fühlen. Du bist jetzt 22 und niemand kann sagen das Du für immer eine Angststörung haben wirst. Wichtig ist nur das Du dran bleibst und Dich gut um Dich kümmerst. Weißt wo Du um Hilfe fragen kannst.

Ja das prägt einen definitiv.....habe wirklich schlimme Tage erlebt....
Und schlimme Gedanken gedacht die sich einfach einprägen...


Es ist einfach so verrückt. Mal hat man gute Tage und es fühlt sich an als wäre nichts.
Und dann kommen wieder die schlechten Tage wo der Körper verspannt und angst auftaucht obwohl ich sie gar nicht brauche in dem Moment ....

Warum gibt es so eine sch. überhaupt

Zitat von Andreas1997:
Warum gibt es so eine sch. überhaupt

gute Frage

Jeder Mensch hat eine Tagesform in der man stärker oder weniger stark resilient ist. Keine Ahnung woran das liegt. Wir Angsthasen haben dann viel mehr Angst als sonst wenn das LVL weiter unten liegt. Ich kenne das auch

Ich habe das ganze mit Unterbrechung von ca 5,5 Jahren schon seit ich 20 bin.Nächstes Jahr im Juli werde ich 30 bin also schon seit fast 10 Jahren dabei mit vielen verschiedenen Medikamenten die ich gestestet habe und viel Therapie Erfahrung
Ganz weg geht es niemals aber du lernst in der Therapie damit umzugehen und selbst den Karren ausm dreck zu ziehen wenn es dir besonders schlecht geht
Aber daran das es heilbar ist glaube ich nicht schließlich ist Angst ein Grundgefühl und sehr wichtig für den menschlichen Körper
Es muss halt nur alles irgendwie in eine gesündere Bahn gebracht werden

Danke für die Antworten....

Ich habe halt des Öfteren Angst das der Therapieerfolg plötzlich wieder weg ist...

Es also wieder so schlimm wird wie am Anfang oder das eine andere Krankheit dazu kommt.

Hatte mal eine lange Phase wo ich dachte ich muss mich bald umbringen weil ich ja 100% eine schwere Depression bekomme.
Da habe ich dann so oft dran gedacht das es wieder extreme Panik ausgelöst hat...

Und wenn man sowas denkt ist man relativ schnell wieder Bei dem ich werde verrückt Gedanken ....

Man das ist wirklich extrem anstrengend alles

Ja ist es, aber es ist nur die Angst vor der Angst. Mehr nicht. Die Angst kann dich mal kurz besinnungslos machen, aber das ist nicht verrücktsein.

Aengste werden wieder kommen. Lernen Aengste auszuhalten. Beides aus meinen Therapien Originalton. Anstrengend aberleider real.

Wenn das Grundproblem hinter der überzogenen Angst beseitigt/akzeptiert/verarbeitet wurde, dann ist die Angst weg. Faktisch macht sie dann ja auch keinen Sinn mehr. Viele denken das seien irgendwelche Dämonen von außen, die willkürlich auf einen einhämmern könnten. In Wahrheit ist es unser (Unter)Bewusstsein, das uns auf total überzogenem Maße vor etwas warnen will. Und unser (Unter)Bewusstsein (also wir selbst) terrorisiert uns nicht unnötigerweise mit solchen Dingen (schwere psychische Störungen ausgenommen!). Angst dient bei jedem Lebewesen immer nur dazu, dass das eigene Leben geschützt wird und erhalten bleibt. Nix anderes. So auch bei uns Krankheitsängstigen, nur eben nicht wegen ALS-Krebs-Pocken-Aids Gefahren, sondern wegen etwas, das gefühlt als Lebensbedrohung angesehen werden kann. Das können natürlich auch eine Verkettung vieler schlimmer Erfahrungen sein. Ab dem Moment, wo man auf die Welt kommt. Die einzige Ausnahme davon bilden die Medizinstudenten. Die können auch mit idealer Kindheit und ohne schlimme Erfahrungen zum Hypochonder werden. Aber nur weil sie berufsbedingt in der Thematik Krankheit stecken.

Ja, man kann eine Angststörung überwinden.
Nein, es wird nicht wie früher.
Du entwickelst dich weiter.
In der Therapie wirst du mehr über dich erfahren, wie du und auch dein Problem funktioniert. Du wirst achtsamer und dann braucht es nur noch eine kleine zufällige Zutat. Eine neue Liebe, Arbeit, Freunde, oder auch ein neues Problem können alles ändern.
Fürchte dich nicht das deine Therapieerfolge plötzlich alle bei null sind. Das fühlt sich am ersten Tag so an und man denkt es dann. Aber schon wenige Tage später merkt man das nicht alles weg ist. Mein Tip: an solchen Tagen/in solchen Situationen bewusst kleinere Brötchen backen.

Bei mir hielt Therapie Erfolg ein paar Monate. Dann bis heute wieder schlecht. WIR können in paar Wochen nicht heilen was sie schon lange mit sich tragen. WIE BEU EUCH?

Das wäre toll, wenn es in ein paar Monaten vorbei wäre....kommt auch immer drauf an, was der Auslöser war/ist.

Bei jedem ist es unterschiedlich..braucht alles viel Kraft und Geduld.
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In Klinik besser weil super Ablenkung durch strukturiertes Program. Richtig was neues zu hychondrie erfuhr ich kaum. ÄNGSTE werden wieder kommen hieß es. Bist du in Spezialklinik fuer Hypochondrie? HAETTE ich machen sollen.

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Dr. Hans Morschitzky
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