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Hallo

ich bin ja jetzt gut 4 Monate mit PA gesegnet. Ich frage mich immer auf was ich mich einstellen muss. Kann das sein das auch mal wieder weg ist. Wird es immer bleiben. Muss ich mein leben völlig umstellen. Muss ich die SSRI immer nehmen usw. usw.

Wie ist das mit Euch ? Wie lange seit Ihr schon krank ? Wie meistert Ihr Euer Leben ?

erzählt mal.

Danke Euch

Stephan

04.05.2010 17:39 • 07.05.2010 #1


13 Antworten ↓


seit 2006.

A


Wie lange habt Ihr schon eure PA ?

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seit 2008. mache jetzt auch therapie...hoffe es wird bald besser, denn ein baby ist unterwegs...

oh dann glückwunsch und drück dir feste die daumen das es besser wird.........lg

seitdem ich 15 oder 16 bin, also seit circa 2005.
ich kehre immer mal wieder zurück ins forum wenns wieder schlimmer wird
aber nichts desto trotz, komme ich klar.
man kann ein leben mit panikattacken meistern, auch gut meistern, solang man weis was auf einen zu kommt und es einzuordnen weiß.

lg

Seit ich 15 bin, also seit ca. 21 Jahren und ich lebe noch! Wußte aber nicht schon immer, was das ist, was ich da habe und nehme auch erst seit 2004 Medi. dann lange nicht und nun seit 3- 4 Wochen wieder. Es wird auf und abs geben. mein Doc sagte, es wird nie ganz verschwinden, aber man wird immer besser damit umgehen können.
Ich weiß noch nicht, ob der Auslöser der PA einen Einfluß auf die Dauer hat, d.h. wenn evtl. der Grund, die Ursache geklärt ist, ob es dann weg geht oder ob dies eine Illusion von mir ist?! Aber viell. kann dies jemand anders beantworten..

Hallöchen Steve!
Ich hatte meine PAs über ein Jahr lang. Habe eine Verhaltenstherapie hinter mir und jetzt gehts mir Gott sei dank gut.
Ich kann Dir also nur raten: Gehe das Problem an, denn Du mußt nicht damit leben. Sicher nicht!
Irgendetwas ist verantwortlich für Deinen Zustand und das gilt es aus dem Weg zu schaffen.
Ich weiß noch nicht, ob der Auslöser der PA einen Einfluß auf die Dauer hat, d.h. wenn evtl. der Grund, die Ursache geklärt ist, ob es dann weg geht oder ob dies eine Illusion von mir ist?!
Kennst Du denn den Grund??
Aber, nur zu wissen, was der Auslöser ist, reicht sicher nicht.
Eine Angststörung hat immer mit Stress zu tun und der entsprechende Stress-Faktor sollte dringend weg.
Ihr packt das schon!!
Für mich persönlich gilt: Ich muß immer wieder auf mich aufpassen, um nicht wieder in alte Verhaltensweisen zu verfallen. Das kann ganz schnell gehen. Also nehme ich die Signale meines Körpers sehr ernst und reagiere dementsprechend.
Einen angstfreien Tag für euch alle
Simmi

Ja bei ist es Angst vor dem Tod, dem Sterben, das dann alles Vorbei ist, die Ungewissheit was mit meinen Lieben ist. Was kommt danach. Die Angst dann soviel zu verpassen.

Ich bin Körperlich Gesund. Aber eben die Angst wegen dem ungewissen Ende ist schon immer da gewesen, aber nach meinem KH-Aufenthalt eben größer geworden, weil ich da echt gedacht habe, so das wars jetzt.

Ich muss mich immer wieder anspornen nicht daran zu denken.

Also alles in allem sind es bei mir jetzt 12 Jahre

Wobei ich dazu sagen muss, das es auch immer mal wieder Phasen gab wo es mir gut ging. Ich hatte 4 Jahre absolut keine Probleme damit und hab da auch gar nimmer dran gedacht.
Dann kamen sie wieder zurück, allerdings stärker und länger als davor...
Hab dann höömöopathische Medis genommen, mit denen ich gut klar kam und i-wann hatte ich das Gefühl ich brauch keine Medis mehr und hab sie abgesetzt. Und kam super damit zurecht.
Aber ende 2008 kamen sie wieder...
Dachte erst es geht wieder von alleine vorbei, war aber nicht der Fall
Und damit ich jetzt dann hoffentlich bald endgültig davon ruhe hab, hab ich auch endlich eine Therapie angefangen was ich davor immer kategorisch abgelehnt habe...

