Moin @Stefdo
Wichtig ist es erstmal, dass er irgendwo (Rück)Halt bekommt bzw jemanden hat, der ihm den Rücken stärkt und für ihn da ist. Das ist gerade in solchen Akutsituationen sehr wichtig und eine mentale und seelische Stütze.
Während der Panikattacken ist es auf jedenall hilfreich, wenn du möglichst ruhig bleibst, einmal tief durchatmest und dich möglichst ruhig als Hilfe anbietest. Im Idealfall geht ihr dann beide zusammen Übungen durch, die die Angstsituation bzw Panikattacke nach und nach abbauen (da gibt es diverse Übungen uznd Techniken die ihr auch zusammen erlernen könnt und auch bei Stresssituationen helfen)
Was sonst auch noch helfen kann ist zuhören. Da musst du auch nichts kommentieren oder Lösungen finden, einfach nur zuhören. Das hat den Hintergrund, dass dein Partner sich den Druck und die Sorgen mal runtereden kann (als Ventil) und sich dadurch etwas ehr löst und entspannt.
Eine Therapie ersetzt das natürlich nicht. Ich würde ihm/euch eine Verhaltenstherapie empfehlen, wo er erstmal ein paar Grundlagen lernen kann, wie zB Übungen, mit Situationen und sich selbst etwas umgehen lernt etc. Du kannst da auf Wunsch aauch ab und zu teilnehmen wenn es erfordert ist bzw auf Wünsch evtl auch an Übungen lernen. Das zeigt deinem Partner dann auch, dass du auch an seinem Wohl interessiert bist und festigt eure Partnerschaft in der Hinsicht auch ewas mehr (dränge ihn nur zu nichts, da er schon genug leidet und Sätze wie Du musst ... zu viel negatives und enormen Druck auslösen und alle zwischenmenschlichen Beziehungen zerstören könnnen).
Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall viel Erfolg und deinem Partner Besserung
20.07.2024 14:02 •
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