N
Nicky
Hallo ihr,
heute war ich bei meiner Neurologin,weil ich eine Verlängerung meiner AU brauchte,bezüglich Angst/Panikattacken und Depressionen.
Die AU hat sie mir auch ausgestellt,allerdings meinte sie dann,mir direkt ein Medikament aufzuschreiben ( Citralopam ) so oder so ähnlich heißt das...
..das Problem ist,dass ich panische Angst habe davor und mich nicht traue es zu nehmen,zudem ist es so,dass es mir seit einiger Zeit zumindest wieder in soweit besser geht,dass ich wieder das Haus verlassen kann,und auch wieder zur Therapie gehe,vor einigen Montane habe ich fast gar nicht mehr das Haus verlassen und wenn dann nur eben in den Edeka um die Ecke,aber nun klappt es wieder.
Zumindest kann ich Arztbesuche wahrnehmen,Verabredungen mit Freunden,etc. versuche ich noch zu vermeiden :/
Zur Klinik habe ich mich jetzt auch angemeldet und meine ambulante Therapie mache ich bis dahin noch weiter.
In der letzten Zeit habe ich auch versucht,bewusst angstmachende Situationen auszuhalten und ich habe gemerkt,dass die Angst nicht unendlich ist und war anschließend total stolz auf mich.
Nachdem ich mich der Angst gestellt habe,merke ich eben auch diese Besserung und anschließend geht es mir,-den Umständen entsprechend,-gut...die gesamte Anspannung fällt ab und man fühlt sich gut,und vorallem ist man stolz auf sich,und wenn man erst eine Situation gemeistert hat fühlt man sich auch in der Lage,die nächste Situation anzugehen ; wenn ich es beispielsweise morgens zum Arzt geschafft habe,traue ich mich anschließend auch mal eben in den Laden nach nebenan und bin dabei kaum angespannt.
Das hat in der letzten Zeit geklappt,zwar gab es Rückschläge,aber es hat geklappt und jetzt,wo es einigermaßen gut läuft,trotz der schlechten Tage,die man mal zwischendurch hat,aber ich schon das Gefühl habe,dass es besser geowrden ist,zumindest auch in Bezug auf die vergangenen Monate,scheibt sie mir direkt ein Medikament auf !!.
Es ist nicht so,dass ich dem Ganzen komplett abgeneigt bin,aber ich denke nicht,dass ich das wirklich brauche...vorallem kann ich es auch gar nicht nehmen,weil ich panische Angst davor habe.
Letztendlich ist meine Befürchtung auch,dass es mir dadurch schlechter gehen wird,gerade in Anbetracht der Tatsache,dass ich so stolz drauf bin,es geschafft habe,mich meinen Ängsten zu stellen und auch gemerkt habe,dass es vergeht,wenn man sich stellt und das wirklich nichts passiert und die Angst nicht unendlich ist !!
Meine Neurologin hinterfragt auch gewisse Dinge,aber so richtig Ahnung,wie es bei mir ist,scheint sie (noch) nicht zu haben und ich denke,dass die dies auch nicht sonderlich interessiert.
Oft genug wurde mir schon gesagt,dass man das Ganze auch ohne Medikamente gut bekömpfen kann und auch sollte,da Medikamente die Angst lediglich unterdrücken und letztendlich ist es nur die Kinfrontation,die hilft.
Ich weiß nicht,was ich nun machen soll ; einerseits denke ich,dass es vielleicht auch weiterhilft,habe aber Angst,dass es nach hinten los geht ( Angst vor einem Rückfall,zumal sie auch sagte,dass es anfangs schlimmer werden wird!! ) und andererseits kann ich es aber ohnehin nicht nehmen,da ich sofort panisch werde,wenn ich Medis in mir habe.
Bis vor Kurzem hatte ich Baldrivit600 und das hat schon geholfen,zwar nicht sooooo super,zumindest hinterher nicht mehr,aber man hat eine Besserung gespürt.
Manchmal denke ich,dass sie nur auf ihr Geld aus ist..bei dem,was sie mir schon verschrieben hat
Als ich das erste Mal da war,hat sie mir nach ein paar Min. gequatsche direkt 3 Medikamente aufgeschrieben
Genommen habe ich die nicht,weil mir das sehr seltsam vorkam...und ich eben ,-wie bereits geschrieben,-diese panische Angst davor habe.
Wie ist es bei euch...habt ihr Medis genommen oder nehmt ihr noch welche ?
Vielen Dank.
