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Um herauszufinden ob mein sehr zähe und lang anhaltender Krankheitsverlauf aussergewöhnlich ist, würde mich mal interessieren wie lange ihr schon an eurem Problem leidet. Es gibt ja die 7-Jahre-Theorie, welche besgat, daß durchschnittlich so viel Zeit vergeht, bis der Betroffene Hilfe aufsucht.

07.04.2009 23:11 • 26.04.2009 #1


36 Antworten ↓


ziemlich genau 20 Jahre...

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Wie lange leidet ihr schon an einer Angststörung?

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Die Panikstörung kaum ein halbes Jahr. Und das war mir schon viel, viel, viel zu lange. Panikattacken hab ich noch ab und zu aber das ist kein Indiz für eine Störung da Paniakttacken auch jeder gesunde Mensch hin und wieder hat. Habe auch keine Angst vor der Angst mehr. Allerdings habe ich soziale Phobie schon extrem lange. Ich denk was man in jungen Jahren mitbkeommt (in meinem Fall soziale Phobie, hat seine wurzeln im wohl Säuglingsalter) ist viel hartnäckiger als wenn mans mit 20 oder später kriegt. Ich war 20 als ich meine Panikstörung bekam. Drum konnt ich damit schnell zurehct kommen.

Also bei mir sind es jetzt 9 Jahre. Bin 25 Jahre alt es war aber zwischendrinn auch mal besser. Inzwischen habe ich keine Panikanfälle mehr dafür viele Symptome und eine Depression.
Gruß Sweet

13 Jahre, aber es war auch mal wieder für ein paar Jahre weg. Und seit dem Sommer 2006 schlimmer als je zuvor. ABer mir geht es seit knapp einem Jahr schon wieder viel besser!

Hallo

Ich hab den Mist jetzt schon seit 14 Jahren. Mal ist es besser und mal ist es extrem schlimm. Mache ab Mai eine Therapie. Ist allerdings schon mein 3. Anlauf.

LG

Arztfobie seit 19 Jahren, Panikstörung seit 12 Jahren.
Grüssli
Iris

bei mir fing es vor 6 jahren an. vor 4 jahren war es extrem schlimm. dann ging es immer besser. und vor ein paar wochen wurde es wieder sehr schlimm. manchmal verzweifel ich und denk mir es hört nie auf. bin froh wenn nächste woche meine therapie anfängt.

ein knappes Jahr leide ich mitlerweile darunter

Ich so ungefähr 13 Jahre,aber es wird besser.Heute muß ich nur noch bei Extremsituationen aufpassen,dass ich keine Panik krieg.

Hey, also bei mir ist alles genau vor 7 Jahren mit den verschiedensten Symptomen angefangen, ganze 4 Jahre hat es gedauert bis ein Arzt (nachdem ich in den Jahren bei mindestens 6 verschiedenen Hausärzten und zig Fachärzten war!!) festgestellt hat, dass es eine Angsterkrankung sein könnte. Das glaubte ich natürlich erst nicht, aber mir war nach vier Jahren immer größer werdende Angst und immer heftigerern Symptomen schon fast egal was das ist, ich wollte einfach nur wieder Leben können, das Haus verlassen können und auch mal überhaupt irgendwas machen können.
Ja und seitdem sind jetzt nochmal drei Jahre vergangen und mittlerweile kann ich sogar alleine aus dem Haus, gehe wieder arbeiten usw. Aber trotzdem habe ich noch relativ oft Symptome und Angst und Panik!

1 Jahr 3 Monate

Ich bin auf dem guten Weg, diese Störung zu heilen! es sind viele Ups Downs, aber ich gebe nicht auf!!

Einen schönen Abend wünscht TheOptimist

Keep On Rockin'

bei mir hat es mit 30 angefangen, nach 3 monaten habe ich eine therapie begonnen, die über 4 jahre ging, seit dem, jetzt wieder über 3 jahre, bin ich symptomfrei

ich leide seit 11 Jahren darunter. Mache seit 1 1/2 Jahren Therapie. Dabei hat sich herausgestellt dass ich seit frühster Kindheit eine Angstneigung, wenn nicht schon Störung habe. Vor einem Dreiviertel Jahr hatte ich einen völligen Zusammenbruch und hab dann ein paar Monate Medikamente genommen. Seitdem bin ich fast Beschwerdefrei ( und Medifrei ) Therapie geht aber weiter, denn da ist noch einiges aufzuarbeiten
LG winterfee

Angst seit der Schulzeit wegen Hänseleien und wenig Liebe im Elternhaus auch ein schlechtes Selbstbewußtsein und Panik seit 15 Jahren, Therapie seit 2000, also nach der 1. Panikattacke 6 Jahre gewartet, ehe ich mir Hilfe geholt habe...Gruß Paulas

Frohe Ostern und einen fleißigen Osterhasen

Keine Ahnung, wann es genau anfing, aber mit 18 hatte ich den Supergau. Und das ist jetzt 22 Jahre her - und bin es noch immer nicht los geworden

Mich hat es das erste mal 2003 richtig erwischt.. da war ich 18.
Seither hatte ich immer wieder einmal längere Pausen, aber 2007 kam dann der nächste schlimme Schub. Und seitdem hats mich mal mehr mal weniger fest im Griff.

Seit Ende 2007 nehme ich auch ein leichtes AD.

Das hätte ich früher nie gedacht, dass mich sowas mal erwischt
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Hallo zusammen, ich leide seit Juni unter Ängsten. Habe es erst gar nicht richtig war genommen. Bis ich Anfang Januar zusammen gebrochen bin und seit dem unter Ängsten und Panikathaken leide. Ich war jetzt für 2 Monate in einer Tagklinik und am 14. 4. fange ich langsam das arbeiten wieder an. Das macht mich jetzt auch wieder sehr unruhig und ich zittere wieder mehr aber ich hoffe das legt sich wieder.
Liebe Grüsse Andrea

hallo,

ich leide seit 8 jahre an soziale phobie, habe dazu reizdarm mit laktose intoleranz und bin zweite mal in psychologische behandlung.
ich arbeite auch mit einem buch daran und es hilft mir auch...

lg jes_s

Hallo,

ich war Mitte 2006 für 14 Wochen stationär in einer psychosomatischen Klinik. Danach ging es mir mit Medikamenten ganz gut. Ich habe es sogar geschafft mein Studium abzuschließen mit den anderen meines Jahrgangs zusammen. Darauf bin ich mächtig stolz, weil ich ja irgendwie 14 Wochen nachholen musste.

Seit Januar diesen Jahres hat mich meine Angst wieder fest im Griff. Liegt an der Geburt unserer Tochter. Jemand an meiner Seite hat dazu einen schönen Satz gesagt:
Du hast gelernt alleine mit deiner Angst zu leben und jetzt musst du lernen mit deiner Angst UND deiner Tochter zu leben.

So langsam komme ich mit meiner Therapeutin hinter die Ursachen. Bin halt kein einfacher Mensch. Nehme jetzt seit knapp 3 Wochen wieder Medikamente. Es ist keine Schande wenn man sich selber sagt, ohne Medis kom ich nicht mehr klar. Muss ja nicht gleich was sein, was einem die Rübe auspustet. Gibt ja auch noch AD die halt etwas länger brauchen bis sie wirken.

Seit dem traue ich mich aber schon wieder alleine raus mit meiner Maus. Nicht lange und nicht weit, aber immerhin gehen wir jeden Tag etwas spazieren und das ist besser wie nix.

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Dr. Hans Morschitzky
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