du hast sicherlich Recht. Ich bin ein Mensch, der in meiner Gedankenwelt einfach zu funktionieren hat und samtliche Pflichten mit Bravour zu meistern hat. Also erwarte ich, dass ich sofort wieder 1000%ig fit bin, wenn es mir nur ein wenig besser geht. Das rächt sich wohl.
Gestern hatte ich ein paar mal keine direkten Panikattacken, sondern eher Schauer, die durch den Körper liefen. Auf jeden Fall nicht angenehm.
Gerade mit unserem Haustier ist es zur Zeit emotional stressig. Meine Frau hängt sehr an ihm und trotz intensiver Versorgung sieht es so aus, dass wir es am Montag einschläfern lassen müssen. Es hat zwar sein Leben gelebt, aber ich weiß, dass es meine Frau stark belasten wird und gerade die möchte ich doch immer glücklich sehen und machen.
Immerhin konnte ich mir heute morgen erlauben mich noch zwei Stunden hinzulegen. Von sieben bis um neun Uhr. Das tat gut und ich hatte das Gefühl, dass ich mir das gönnen durfte. Das ist mit eines meiner großen Probleme. Ich habe es wirklich verlernt Dinge zu genießen, Hilfe anzunehmen.
Wegen den Schauern gestern wollte ich das Wochenende abwarten und dann ggf. bei der Psychiaterin anrufen wegen des Opipramol.
Gute Nachrichten gibt es wegen der Exkursion. Die finanziellen Einbußen belaufen sich vermutlich auf einen zweistelligen Betrag und auch das Urlaubssemester kann ich ggf. ohne Probleme nehmen. Ein Attest von meiner Hausärztin würde sogar reichen.
12.09.2009 08:49 • #21