An Anfang meiner Phobie habe ich mich einfach vom Alltag zurückgezogen von der Arbeit ins Sportstudio- oder da ich auch gerne laufe (Halbmarathon) bin ich im Wald laufen gegangen. Danach Heim, an den Wochenende das gleiche Sportstudio oder laufen, ich bin nicht mehr mit Freunde weggegangen und wenn wir bei Freunde eingeladen waren zum essen oder einfach was in einer Bar trinken wollten bin ich nie mitgegangen ich wollte einfach meine Ruhe haben so lange ich alleine war hatte ich keine Angstanfälle.
Das habe ich ca. 2.Monate lang gemacht ich wollte einfach mein Körper zur Ruhe kommen lassen.
Ab 1.Januar habe ich mir geschworen dass mir diese Krankheit nicht kaputt macht ich habe einfach den Kampf angenommen
Ich gehe wieder raus mit Freunde und wenn die Angst bekomme habe ich mir gesagt du kriegst mich nicht klein es ist ein harter Kampf meisten hat es ca. halbe bis einer Stunde gedauert, dann ging es mir wieder recht gut.
Volle- Wartezimmer sind für mich der Horror da bekomme ich meistens Magenbeschwerden-Schweißausbrüche- und die Nerven spielen verrückt
Ich habe immer ein Player mit,(Musik oder ein Hörspiel) ich hoffe dass ich dann auf andere Gedanken komme
Eins ist auch sehr sehr wichtig man soll immer mit Freunde und Bekannten über seine Probleme offen reden es bringt nichts wenn man dieses verschweigt.
So haben sich in unsere Lauftruppe im Studio 2.Leute geautet dass sie die gleiche Probleme haben wie ich, aber sie habe sich geschämt offen darüber zu reden.
Jetzt reden wir ganz offen über diese Probleme.
Jetzt bin ich wieder so weit dass ich überall hin gehe und nicht daheim bleibe, und oft ist das ein Kampf mit meiner Angst aber ich lass mich nicht klein kriegen, und ihr euch auch nicht es gibt immer ein Ausweg wenn auch der Weg sehr steinig ist
Gruß
Spainwolf
01.03.2008 15:16 • • 14.03.2008 #1