@ Deelight

Hallo , welche Medikamente hast du genommen ? Ich möchte keine chemichen Keulen schlucken , aber ich hätte doch gerne etwas unterstüzendes auf pflanzlicher Basis ( Baldrian wirkt leider nicht)

Liebe Grüße ,

Sabine

Seit 1993 -echt schräg- plus depressionen-
hab noch nie medikamente genommen...ich weiss gar nicht wie ich das geschafft hab-
2 selbstmordversuche u des öfteren ganz starke Todessehnsucht,das hatte zwischendurch mal nachgelassen,aber letztes Jahr hatte ich das 3-4mal ganz stark...

Ich habe mich deswegen unheimlich zurückgezogen,bin aber dabei wieder intensiver was dagegen zu unternehmen.

Manchmal frage ich mich wo ich ohne sie wohl gelandet wäre....

LG

Oh Vita, wie hast du das die ganze zeit ohne medi geschafft?! Habe auch Depress. dazu und auch schon 3 SM-Versuche, als kleineHilfeschreie..
die Gedanken kommen auch öfters und dass macht dann wieder Angst, vor den eigenen Gedanken...

Ich leide schon seit meiner Kindheit an verschiedenen Ängsten. Doch diese haben mich nie so eingeschränkt. Erst seit März 2008 bestimmen sie mein Leben. Seit letzten Jahr kann ich aber gut dagegen ankämpfen. Aber so ein Rest bleibt immer noch.

Zitat von fragezeichen:
Oh Vita, wie hast du das die ganze zeit ohne medi geschafft?! Habe auch Depress. dazu und auch schon 3 SM-Versuche, als kleineHilfeschreie..
die Gedanken kommen auch öfters und dass macht dann wieder Angst, vor den eigenen Gedanken...


Hallo fragezeichen..

das frag ich mich auch sehr oft.
Ich glaube es sind meine Kinder...
Ich habe Verantwortung für 3 Kinder,bin schon sehr früh Mutter geworden(mit 19)
Meine Verantwortung war und ist mir immer sehr bewusst u ich denke manchmal:wenn nicht für mich dann wenigstens für meine Kinder..sie halten mich am leben...Seit ca 2 Jahren ist es etwas anders,sie werden ja älter u man fängt an sich mit sich selbst zu beschäftigen: wo will man hin?was ist mein ganz persönliches Ziel?was macht mir Freude,wenn die Kinder nicht mehr hier sind? will ich dann trübsal blasen u in selbstmitleid ertrinken? -NEIN-...ich lerne von den Kindern...das Leben ist schön u macht viel spass...klar,manchmal auch harte Arbeit u täglicher Kampf,aber irgendwann möcht ich einfach mal leben und das tue ich jetzt schon ganz schön oft )

Zwischendurch hab ich immer wieder kleine Zusammenbrüche,aber ich weiss doch das ich es immer wieder schaffe =)

Das wünsche ich allen anderen hier auch-immer wieder die Kraft aufzustehen und weiterzumachen...das Leben ist toll =)
Es gibt unheimlich viele Möglichkeiten um sich selbst zu helfen..oft sind doch die wartelisten bei Psychologen lang...wie hilft man sich bis dahin selbst? Was kann ich für mich tun damit ees besser wird?Diese Bücher die hier im Forum vorgestellt werden sind wirklich großartig..
Ich bin auch mal viel gerannt von A nach B ...wieviel Ärzte u Ämter hab ich schon durch?? Ich kanns euch nicht sagen...zuviele..
Ich hatte mal einen sehr netten Psychologen/Neurologen..ganz zu Anfang 1993,der hat mir eine super Starthilfe gegeben.Mit Gesprächen u 2mal die Woche Biofeedback..er hat mir Bücher geliehen und da ich sehr viel negatives erlebt habe,hab ich mal meine ganze Geschichte aufgeschrieben-es war hart u es ging mir schlecht in der Zeit,aber es hat auch geholfen.Einmal im Leben alles komplett runterzuschreiben ) Seitdem kann ich zb wunderbar über meine Probleme u Vergangenheit reden..ich schäme mich nicht mehr.

Ich schreib grad n Roman *kicher*
Wollt doch nur kurz die Frage beantworten



LG Vita*

A


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Dr. Hans Morschitzky
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