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Hallo ihr beiden!:D

@Powerpoint. mensch das ist aber toll, dass du ein paar internetadressen über psychosomatischen kliniken online gestellt hast.. ich habe mir auch schon überlegt ob ich nicht doch in eine klinik gehen soll.hatte ja schon mal bei einer ein aufnahmegespräch, die hätten mich auch gleich genommen, aber damals hatte ich angst 8 wochen von zuhause weg zu sein. ich bin dann bei mir in der stadt in eine tagesklinik für 4 wochen gegangen. das hat mir auch schon sehr gut geholfen. trotzdem bin ich am überlegen ob es nicht sinnvoll wäre wenn ich einfach mal für 8 wochen weg von zuhause und die dinge durch intensiver therapie aufarbeiten würde-.
ich habe zwar momentan ambulante psychotherapie, die mir echt gut tut! auch meine psychologin ist wirklich spitze und hat mich auch schon weit gebracht!
Also du hast gut erfahrung mit einer behandlung in einer klinik gemacht hat?


dann zu heute.. ich hatte wieder so eine blöde angstphase. bin mitm auto in die tiefgarage gefahren. (dort gibt es doch so anzeige tafeln, die aufblinken wenn co2 vergiftungsgefahr besteht). naja als ich zufällig auf die tafel schaute hat die anzeige wie verrückt geblinkt auf ihr stand: motor abstellen und garage sofort verlassen. ich bekam panik.
zum glück war da gleich die ausfahrt und ich bin wieder rausgefahren. danach gings los. ich hatte so kathastrophengedanken wie: hoffentlich hast du jetzt wirklich nicht das co2 eingeatmet und was ist wenn? nicht dass du jetzt dann umfällst und stirbst usw...bin zu meinen eltern gefahren, weil ich sie eh besuchen wollte. mein vater hat mich überhaupt nicht ernst genommen. er hat sich aufgeregt warum ich da jetzt so einen theater mache und dass die tafel bestimmt nicht geleuchtet hat sondern ich mich verschaut habe..

wütend bin ich wieder gefahren. war dann noch die ganze zeit unterwegs und bin mit meiner angst alleine fertig geworden. jetzt weiß ich dass bestimmt nichts sein kann, denn wenn ich wirklich was eingeatmet hätte, hätte ich schon längst symptome gezeigt. und das war mittag rum als ich in der tiefgarage war. aber so gedanken machen mich halt immer fertig..ein gesunder hätte sich gedacht..mei blinkt des ding halt ich fahr einfach mal raus. und ich denke gleich wieder so schlimme sachen-dass jetzt wunder was mit mir passiert.

ich hab zurzeit auch wieder totale muskelzuckungen..kennt ihr das auch? vorallen an den beinen aber auch am ganzen körper. das fühlt sich wie eine art pulsieren oder pochen unter der haut an. teilweise kann man die muskeln auch zucken sehen..
ich weiß dass es bestimmt nichts chlimmes ist und ich auch net krank bin aber es nervt halt trotzdem...

freu mich auf antwort..

Hey, oh jeeee das glaub ich! So hätte ich hundertpro auch reagiert! Aber ich denke da muss man sich schon mindestens Nr halbe Stunde drin aufhalten, das da was passiert. Oder?
Das was du in den Beinen beschreibst, habe ich im bzw am Kopf...zucken, pieken, drücken.... Nervig!!

A


Wie habt ihr es geschafft?

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Zitat von Qashqaimaus:
Hey, oh jeeee das glaub ich! So hätte ich hundertpro auch reagiert! Aber ich denke da muss man sich schon mindestens Nr halbe Stunde drin aufhalten, das da was passiert. Oder?
Das was du in den Beinen beschreibst, habe ich im bzw am Kopf...zucken, pieken, drücken.... Nervig!!


ich glaube ich weiß was ihr meint... das habe ich auch schon oft gehabt, im internet habe ich was gefunden das nennt sich brain zaps fühlt sich an wie stromschläge echt eklig

hier wird es recht gut erklärt

http://www.med1.de/Forum/Neurologie/501113/

hallo! danke für eure antworten! aber bei mir ist das nicht am kopf sondern am ganzen körüer..es ist wie eine art muskelzuckungen dass sich wie blubbern oder puslieren anfühlt..kennt ihr das auch so? ich hatte früher immera ngst dass ich ALS oder so habe..aber ich weiß das habe ich nicht!!