L.G.
heute war ich bei meiner Neurologin,weil ich eine Verlängerung meiner AU brauchte,bezüglich Angst/Panikattacken und Depressionen.
Die AU hat sie mir auch ausgestellt,allerdings meinte sie dann,mir direkt ein Medikament aufzuschreiben ( Citralopam ) so oder so ähnlich heißt das...
..das Problem ist,dass ich panische Angst habe davor und mich nicht traue es zu nehmen,zudem ist es so,dass es mir seit einiger Zeit zumindest wieder in soweit besser geht,dass ich wieder das Haus verlassen kann,und auch wieder zur Therapie gehe,vor einigen Montane habe ich fast gar nicht mehr das Haus verlassen und wenn dann nur eben in den Edeka um die Ecke,aber nun klappt es wieder.
Zumindest kann ich Arztbesuche wahrnehmen,Verabredungen mit Freunden,etc. versuche ich noch zu vermeiden :/
Zur Klinik habe ich mich jetzt auch angemeldet und meine ambulante Therapie mache ich bis dahin noch weiter.
In der letzten Zeit habe ich auch versucht,bewusst angstmachende Situationen auszuhalten und ich habe gemerkt,dass die Angst nicht unendlich ist und war anschließend total stolz auf mich.
Nachdem ich mich der Angst gestellt habe,merke ich eben auch diese Besserung und anschließend geht es mir,-den Umständen entsprechend,-gut...die gesamte Anspannung fällt ab und man fühlt sich gut,und vorallem ist man stolz auf sich,und wenn man erst eine Situation gemeistert hat fühlt man sich auch in der Lage,die nächste Situation anzugehen ; wenn ich es beispielsweise morgens zum Arzt geschafft habe,traue ich mich anschließend auch mal eben in den Laden nach nebenan und bin dabei kaum angespannt.
Das hat in der letzten Zeit geklappt,zwar gab es Rückschläge,aber es hat geklappt und jetzt,wo es einigermaßen gut läuft,trotz der schlechten Tage,die man mal zwischendurch hat,aber ich schon das Gefühl habe,dass es besser geowrden ist,zumindest auch in Bezug auf die vergangenen Monate,scheibt sie mir direkt ein Medikament auf !!.
Es ist nicht so,dass ich dem Ganzen komplett abgeneigt bin,aber ich denke nicht,dass ich das wirklich brauche...vorallem kann ich es auch gar nicht nehmen,weil ich panische Angst davor habe.
Letztendlich ist meine Befürchtung auch,dass es mir dadurch schlechter gehen wird,gerade in Anbetracht der Tatsache,dass ich so stolz drauf bin,es geschafft habe,mich meinen Ängsten zu stellen und auch gemerkt habe,dass es vergeht,wenn man sich stellt und das wirklich nichts passiert und die Angst nicht unendlich ist !!
Meine Neurologin hinterfragt auch gewisse Dinge,aber so richtig Ahnung,wie es bei mir ist,scheint sie (noch) nicht zu haben und ich denke,dass die dies auch nicht sonderlich interessiert.
Oft genug wurde mir schon gesagt,dass man das Ganze auch ohne Medikamente gut bekömpfen kann und auch sollte,da Medikamente die Angst lediglich unterdrücken und letztendlich ist es nur die Kinfrontation,die hilft.
Ich weiß nicht,was ich nun machen soll ; einerseits denke ich,dass es vielleicht auch weiterhilft,habe aber Angst,dass es nach hinten los geht ( Angst vor einem Rückfall,zumal sie auch sagte,dass es anfangs schlimmer werden wird!! ) und andererseits kann ich es aber ohnehin nicht nehmen,da ich sofort panisch werde,wenn ich Medis in mir habe.
Bis vor Kurzem hatte ich Baldrivit600 und das hat schon geholfen,zwar nicht sooooo super,zumindest hinterher nicht mehr,aber man hat eine Besserung gespürt.
Manchmal denke ich,dass sie nur auf ihr Geld aus ist..bei dem,was sie mir schon verschrieben hat
Als ich das erste Mal da war,hat sie mir nach ein paar Min. gequatsche direkt 3 Medikamente aufgeschrieben
Genommen habe ich die nicht,weil mir das sehr seltsam vorkam...und ich eben ,-wie bereits geschrieben,-diese panische Angst davor habe.
Wie ist es bei euch...habt ihr Medis genommen oder nehmt ihr noch welche ?
Vielen Dank.
L.G.
13.07.2010 10:43 • • 13.07.2010 #1