und zu dem bericht..ich nehme ja keine medis..deswegen glaub ich auch nicht dass ich diese brain znaps habe..lg

Hallo,

mir geht es soweit ok... ich bin etwas nervös, weil ich morgen einen Vortrag halten muss und das letzte mal vor 2 wochen als ich einen halten sollte, hab ichs wegen meiner panikattacken nicht hinbekommen. naja ich hoffe morgen krieg ichs hin. habe zur beruhigung sport gemacht und will nachher noch mal mit meinem vater telefonieren und hoffe dass ich dann meine anspannung bisschen in griff habe heute nacht. ich bin eigentlich recht ruhig, fühle mich aber auch noch sehr unsicher hier...

über einen klinikaufenthalt habe ich auch schon nachgedacht. es klingt ja echt so, als ob es zu empfehlen ist. vielleicht frage ich mal meine ärztin ob sowas nächstes jahr möglich wäre. am freitag habe ich erst mal ein erstgespräch bei einem therapeuten der auf angststörungen spezialisiert ist. mal sehen wie das ist... eigentlich soll ich ja bald einen platz in einer gruppentherapie bei einem tiefenpsychologen bekommen, da bin ich mir aber noch nicht sicher, ob es das richtige ist. war halt das schnellste was möglich war...

ich bin mir eben sehr unsicher damit was im moment das richtige für mich ist um das problem für mich zu lösen. ich habe schon den eindruck dass ich im moment ganz gut mit mir umgehen kann, aber die angst vor panikattacken ist weiterhin da und das macht mich sehr unsicher... und ich habe mein gleichgewicht noch nicht so richtig wieder gefunden. wahrscheinlich pendelt sich das in ein paar tagen noch ein, aber ich bin da inzwischen sehr vorsichtig geworden...

@power point: vielleicht kannst du ja mal kurz schildern wie dein zustand vor der therapie war und was der klinikaufenthalt für dich verändert hat. so ein erfahrungsbericht würde mir vielleicht dabei helfen über weitere schritte nachzudenken...

achso zu dem zucken fällt mir nix ein... ich weiß nur dass ich selbst oft zusammenzucke wenn ich emotional zu angespannt bin, aber das klingt noch nach bisschen was anderem. aber vor 2 jahren habe ich da auch allerhand psychosomatische sachen erlebt. zeitweise ist mir einfach so der ganze körper eingeschlafen wenn ich im auto saß. oder ich bekam komische flecken am körper oder pickel auf der zunge. oder dass die nase ienfach so anfängt zu laufen... aber wenns morgen noch da ist und es dich weiterhin beunruhigt kannst du ja sicherheitshalber einen arzt aufsuchen... oder ist da kontraproduktiv im bezug auf die panikattacken?

Leute mir gehts grad gar net gut:( ich hab so ein komisches unwohlseinsgefühl, kälteschauer, und mir ist ein wenig schwindlig..richtig seltsam..ich denke es ist die psyche..bzw es kündigt sichn e PA an..

@jami das kenne ich...trinke doch mal 1-2Gläser kühles Wasser mit ganz vielen kleinen Schlücken leer! Und dann halte dir die Nase zu und Puste Luft rein...so wie man das macht wenn man Druck auf den Ohren hat. Ein Arzt meinte mal das es wohl iwie das Nervensystem beruhigt

hallo danke! ich habe jetzt was gegessen und getrunken.jetzt gehts mir besser:)



Das Muskelzucken ist die Nervosität. Damals hätte ich da was genommen,das der Körper sich mal ein wenig erholen kann.

Vor den Therapien hatte ich Todesängsdte in öffentlicvhen verkehrsmitteln aus Angst nicht schnell genug raus zu können wenn ich umkippe und sterbe. S-Bahn Notbremse. freie Strecke Wie soll da ein Notarzt hinkommen ??. Heute weiss ich das die erst am nächsten Bahnhof halte.

Zittern Latente Angst schon beim Aufstehen. Herzrasen , Schweißausbrüche, totales Schwächegefühl, Das Gefühl jeden Moment umzukippen oder verrückt zu werden . meine Gedanken nicht mehr steuern zu können, neben mir zu stehen als wär ich in einer Zwischenwelt. Und im Bauch das Gefühl zweier sich abstoßender Magneten die aber nicht voneinander weg können. Mit kribbeln an den Armen und Beinen und natürlich ständig die Angst davor das die Angst wieder kommt. Ganz grausam.!

Das volle Programm also. In Therapie habe ich gelernt woher die Ängste kommen und das der Körper lediglich auf Kampf oder Flucht vorbereitet wird in einer Sizuation wo gar kein Grund dafür bestehet. Das Nicht verstehen können macht uns noch mehr Angst und wir deuten die Symtome verkehrt und denken wor müsen sterben oder verrückt werden.

das alles kam durch unverarbeitete Kindheitserlebnisse-einer verkehrten Erzieheung-Mama Überglucke-Vater Schläger im Suff-durch anschließende Todesfälle wobei sich auch ein paar zwiwschen den Therapien abspieleten- dem Verlust meines 4 Wochen alten Babys,was auch gestorben war und dem Tod meiner Geliebten an Krebs sowie Elternteilen die Alkis waren.

Als Kind schon total überfordert worden und zuviel verantwortung meiner Mutter gegenüber tragen müssen. Das wars im Groben.

Aus diesem ganzen Dickicht sind so manche gefühle wie trauer oder Wut oder Freude ja nie ausgelebt worden. Habe ohne es zu merken alles in mich reingefressen. Musste ja funktionieren. Hatte keine zeit zum Leben eher ein Kampf ums überleben.

Daraus resultierten meine Ängste und Panikattacken. In der zherapie wurde dies hervorgelockt und aufgearbeitet. da kam alles raus Wut verzweiflung Hass Traurigkeit uvm. Eine Bombe aufgestauter Gefühle und das noch vor anderen Leuten die mir ja im grunde genommen fremd waren. Die ganze Gruppe nahm mich in den Arm 12 Leute und ich spürte das allererste mal Vertrauen in meinem Leben und Nächstenliebe. das brachte mich vollends zum heulen und esd befreite sich die aufgestaute Angst und alle schlechten Feelings der ganzen Jahre. Hinterher hatte ich ein solches Gefühl der Erleichterung , das ich endlich wirklich mit der Therapie anfangen konnte. Ich hatte vertrauen mich zu öffnen und die Hilfe aller die im gleichen boot saßen wie ich.

Welche verhaltensweisen wan und wie am besten alleine oder mit der gruppe oder mit ein oder zwei Leuten wie zu bewerkstelligen sind,wie Rückfälle zu werten sind und wie damit umzugehen ist. Wie ich selbst mit mir meinen Gefühlen und meinem Verhalten zurechtkommen kann und was zu ändern wäre.

Nebenbei Arbeitstherapie (Bauernhof) ausmißten oder Schwimmbad sauber machen oder Treppenhaus wischen- dann Ergotherapie (Basteln-Töpfern Tiffani-Makrame-usw.) Dann Küche machen Tische decken Essen ausgeben 120 Leute Einzelgespräche mit Therapeuten Stations oder Chefarzt. Minigolf oder Sport Badminton oder Volleyball oder joggen oder Wandern oder Musiktherapie - Klavier Congas oder Keyboard-Autogenes Training- Wochenendsemonare zum Schluss der therapie hin mit Familenangehörigen - Sozialarbeiter im Falle von finanziellen Problemen oder der Suche einer nachsorge Wohngemeinschaft oder einer neuen Wohnung in einem anderen Umfeld. Usw.usw.

Da gehts morgens um 6,00 los und Abends um 22 Uhr ist Nachtruhe. Pause ist Mittages nach dem Essen ne Stunde und Abends nach dem Abendessen mit der disco wenn man will im eigenen haus.hihi

(Spart Geld) Besuch an den Wocheneenden. In eienr Klinik sogar mit Zimmern im externen Haus für die gemeinsame Übernachtung des Partners übers WE.

Besuch von Selbsthilfegruppen und gemeicnamer Austausch.usw. Als ich gehen musste liefen schon ein paar Tränen nach einem halbe Jahr. Die leute die einen kannten waren wie eine große Familie . Doch man bleibt ja in Kontakt. Auch jetzt rollen ein paar Tränchen
weil die Erinnerung an diese anstrengende doch schöne Zeit wieder hochkommt. das macht aber nix. ich vermisse all die anderen nur. ist ja schon etwas her. schnief

So jetzt wisst Ihr auch was so in einer Therapie alles gemacht wird.


Schreibfehler bitte zu entschuldigen.

Hey Powerpoint!
vielen dank für deinen ausführllichen beitrag! und welche klinik war das nochmal, bei der so tolle sachen erlebt hast?

ich habe ja so angst wieder in ein krankenhaus zu gehen. als ich damals wegen meinem torticollis in der neurologischen klinik in münchen war hatte ich eine hefitge panikattacke.ich glaueb es lag an dem cipralex dass sie mir das erstemal gegeben hatten und die situation an sich (das erstmal alleine in einer fremden stadt und nochi n einem neurologischen krankenhaus) das war zuviel!
eines abends habe ich mit meinen eltern telefoniert. auf einmal merkte ich ein richtiges angstgefühl..ich hatte in brennen auf der brust, dass sich bis in den bauch zog. ich dachte ich verbrenne innerlich. hab geklingelt..doch die schwester kam nicht. daraufhin bin ich aufgestanden um hilfe zu holen. bin zu einem pfleger der im gang stand. ich habe zu ihm gesagt ob er mir nicht helfen kann weil es geht mnir nicht gut. daraufhin meinte er: die schwester die für sie zuständig ist ist im nächsten gang du musst dahinter gehn. auf einmal merkte ich wie meine linke seite taub wurde..mir wurde es richtig schwindlig ich habe nichts mehr gesehen..ich hab nru gesagt..mich hauts gleich um..bin in mien zimmer gerannt wo die schwester auf mich wartete..hab michi ns bett reingelegt..gezittert, hätte hitzewallungen schweißausbrüche usw...die schwerster hatte mir den blutdruck gemessen..er war 220/ 14 Puls 180 oder so..ich hab nur gesagt ich brauch bitte einen arzt..sie meinte der arzt kommt in 20ig mnuten sie sind nicht ins lebensgefahr. die ärztin kam auch dann wirklich in 20ig minuten..hat mir mir geredet. und mir eine tavor gegeben..danach war ruhe..doch nach 20ig minuten ging das ganze von vorne los..wieder eine tavor bekommen..und ne schlaftablette weil ich nicht schlafen konnte..seitdem sind meine panikattacken richtig ausgebrochen..und ich glaube ich hatte nach diesem aufenthalt so ne art posttraumatische belastungsstörung weil ich konnte eine woche nicht schlafen wenn ich mich in ein bett gelegt habe, haben meine beine gezittert, obwohl ich so müde war konnte ich einfach nicht schlafen, ich hatte dauerangstl..sogar zuhause hatte ich angst verrückt zu werden oder zu ne schlimem krankheit zu haben, ich hab nichts mehr gegessen hab auch 10 kilo abgenommen, konnte niergends mehr hingehen, hab immer gedacht mich hauts gleich um..dieser krasse zustand hielt ca knapp 2 wochen..danach hat sich wieder alles normalisiert..ich denke dieser krankenhausaufenthalt hat unterbewusst irgendwelche ängste hervorgerufen und die attacken zum ausbruch gebracht..seitdem habe ich große angst wieder in eine klinik zu gehen und auch medikamente zu nehmen..ich sollte ja anfang juni nach münchen in eine psychosomatische klinik, aber ich konnte nicht.zu groß ist die angst dass mir das wieder passiert..vorallem weil ich mich da so hilflos und das erste mal RICHTIG ausgeliefert gefühlt habe..ich finde es vom pflegepersonal schade, dass es damals so reagiert hat und die ärztin auch erst nach 20ig minuten gekommen ist..andereseids kann ichs o schon verstehen..die wussten vorher von meinen panikattacken und die haben sich gedacht, dass ich kein richtiger notfall bin und deshalb auch zuerst andere behandeln kann oder was sie auch immer in der zeit gemacht hat..

naja..aber ich glaube dass alleine schon wegen dem dass ich einiges aus meiner kindheit aufarbeite es gut wäre, wenn ich wieder den schritt wagen würde. ABER..ich bin gerade als vor ca nem halben jahr ausgezogen..fange an mich gerade von meinen eltern zu lösen..bin zu behütet aufgewachsen..und ich wollte diesies jahr eigentlich nen festen vollzeit job annehmen damit ich auch finanziell nicht abhängig bin..hab doch bis dato die ausbildung zur krankenschwester gemacht und wäre nächstes jahr fertig gworden..aber seitdem ich selbst 7 monate krank war kann ich es nicht mehr machen...deswegen denke ich mir wäre ein fester job auch nicht das verkehrteste um auf eigenen beinen zu stehen..
denn wenn ich wieder für 8 wocehn in ne klinik gehe bekomme ich ja kein geld oder?

aber weißt du über wasich mir wieder gedanken mache? ich habe in meiner therapie gelernt dass die PAs immer einen grund haben bzw auch die angst..
und heute war es z.b so als ich einkaufen war hat mein handy geleutet. und ich wurde nächste woche zu einem vorstellungsgespräch eingeladen. hab mich als verkäuferin in einem bekleidungsgeschäft beworben..zuerst habe ich mich tierisch gefreut..doch auf einmal gings los..ich bekam angst..konnte aber meinen einkauf zu ende führen..bin in das auto gestiegen undi ch hatte ien wahnsinniges brennen auf der brust und mein kopf hat auch wie feuer gebrannt..kennst du das? fühlte sich wie eine art sonnenbrand an..richtig schlimm.mir wurde es auch ganz heiß..nach ca 10 minuten war alles wieder vorbei..
doch was war das? ich mach mir die ganze zeit gedanken ob das etwas mit dem telefonat zu tun haben könnte..was will mir mein Alarmsystem sagen? Vielleicht bin ich einfach noch nicht soweit voll in einen beruf einzusteigen und sollte doch lieber zuerst eine richtige stationäre therapie machen?

was meinst du?`wie würdest du das deuten`? gut es kann auch alles zufall gewesen sein..
freu mich auf antwort:)

sorry wegen rechtschreibfehler:D

Meine ehrliche Meinung ? Kümmere Dich erst einmal um Deine Gesundheit. es hat überhaupt gar keinen Zweck nicht ,wenn Du die Arbeit anfängst und beim kleinsten Anlass der Dich wieder in irgend einer Art und Weise an das Trauma erinnert austickst und vor lauter Angst aus dem Geschäft läufst.

dann biste von Dir selber enttäuscht, es ist Dir dann peinlich und Du traust Dich gar nicht erst wieder hin. Außerdem leidet dein Selbstbewutsein um so mehr. das muß nicht sein.

Du löst dich gerade von deinem Elternhaus. das ist immer ein großer Schritt in die Selbständigkeit. Ich würde eine Langzeit beantragen. dauert eh ne Zeit bis da ein Platz frei ist.

Die neue Wohnung würde ich schon nehmen. Notfalls hast Du ja Zeit alleine oder mt jemandem deines vertrauens selbige langsam einzurichten bis zur Therapie. Miete und Umzug sowie Möbel waschmaschine bett und fernsehen bekommst du übrigens Notfalls auch von der Grundsicherung bezahlt. Zumindest beim Erstauszug aus dem Elternhaus.

Auch in Therapie bekommst du natürlich die Wohnungsmiete bezahlt. Die Kaution wird vorgestreckt und später 50 Euro weise zurückgezahlt wenn möglich.

Nur mal so am Rande. Zum Sozi gehen und Antrag stellen.

Oder Du bleibst bei deinen Eltern und gehst erst in Therapie und kannst Dir dort mit Hilfe von Sozialarbeitern eine eigene Wohnung suchen und wirst bei so ziemlich allen Anträgen usw. unterstützt.

Ja. ich denke das das Telefonat zuviel war. deine seele weiß um was es geht und weiss auch das du das noch nicht durchälst. Sie sagte Dir das über deine beschriebenen Symptome.

Die Klinik in der ich so befreiend geheult habe ? War in Wied im Westerwald.

Diese hier :

www.kliniken-wied.de

Deine medikamentenangst kann ich zwar nachvollziehen , möchte dich aber darauf hinweisen das dies auch ohne die Einahme der medis so gekommen wäre.

Die beruhigungsmittel waren es wohl nicht. das man aber bei einem Blutdruck von 220 zu 140 kein Notfallblutdruckmittel gegeben hat finde ich unverantwortlich !

Schon bei 180 zu 100 kommt man in einen gefährlichen grenzwertigen Bereich. das hat aller Wahrscheinlichkeit bei Dir auch mit in verbindung mit der Angst zu den Mißempfindungen geführt.

In den Psychosomatischen Kliniken die übrigens (Siehe Galerie) im Link recht gemütlich eingerichtet sind ,eher heimisch statt Krankenhausweiss- sind Ärzte die jederzeit abrufbereit sind und häufig sogar im Wechsel in den Kliniken wohnen in abgegrenzten bereichen so das Du da nix zu befürchten hast. Alles Da EKg Sauerstoff usw usf.

Diesmal bist du ja auch nicht ausgeliefert. Du entscheidestst nund Du machst Therapie und Du lenkst auch dann die Richtung in welche sich die Therapie entwickelt. da kommst Du nicht hin und es kommt einer und gibt Dir was ... Da musst du hingehen und sagen hier das und das ist mit mir los ,ich brauche Hilfe. Doch dann alllerdings stehen Dir alle Türen offen.

Du wirst zu absolut nix gezwungen. Hat leute gegeben die haben das ganze halbe Jahr nie was in edr Gruppe gesagt. Klar. hat sich dann auch nix geändert. Selber Schuld. der durfte dann auch frühzeitig gehen (wurde ihm Nahe gelegt) da es auch noch andere gibt die sehn süchtig auf einen Platz warten.

Wenn Du Dich öffnest -geht auch erstmal sowieso im Einzelgespräch mit Therapeut und Co-Therapeut und späater in der gruppensiztung dann klappt das auch.

Doch gezwungen in der Hinsicht wirst Du zu gar nix

Zuerst kommst Du sowieso in eine Art Aufangstation. Durchchecken usw. Dann bleibst Du eh in der Nähe des Arztzimmers. Später dann im selben Haus in ein Mehrbettzimmer mit einem oder 2 Zimmergenossinnen.



In Wied ist es so wie in der Salusklinik in Freidrichsdorf auch das es leute gibt die noch nicht ganz von Medikamenten runter sind. Sie werden besonders intensiv betreut und es wird erstmal langsam abgesetzt. deshalb wäre es auch nicht tragisch wennes nicht anders geht wenn Du ab und an ein Notfallmedikament nehmen würdest.

Ich würde an Deiner Stelle mal ein Blutdruckmessgerät kaufen und Morgens mittags und Abends immer zu selben Zeit messen und die Werte in einen Blutdruckpass eintragen.

Da gehst Du sicher ob es nur in dem damaligen Zustand so hoch war oder auch so ein erhöter Blutdruck besteht, der übrigens auch Ängste auslösen kann. !


Und außerdem gefährlich für herz und Lungfe sowie Hirn ist. Du bist zwar noch jung , aber ich hab schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Wie man so schön sagt.

Gibt auch Leute die in jungen jahren einen zu hohen Blutdruck haben der dann bei Angst noch höer geht und gefährlich werden kann. 220 zu 140 in dem jungen Alter ist mir doch recht merkwürdig.

Gutes Messgerät von Nais-kostet um die 40 Euro und hält Jahrelang. Misst übrigens den Puls gleich mit.

Normal ist ein Ruhepuls von 72-80 Höchstbelastung 220 weniger Lebensalter . dann haste Deinen oberen grenzwert beim Sport zum beispiel den dunicht überschreiten solltest.

Beim Blutdruck ist normal 120 zu 80

Leicht erhöht 140 zu 95

Erhöht 160 zu 95

Hoch 170 zu 100

Notfallmedi ab 180 zu 100 und mehr wenn länger als eine halbe Stunde ohne Belastung !

Höher auf jeden fall ein Medikament was ihn schnellstmöglich runterdrückt.

Deshalb wundere ich mich über Deine Ärztin im KH damals.

Ui sehr lange , aber total interessante Beiträge die ihr schreibt! Danke für die Berichterstattung Power Point!
Ich weiß auch nicht was ich arbeitstechnisch machen soll...hab wegen meiner Symptome und der starken Angst aufgehört...konnte nicht mehr arbeiten. Ging nicht:-(

Na dann erstmal zum Atbeitsamt und Arbeitslos melden. Sollte das Geld dann nicht reichen weil Du ja vieleicht gekündigt hast und Du hast 6 Wochen Sperre aufs Sozi und Übergangsgeld beantragen. Das mußt Du nicht mehr zurückzahlen. Wenn Du dann nach 6 Wochen Arbeitslosengeld bekommst und es reicht nicht für die Miete aufs Sozi und einen Zuschuss beantragen. Nebenbei einen Arzt aufsuchen der Dir begutachtet das Du vorausichtlich auf unbestimmte Zeit dem Arbeitsmarkt erstmal nicht zur Verfügung stehen wirst aufgrund Deiner Erkrankung.

Damit zum Arbeitsamt und eine Kopie ans Sozi. Dann wird der Vertrauensarzt vom Arbeitamt Dich nochmal untersuchen wollen.

Kann er ja. Du gehts in der Zwischenzeit zum Psychologen oder Neurologen, lässt Dir eine Notwendigkeitsbscheinigung schreiben für eine z.B. Langzeitherapie und gehst z.B. damit zur Krankenkasse. Die machen Dir ein paar Vorschläge zu den von Ihnen bezahlten Therapieeinrichtungen und geben Dir ein paar Broschüren mit. Kannst auch deine eigegenen Kliniken vorschlagen. Wenn Du Dich für eine Entschieden hast, schickst Du den Antrag zur kasse und die Therapieeinrichtung meldet sich in ca 12 Wochen bis 6 Monaten bei Dir um Dir einen termin mitzuteilen.

Bis dahin besorge Psychologische Gutachten Hausarztakten-Kopien von Diagnosen ect.pp Das kannst Du dann im Vorfeld schon an die Klink schicken , damit sie sich schon mal ein Bild machen können.

Und dann ab in Therapie und möglichst gesund wieder kommen


So ist der normale Weg durch den Behördendschungel hier

Dankeschön! Sehr nett von dir....momentan hab ich nur kein Kopf für. Mir geht's heute echt schlecht!! Hab sooo Kopfschmerzen und Angst wegen dem Arzt gestern:-( hab jetzt total schiss das da echt was ist und was passiert:-(

Da passiert gar nix. Ist dein Blutdruck ok ?

Zieh Dir doch sowas nicht immer gleich rein. Ist ja schlimm. Denk mal weniger über deinen Kopf nach ,sondern sieh zu das Du aufs Amt kommst sonst ist keine Knete für die Miete da .

Jeden tag den Du Dich bei denen nicht meldest, ziehen sie Dir aB: Oder Du bekommst ne Sperre. Scick wenigstens ne Krankenmeldung hin !!!

Mir kann morgen auch ein Flugzeug auf den Kopf fallen. Doch die wahrwscheinlichkeit ist wohl äüßerst gering. So ist es bei Dir auch.

Außerdem wenn du auf dem Amt warst ist deine weitere Zukunft gesichert. !


das ist wichtig und nicht die eingebildeten Krankheiten. !


Warum eigentlich immer Krankheiten von denen man sterben kann ? Warum nicht mal ein schnöder Schnupfen. daran merkste doch das was nich stimmt ??


DAS AMT IST WICHTIG ! DU BRAUCHST DAS GELD DU BIST AUSGEZOGEN UND HAST VERANTWORTUNG DIR SELBER GEGENÜBER!

Pass auf Dich auf. Da wird mir hier wohl jeder Recht geben. Ohne Geld keine Miete ohne Miete keine Wohnung ohne WWohnung keine Arbeit und dann haste den Salat.


Packs an .

Ja, noch bin ich ja krankgeschrieben. Hab aber trotzdem da angerufen. Die wussten ja schon Bescheid. Ich bin nicht ausgezogen. Wohne noch bei meinen Eltern;-)
Sponsor-Mitgliedschaft



Muss ja auch so sein -gemütlich und anheimelnt sonst fühlt man sich nicht wohl und kann sich ja nicht öffnen

LG Power Point

@ Quahsqwaimaus

Auch wenn Du noch bei den Eltern wohnst muss das Amt ja Bescheid wissen. Beim ersten Auszug bekommst Du übrigens alles gezahlt vom Sozi. Wohnung Kaution-Möbel -Waschmaschine fernseher Kühlschrank und Umzug. Nur als Tipp- Habe ich aber glaube ich schon mal geschrieben.

Wenn die schon ne Krankenmeldung haben ist ja erstmal alles palletti. Schade eigentlich. nun hast Du noch mehr Zeit in Dich reinzuhören und bei der kleinsten Unregelmäßigkeit sofort wieder nach einer evt. Krankheit in google suchen kannst.

Ich zitiere hier mal einen Post aus einem anderen Thread, den ich wertvoll finde.
Es sind zwar harte Worte, aber es steckt sehr viel Wahrheit darin.
Viele hier ertragen diese etwas härtere Wortwahl zwar nicht, aber der Kern ist immer noch, dass es ein Tipp ist, der helfen soll.
Zitat von Kermit:
Genau. Es ist wie bei Alk.. Sie können mit ihrer Angst nicht leben aber ohne ihre auch nicht. Denn alles was im Leben passiert geschieht. Nur die vertraute Angst bleibt einem. Die soll man dann auch noch loslassen in Therapie ?
Dann hat man ja gar nix mehr.

Also wird der geliebte Feind verteidigt als ginge es um das eigene Leben.

Dabei ist die Angst gar nicht das Problem. Die ist Euer Freund. Ihr seid das Problem wenn ihr nicht erkennt das Eure Angst nur daher kommt das ihr Euch ,...Euch selber nicht stellt und Eurer Vergangenheit und Euren Erlebnissen. Angst ist lediglich ein Zeichen der Seele das irgendwo etwas nicht verarbeitet wurde .

Dann kommt man in Therapie und denkt es werden einem die Füsse massiert. Nix da.

Da geht es ans Eingemachte und da wird provoziert, kritisiert und es ist ein harter Weg etwas anzunehmen und umzusetzen. Viele brechen ab, oder sitzen da und sagen nix. Dann kann Therapie nicht funktionieren.

Das ist keine Fangopackungkur mit Seelenmassage. Das ist Arbeit an sich selbst. Da ist man schon am Ende ,denkt ,man kommt in Therapie und wird gebauchklascht und bemitleidet ? Fehler. Da wird gefordert und der Fokus auf das wesentliche gelegt.

Wer da aufgibt weil er sich zu fein fühlt ,oder meint er muss ja nicht alles sagen was ihn belastet dem kann auch nicht geholfen werden.

Der Therapeut ist nur so gut wie sein Handwerkszeug was man ihm gibt. Aber immer ist die Therapie drann schuld. Und immer wird man dort missverstanden und immer ist das böse Leben an allem Schuld.

Übernehmt doch mal selber Verantwortung für Euch . Denn sonst lehrt Euch das daß Leben und das wird nicht schön.


Ich bin auch seit gut neun Jahren Angstgestörter (+Depressionen). Hauptschwerpunkt war/ist bei mir Hypochondrie. Ich bin nicht geheilt, aber ich habe durch diszipliniertes Befolgen von Tipps geschafft, dass mich zumindest die Hypochondrie zu 90% nicht mehr belastet im Leben.
Die Tipps sind eigentlich logisch und hauptsächlich einfaches Unterlassen bestimmter Handlungen (Dr. Google nicht mehr benutzen; Puls/Blutdruck etc nicht mehr messen und beobachten; ständige Arztbesuche unterlassen). Die Umsetzung ist natürlich nicht immer einfach.
Ich bezeichne heute die drei genannten Sachen in der Klammer eindeutig als SUCHT eines Hypochonders. Wer diese Sucht-Verhalten ablegen kann, der hat extrem gute Chancen, aus der Angstspirale zu entkommen.
Wer es nicht schafft trotz etlicher Versuche - der sollte in eine psychosomatische Klinik gehen, unbedingt. Dann muss unterstützt werden von außen. Das zwanghafte Verhalten von Hypochondern (ständig Pulsmessen z.B.) hat viel mehr mit dem Wort Sucht zu tun, als die meisten denken.

Zu glauben, die Ängste würden durch Baden in Selbstmitleid und 24-Stunden-Austausch nur über das Angstthema (wie hier in einigen Threads) besser werden, der täuscht sich leider. Es besteht sogar die Gefahr, dass das Gegenteil der Fall ist und dadurch die Angst dauerhaft trainiert wird, weil es kein anderes Thema mehr gibt als dieses samt dem Austausch mit ebenso betroffenen, anderen Angstpatienten.
Ich weiß, dass meine Worte einigen gar nicht schmecken werden, weil es auch als Kritik aufgefasst werden könnte. Ich meine es aber wirklich nur gut und spreche aus eigener Erfahrung.

Allen viel Kraft...vor allem, um zu erkennen, dass auch das Forum hier nicht nur Hilfe ist, sondern für einige sogar absolut kontraproduktiv sein kann, sofern sie es falsch benutzen.

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Dr. Hans Morschitzky
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